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Lehrerin gelähmt nach Corona-Impfung

Doris B. war eine fröhliche, lebensfrohe Lehrerin. Doch dann kam die Corona-Impfung: Seitdem ist sie ein Pflegefall!

Foto: NF24 / Canva

Im Rahmen der Corona-Pandemie hört man immer wieder von Impfschäden. Diesmal soll es eine 62-jährige Lehrerin getroffen haben. Plötzlich wurde die einst kerngesunde Pädagogin zum Pflegefall.

Schlaganfall, Klinik, Gefäß-OP, Wachkoma – Das alles fing mit der Impfung an. Nun streitet sich ihr Ehemann mit dem Land vor Gericht.

Doris B. ist ein Pflegefall nach Impfung

Doris B. war einmal eine fröhliche, lebensfrohe Lehrerin an einer Förderschule.  Beinahe 30 Jahre unterrichtete sie mit Leidenschaft ihre Schüler. Doch mittlerweile sieht es ganz anders aus: Die einst fitte Lehrerin ist nun ein Pflegefall.

Die Gesundheits-Odyssee fing mit der Corona-Schutzimpfung im März 2021 an. Nach der Impfung erlitt Doris einen Schlaganfall, musste in die Klinik, eine Gefäß-OP folgte und am Ende lag sie im Wachkoma. Nun ist sie gelähmt, muss gefüttert werden und ist ständig auf Hilfe angewiesen.

Eine große Hilfe bleibt ihr Mann Wolfgang K. mit dem sie seit 26 Jahre verheiratet ist. Mit diesem verständigt sie sich per Handzeichen. Nun will der Diplom-Ingenieur für die Rechte seiner Frau vor Gericht gehen. Er streitet sich mit dem Land um die Anerkennung des Impfschadens seiner Frau als Dienstunfall und reichte Klage ein.

Klage wurde abgelehnt

Am Donnerstag ging der Prozess vor das Verwaltungsgericht. Grund hierfür: Zwei Tage vor der Impfung (AstraZeneca) erhielt Doris B. eine E-Mail des Rektors. In dieser wurde das Personal aufgefordert sich von einem mobilen Team der Region Hannover impfen zu lassen. Wolfgang K. sieht das als Beweis, dass die Impfung in Verantwortung der Schule, also des Staates stand.

Das sieht das Land anders, denn auch wenn eine Impfung der Bediensteten gefördert wurde, war die Teilnahme freiwillig. Es wurde keine Pflicht durchgesetzt. Das Gericht stimmte dem Land zu – die Impfung wäre keine Dienstveranstaltung gewesen.

Mit Impfschäden allein gelassen

Ob Wolfgang K. nun vor das Oberverwaltungsgericht gehen wird, bleibt fraglich. „Meine Frau wurde ihrem Schicksal überlassen“, stellt er verbittert fest. Der Diplom-Ingenieur ist wütend und enttäuscht. Neben der verloreneren Klage, muss sich Wolfgang auch wegen den monatlichen Pflegekosten mit dem Staat streiten.

Monatlich kostet die Pflege von Doris fast 6000 Euro, wovon Wolfgang die Hälfte selbst zahlen muss. Das Problem: Der Staat verweigert die Haftung für den Impfschaden seit anderthalb Jahren. Und das obwohl ärztlicher Befunde die Impfung für den Schlaganfall belegen. Das Land wolle den Fall weiterhin gutachtlich untersuchen und das würde sich eben in die Länge ziehen.

YY
Quellen: bild.de