Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 01.12.2023
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 01.12.2023 in Mecklenburg-Vorpommern
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-NB: Heranwachsender behindert den Bahnverkehr in Grimmen
Am 01.12.2023 gegen 14:35 Uhr ereignete sich eine polizeiliche Intervention am Grimmen Bahnhof. Der Fahrdienstleiter der Deutschen Bahn kontaktierte das Polizeirevier Grimmen telefonisch. Er informierte über die Beobachtung einer männlichen Person, die angeblich auf einen abfahrenden Regionalzug gesprungen war. Sofort begaben sich die Einsatzkräfte des Polizeireviers Grimmen und des Autobahnpolizeireviers Grimmen zum Bahnhof in Grimmen. Dort trafen sie eine Gruppe Jugendlicher auf dem Bahnhofsgelände an. Unter ihnen konnte der Verdächtige identifiziert und bekannt gemacht werden. Es handelt sich um einen 18-jährigen Deutschen aus der Region. Gemäß den aktuellen Ermittlungen soll der Heranwachsende vom Bahnsteig aus auf den bereits ausfahrenden Regionalzug gesprungen sein. Der Zugführer bemerkte dies rechtzeitig und betätigte sofort die Notbremse. Daraufhin sprang der Jugendliche wieder vom Zug ab. Die Fahrgäste der Regionalbahn mussten kurz warten. Die Regionalbahn kam aus Neustrelitz und setzte ihre Fahrt leicht verspätet nach Stralsund fort. Dank des umsichtigen Handelns des Zugführers wurde niemand verletzt. Gegen den Verdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Im Auftrag Jens Unmack Erster Polizeihauptkommissar Polizeiführer vom Dienst Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg
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Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
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POL-HRO: 57-jähriger Mazda- Fahrer nach Unfall schwer verletzt
Am Nachmittag des Freitags, den 01.12.2023, erhielt die Polizei gegen 14:00 Uhr Informationen über einen verunfallten Mazda kurz vor dem Ort Ziesendorf, von der Anschlussstelle Bad Doberan der BAB 20 kommend. Aus bisher noch nicht vollständig geklärten Gründen kam der 57-jährige Fahrer kurz vor Ziesendorf von der Fahrbahn ab und prallte anschließend gegen einen Baum. Bei dem Unfall wurde der Fahrer schwer verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehrleute befreiten den 57-Jährigen, der daraufhin von einem Rettungswagen ins Rostocker Klinikum gebracht wurde. Ein zusätzlich angeforderter Rettungshubschrauber wurde ebenfalls am Unfallort eingesetzt. Für die Unfallaufnahme, Rettung des Verletzten und Bergung des nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugs musste die L 13 bis etwa 14:50 Uhr teilweise gesperrt werden. Der Unfallschaden wird von der Polizei auf etwa 15.000 Euro geschätzt. André Falke Polizeihauptkommissar Polizeiführer vom Dienst Einsatzleitstelle Polizeipräsidium Rostock
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Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
Dörte Lembke, Tobias Gläser
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POL-SN: Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 14-Jähriger in Schwerin vom 21.11.2023
Die Polizeiinspektion Schwerin hat die frühere öffentliche Fahndung vom 21.11.2023 zurückgezogen.
Die 14-jährige Jugendliche ist in der letzten Nacht freiwillig und unversehrt in ihr Elternhaus zurückgekehrt. Es gibt keinerlei Hinweise auf strafbare Handlungen.
Die Polizei dankt der Öffentlichkeit für ihre Unterstützung und bittet darum, alle geteilten Beiträge mit personenbezogenen Daten des Mädchens zu löschen.
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Polizeiinspektion Schwerin
Pressestelle
Juliane Zgonine
Telefon: 0385/5180-3004
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POL-HWI: Zwei Anhänger in der Nacht gestohlen
In Wismar wurden innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden Nächten zwei Anhänger von unbekannten Tätern gestohlen.
In der Nacht vom 29. auf den 30. November drangen die unbekannten Täter auf das Firmengelände in Wismar-Nord am Metkenberg ein und stahlen den doppelachsigen Anhänger der Marke Böckmann. Der Anhänger war mit einer grünen Abdeckplane versehen und hatte am Heck ein Schild mit der Aufschrift "100 km/h". In einem anderen Fall betraten die unbekannten Täter in den frühen Nachtstunden des 01. Dezember das Firmengelände in Dargetzow Am Ring und stahlen dort einen grauen Anhänger der Marke Blyss mit einer Plane als Verdeck. Der Tatzeitraum kann in diesem Fall auf die Zeit zwischen 02:30 Uhr und 03:30 Uhr eingegrenzt werden. Der Wertverlust wird jeweils auf etwa 3.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich bei der Polizei in Wismar unter der Telefonnummer 03841 203 0 oder bei jeder beliebigen Polizeidienststelle zu melden.
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Polizeiinspektion Wismar
Pressestelle
Jessica Lerke, Sofie Glaser
Telefon 1: 03841/203 304
Telefon 2: 03841/203 305
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POL-GÜ: Glück im Unglück - Reisebus gerät bei Hanstorf im Landkreis Rostock erst in Gegenverkehr und im Anschluss in den Straßengraben
Ungefähr um 06:54 Uhr ereignete sich auf der L 13 in Fahrtrichtung BAB20 ein Verkehrsunfall, bei dem ein Reisebus von der Straße abkam und in den Straßengraben geriet.
Nach vorläufigen Erkenntnissen der Verkehrsunfallaufnahme scheinen gesundheitliche Probleme des 69-jährigen Fahrers die Ursache für den Unfall gewesen zu sein. Der Mann aus dem Landkreis Rostock gab an, zunächst Schmerzen im Brustbereich verspürt zu haben, wodurch er die Kontrolle über den Bus verlor. Da der Fahrer zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg zu einer Auftragsfahrt war, befanden sich außer ihm selbst keine Fahrgäste im Bus.
Anscheinend blieb der Fahrer unverletzt. Trotzdem wurde er aufgrund seiner Angaben von alarmierten Einsatzkräften des Rettungsdienstes weiter medizinisch behandelt.
Aufgrund der aktuellen Bergungsarbeiten ist die L13 im Bereich des Unfallorts vorübergehend bis etwa 11:15 Uhr vollständig gesperrt. Der entstandene Sachschaden ist derzeit nicht bekannt.
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Polizeiinspektion Güstrow
Pressestelle
Florian Müller
Telefon: 03843 266 302/-303
Fax: 03843/266-306
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POL-LWL: 19-jähriger soll Busfahrerin mit Reizgas angegriffen haben
In Boizenburg wurde am Mittwochnachmittag eine Busfahrerin von einem 19-jährigen Mann mit Reizgas angegriffen. Die 59-jährige Frau erlitt dabei Verletzungen im Gesicht und wurde zur weiteren medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Vorfall ereignete sich gegen 14:20 Uhr an einer Bushaltestelle in der Friedrich-Markmann-Straße. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte die Busfahrerin dem 19-Jährigen aufgrund seines auffälligen Verhaltens und des beabsichtigten Mitnehmens eines E-Rollers den Eintritt in den Bus verwehrt. Daraufhin beleidigte der 19-Jährige die Busfahrerin und sprühte ihr Reizgas ins Gesicht. Der Tatverdächtige flüchtete daraufhin und blieb vorerst unerkannt. Nach einem Hinweis am Donnerstagnachmittag gelang es der Polizei, den 19-jährigen Tatverdächtigen nach kurzer Flucht in Boizenburg zu ergreifen. Zu diesem Zeitpunkt war er mit einem Elektroroller unterwegs. Bei der anschließenden Durchsuchung fand die Polizei auch einen Behälter mit Pfefferspray bei ihm. Gegen den deutschen Tatverdächtigen, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
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Polizeiinspektion Ludwigslust
Pressestelle
Klaus Wiechmann
Telefon: 03874/411 304
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POL-HST: Polizeibeamte stoppen Erntemaschine auf Kraftfahrstraße
Beamte der speziellen Verkehrsüberwachung Grimmen entdeckten am Montag, dem 27.11.2023, gegen 16:30 Uhr, auf der Bundesstraße 96 zwischen Samtens und Bergen/Kubbelkow einen Zuckerrübenvollernter. Da es derzeit die Zuckerrübenerntezeit ist, ist das eigentlich nichts Außergewöhnliches.
An dem selbstfahrenden Arbeitsgerät waren jedoch Verkehrsschilder mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h angebracht. Die B96 ist in diesem Abschnitt gemäß einer verkehrsrechtlichen Anordnung eine Kraftfahrstraße, was bedeutet, dass sie nur von Fahrzeugen befahren werden darf, die technisch mindestens 60 km/h erreichen können. Aufgrund des starken Verkehrs auf der B96 bildete sich bereits ein Rückstau hinter dem Fahrzeug.
Der Fahrer und das Fahrzeug wurden später an der ESSO-Tankstelle auf der B96 bei Kubbelkow einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten fest, dass neben dem unerlaubten Fahren auf der Kraftfahrstraße auch gegen mehrere Auflagen der erteilten Erlaubnis für den sogenannten Großraum- und Schwertransport verstoßen wurde. Die landwirtschaftliche Maschine war mit einer Breite von 3,3 Metern breiter als es die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung erlaubt, weshalb eine Ausnahmegenehmigung und Erlaubnis erforderlich waren.
Während des Transports hätte der Fahrer zum einen ein Begleitfahrzeug vor sich haben müssen. Zum anderen hat er gegen die erlaubte Fahrstrecke verstoßen und so eine polizeiliche Begleitung des Transports auf der Ziegelgrabenbrücke zwischen Stralsund und der Insel Rügen umgangen. Außerdem gab es eine Fahrzeitbeschränkung von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr, an die sich der Fahrer offensichtlich ebenfalls nicht gehalten hat. Diese Beschränkung besteht nicht ohne Grund und soll verhindern, dass während der Hauptverkehrszeiten, insbesondere im Feierabendverkehr, die Straßen nicht durch solche Transporte belastet werden.
Es ist unvorstellbar, was passieren kann, wenn einem Verkehrsteilnehmer ein zu breites Fahrzeug entgegenkommt und er damit nicht rechnet. Begleitfahrzeuge oder die Polizei, die den Transport vorne und hinten absichern, warnen andere Verkehrsteilnehmer vor dem breiten Fahrzeug, damit diese entsprechend reagieren können.
Gegen den 29-jährigen deutschen Fahrer aus Nordrhein-Westfalen und das Unternehmen als Auftraggeber wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Zudem wird geprüft, ob eine Vermögensabschöpfung beim Unternehmen angeregt werden kann, um die durch die begangenen Ordnungswidrigkeiten eingesparten Kosten einzuziehen.
Im Auftrag
Stefanie Peter
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Polizeiinspektion Stralsund
Marcel Opitz
Telefon: 03831/245 205
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BPOL-HST: Gewalttäter verhaftet
In der vergangenen Nacht (01.12.23) leistete ein gesuchter Gewalttäter auf dem Bahnhof Neubrandenburg erfolglos Widerstand gegen seine Festnahme durch Bundespolizisten.
Kurz nach Mitternacht entdeckten die Beamten den Mann unerlaubterweise beim Rauchen auf dem Bahnsteig. Die Überprüfung des 35-jährigen Marokkaners ergab, dass er von der Staatsanwaltschaft Dresden wegen Körperverletzung gesucht wird. Demnach wurde er im August dieses Jahres vom Amtsgericht Dresden zu einer Geldstrafe von 500 Euro verurteilt. Im Falle der Nichtzahlung wurde ihm eine Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen angedroht. Vor zwei Wochen wurde dann der Haftbefehl durch die Staatsanwaltschaft in Dresden ausgestellt.
Als die Bundespolizisten den Mann über den aktuellen Haftbefehl informierten, griff er die Beamten körperlich an, vermutlich um seiner Verhaftung zu entgehen. Glücklicherweise wurde bei dem Handgemenge niemand verletzt. Trotzdem wird der Angriff rechtliche Konsequenzen haben.
Zusätzlich wurde der Mann seit Juli von der Staatsanwaltschaft Stralsund gesucht, aufgrund seines unerlaubten Aufenthalts in Deutschland. Außerdem ist er seit dem letzten Jahr bereits mehrmals wegen anderer Gewaltdelikte polizeilich in Erscheinung getreten.
In den frühen Morgenstunden wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, um seine Freiheitsstrafe anzutreten.
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Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecher
Hartmut Fritsche
Telefon: 03831 28432 - 105
Fax: 030 204561 2222
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www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
IM-MV: Landesregierung stärkt die Digitalisierung der Landwirtschaft
Ab dem 1. Januar 2024 wird das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern seinen über 3.000 landwirtschaftlichen Betrieben und ihren gut 10.000 digitalen Endgeräten einen kostenlosen Satellitendienst zur Verfügung stellen, der eine präzise Positionsbestimmung im Zentimeterbereich ermöglicht.
"Im Koalitionsvertrag haben wir vereinbart, dass Mecklenburg-Vorpommern das SAPOS/RTK-Signal für die landwirtschaftliche Nutzung kostenlos zur Verfügung stellt und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Smart Farming macht. Dieses Versprechen lösen wir nun ein", sagt Dr. Till Backhaus, der Minister für Landwirtschaft.
Christian Pegel, der Minister für Digitalisierung, ergänzt: "Die Satelliten-Korrektursignale (SAPOS/RTK) werden über eine Open-Data-Lösung für jedermann zugänglich gemacht, um diesen Digitalisierungsprozess zu unterstützen."
Das ursprüngliche GPS-Signal erreicht nur eine Genauigkeit von etwa einem Meter, was für präzises Düngen beispielsweise viel zu ungenau ist. Deshalb wird das ergänzende Korrektursignal benötigt, um eine hohe Präzision zu ermöglichen. Das RTK-Signal (Real Time Kinematic) ist ein Korrektursignal, das nun auch im Freien präzise Arbeiten im Zentimeterbereich ermöglicht. "Zusammen mit der Vernetzung der Stationen entsteht ein modernes, flächendeckendes, hochgenaues und hochverfügbares Netzwerk von aktiven Referenzpunkten für satellitengestützte Vermessungen aller Art", erklärt Christian Pegel.
Das Ministerium für Landwirtschaft hat in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Energie und dem Innenministerium im Jahr 2021 eine Online-Umfrage bei allen landwirtschaftlichen Betrieben im Land durchgeführt. "Derzeit gehen wir davon aus, dass wir nach der kostenlosen Bereitstellung der Daten mit etwa 1.500 Geräten im Land rechnen können", sagt Backhaus. Der landwirtschaftliche Sektor ist - gemäß den Erfahrungen anderer Bundesländer - der größte Nutzerkreis dieses Open RTK-Dienstes.
"Grundsätzlich sind Open-Data-Angebote vollständig kostenlos. Allerdings setzt dies voraus, dass der Nutzer die Daten direkt über das Internet beziehen kann. Bei diesem Open RTK-Dienst ist jedoch eine einmalige Einrichtung eines Kontos für den Nutzer und die technische Freischaltung der individuellen Anzahl von Endgeräten (wie Traktoren, Mähdrescher usw.) erforderlich, um dem Nutzer genau diese Positionierungsdaten, auch veredelte Daten genannt, zu übermitteln. Hierfür wird eine einmalige Verwaltungsgebühr in Höhe von 100 Euro pro Nutzer - nicht pro Endgerät - erhoben. Diese Gebühr deckt den Aufwand für die erstmalige Erfassung der Nutzerdaten ab", erklärt Christian Pegel, der Minister für Digitalisierung, weiter.
Die Freischaltung für die Landwirte in Mecklenburg-Vorpommern soll am 1. Januar 2024 erfolgen. Ab dem 1. Dezember 2023 können sich die Betriebe beim Landesamt für innere Verwaltung registrieren lassen: https://www.laiv-mv.de/Geoinformation/Raumbezug/Satellitenpositionierungsdienste/ oder https://laiv.geodaten-mv.de/afgvk/Raumbezug/Beschreibung?produkt=SATPOSDIENSTE
Die Zugangsdaten werden den landwirtschaftlichen Betrieben und anderen Interessengruppen kurz nach der Erstanmeldung digital mitgeteilt. Eine anschließende Nutzung ist sofort mit den entsprechenden Zugangsdaten in der GNSS-Nutzertechnik möglich.
Kontakt:
Landesamt für innere Verwaltung Mecklenburg-Vorpommern Amt für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Geoinformationszentrum Tel.: 0385 / 588 56860 E-Mail: geodatenservice@laiv-mv.de
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Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
https://www.regierung-mv.de
POL-GÜ: Gartenlaube in Güstrow brennt komplett nieder
Etwa um 08:30 Uhr am 01.12.2023 ereignete sich in einer Gartenanlage in der Goldberger Straße in Güstrow ein Feuer in einer Gartenlaube, dessen Ursache bisher unbekannt ist. Obwohl die Polizei und die Feuerwehr sofort eingriffen, brannte die Laube vollständig ab. Es gibt derzeit keine weiteren Informationen zur Brandursache, da die Ermittlungen noch am Anfang stehen. Es gab keine Verletzten. Nach einer ersten Untersuchung des Brandortes wird die Kriminalpolizei in Güstrow nun die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Brandstiftung übernehmen.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.
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Polizeiinspektion Güstrow
Pressestelle
Florian Müller
Telefon: 03843 266 302/-303
Fax: 03843/266-306
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BPOL-HRO: Kuh von Regionalbahn erfasst
Am Abend des Vortages, dem 30.11.2023 gegen 19:30 Uhr, erhielt die Bundespolizei in Rostock von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn die Mitteilung, dass eine Regionalbahn eine junge Kuh erfasst hat.
Die Regionalbahn fuhr auf der Strecke zwischen Malchin und Teterow, als es zu einer Kollision mit der Kuh kam, die sich am Bahnkilometer 143,2 befand. Die Kuh verstarb und lag leblos auf den Gleisen. Die Bundespolizisten veranlassten umgehend eine Sperrung der Strecke. Der Besitzer des Tieres wurde informiert und entfernte die verendete Kuh aus dem Gleisbereich. Eine erfolglose Suche wurde durchgeführt, um den Verbleib einer weiteren Kuh festzustellen. Es muss ermittelt werden, wie die Kühe in den Gleisbereich gelangen konnten.
Nach etwa 30 Minuten konnte die Streckensperrung wieder aufgehoben werden. Es kam zu keinerlei Personenschäden oder Sachschäden.
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Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
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Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
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Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
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umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
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der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
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POL-HWI: Beifahrer nach Verkehrsunfall auf Autobahn schwerverletzt
Am vergangenen Tag ereignete sich auf der BAB 20 in der Nähe von Grevesmühlen ein Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen, bei dem eine Person schwer und eine Person leicht verletzt wurde.
Gegen 11:00 Uhr fuhr der 20-jährige Fahrer eines Ford Transit auf der BAB 20 in Richtung Rostock, als er anscheinend den vor ihm fahrenden Opel Corsa übersah und auf diesen auffuhr. Beide Fahrzeuge kamen einige Meter weiter auf dem Standstreifen zum Stillstand. Während die 64-jährige Fahrerin des Opel zum Glück unverletzt blieb, wurde ihr 72-jähriger Beifahrer schwer verletzt. Er wurde von Rettungskräften ins Krankenhaus nach Wismar gebracht. Der 20-jährige Unfallverursacher verletzte sich dagegen leicht. Die Fahrzeuge, die von einem Abschleppdienst geborgen werden mussten, erlitten einen geschätzten Gesamtschaden von 15.000 Euro.
Sofern nicht gesondert erwähnt, handelt es sich bei den Beteiligten um deutsche Staatsangehörige.
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Polizeiinspektion Wismar
Pressestelle
Jessica Lerke, Sofie Glaser
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BPOL-HRO: Vier Reisebusse ohne ausreichenden Versicherungsschutz
Während der Überwachung der Einreise im Rahmen der Binnengrenzfahndung durch die Bundespolizisten im Überseehafen Rostock gestern Abend, am 30.11.2023 gegen 22:00 Uhr, wurden insgesamt vier Reisebusse festgestellt, die keine ausreichende Haftpflichtversicherung für die Fahrzeuge hatten.
Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten, dass an den Bussen norwegische Kurzkennzeichen angebracht waren, die nur für den skandinavischen Raum zugelassen sind. Auch eine Versicherung für die Fahrzeuge besteht nur dort. Die vier ukrainischen Fahrzeugführer konnten keinen zusätzlichen Haftpflichtversicherungsschutz für Deutschland vorlegen.
Gegen die Fahrzeugführer wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Ausländerhaftpflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Um die Durchführung des Strafverfahrens zu sichern, wurden jeweils 300,- Euro als Sicherheitsleistung erhoben.
Den Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt untersagt, bis ein ausreichender Versicherungsschutz vorliegt.
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Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
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Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
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Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
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umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
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POL-LWL: Polizei stellt Führerschein nach Alkoholfahrt sicher
Während einer Verkehrskontrolle in Pritzier am Donnerstagnachmittag stellte die Polizei fest, dass ein 60-jähriger Autofahrer einen Atemalkoholwert von 1,26 Promille hatte. Aus diesem Grund wurde gegen den Autofahrer eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet und er wurde zur Entnahme einer Blutprobe gebracht. Darüber hinaus wurde sein Führerschein eingezogen.
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Polizeiinspektion Ludwigslust
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POL-LWL: Brand in Landwirtschaftsbetrieb vermutlich auf technische Ursache zurückzuführen
Die Maschinenhalle auf dem Gelände eines Agrarbetriebes in Stolpe wurde am Donnerstagvormittag durch ein Feuer beschädigt. Gestern informierte die Polizei Schwerin über den Vorfall. Es wird vermutet, dass das Feuer auf eine technische Ursache zurückzuführen ist. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei geriet ein Traktor, der in der betreffenden Halle abgestellt war, zunächst in Brand. Das Feuer griff dann auf zwei weitere Traktoren über, die ebenfalls durch den Brand zerstört wurden. Zusätzlich wurden eingelagerte Futtermittel beschädigt und unbrauchbar gemacht. Der entstandene Schaden wurde vor Ort vorläufig auf etwa 250.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind noch nicht abgeschlossen.
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BPOL-HRO: Von Zugtoilette in die Justizvollzugsanstalt
Ein 28-jähriger Mann aus Polen beendete gestern Abend, am 30.11.2023 gegen 19:00 Uhr, seine Zugfahrt von Berlin nach Wismar in einem Gefängnis.
Die Kundendienstmitarbeiterin des RE 62023 informierte eine Streife der Bundespolizei über zwei Männer, die sich während der Fahrkartenkontrolle im Zug-WC versteckt hatten und nach dem Halt am Bahnhof Wismar den Zug ohne Bezahlung verlassen hatten.
Bei der Überprüfung der beiden Personen stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen den 28-jährigen Polen ein Haftbefehl vollstreckt werden sollte. Dieser Haftbefehl wurde im Oktober 2023 von der Staatsanwaltschaft Berlin erlassen, nachdem der Mann eine Geldstrafe in Höhe von 90 Euro nicht bezahlt hatte. Das Amtsgericht Tiergarten hatte ihn im Dezember 2022 rechtskräftig wegen Diebstahls verurteilt und zur Zahlung dieser Strafe aufgefordert. Da er bisher nicht gezahlt hatte und er die Geldstrafe auch vor Ort nicht begleichen konnte, wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 18 Tagen in das nächstgelegene Gefängnis gebracht. Auch gegen seinen 34-jährigen polnischen Begleiter lag eine Fahndungsnotierung vor. Die Staatsanwaltschaft Erfurt hatte ihn wegen einer Straftat zur Ermittlung seines Wohnortes ausgeschrieben.
Zusätzlich erwartet beide Polen nun ein Strafverfahren wegen des Betrugs von Leistungen, das von den Bundespolizisten eingeleitet wurde.
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POL-NB: Diebstahl eines Bronze-Adlers
In den letzten vier Wochen wurde ein Bronze-Adler von dem Gelände der Dorfkirche Minzow (Gemeinde Leizen) gestohlen. Der entstandene Schaden wird auf etwa 500EUR geschätzt. Die Kriminalkommissariats-Außenstelle Röbel ermittelt derzeit gegen unbekannte Täter aufgrund des Diebstahls.
Personen, die Informationen zum Aufenthaltsort der Statue haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Röbel unter 039931-8480 oder über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
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André Böttcher
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
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POL-GÜ: Vollbrand einer Gartenlaube in Krakow am See
In den frühen Stunden des 01.12.2023 brach in einer Kleingartenanlage in Krakow am See ein Feuer in einer Gartenlaube aus, dessen Ursache bisher unbekannt ist. Eine Bewohnerin eines angrenzenden Wohngebiets bemerkte den Brand und alarmierte um 04:20 Uhr die Rettungsleitstelle der Feuerwehr.
Trotz des sofortigen Einsatzes von Polizei und Feuerwehr wurde die Laube vollständig zerstört. Es liegen zum jetzigen Zeitpunkt der laufenden Untersuchungen keine weiteren Informationen zur Brandursache vor. Nach unserem derzeitigen Kenntnisstand befanden sich keine Personen im Gebäude. Es gab keine Verletzten. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 20.000 Euro.
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Polizeiinspektion Güstrow
Pressestelle
Florian Müller
Telefon: 03843 266 302/-303
Fax: 03843/266-306
E-Mail: oea-pi.guestrow@polmv.de
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POL-HRO: Spezielle Alkohol- und Drogenkontrollen starten
Nach der Arbeit einen Glühwein oder auch zwei trinken oder am Wochenende mit Familie und Freunden an einer Buden anstoßen: Viele große und kleine Weihnachtsmärkte laden in den nächsten Wochen in Mecklenburg-Vorpommern dazu ein, Glühwein, Punsch und andere Getränke zu genießen. Danach sollte jedoch niemand mehr ans Steuer oder auf das Fahrrad steigen. Alkohol und Drogen im Straßenverkehr können schwerwiegende Konsequenzen haben. Rauschmittel im Straßenverkehr stehen diesen Monat im Mittelpunkt unserer Themenkontrollen im Rahmen der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!". Unsere Beamten sind ab heute im ganzen Land mobil und stationär im Einsatz.
Wer betrunken fährt, setzt sein eigenes Leben und das anderer aufs Spiel. Im März 2022 verunglückte ein damals 30-jähriger alkoholisierter Fahrer tödlich, als er kurz vor Ahlbeck in den Straßengraben fuhr. Im August des vergangenen Jahres verstarb eine 68-jährige Frau auf Hiddensee, nachdem sie alkoholisiert mit ihrem E-Bike schwer gestürzt war. Und erst Anfang November 2023 fuhr ein 37-jähriger Mann unter Drogeneinfluss gegen einen Baum auf Höhe Waldeck (bei Dummerstorf) und verstarb später im Krankenhaus.
Unfälle, die von berauschten Fahrern verursacht werden, gehören zu den häufigsten Unfallursachen in Mecklenburg-Vorpommern. Zwischen Januar und Oktober 2022 gab es 699 Unfälle, die durch Alkohol und Drogen verursacht wurden. Im Vergleichszeitraum 2023 sind es nach aktuellen Informationen sogar noch ein paar mehr.
Übrigens werden wir nicht nur bei den Kontrollmaßnahmen auf die Gefahren von Alkohol und Drogen am Steuer oder auf dem Fahrrad hinweisen - heute finden außerdem zwei spezielle Präventionsveranstaltungen dazu an Schulen im Landkreis Vorpommern-Rügen statt.
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Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
Dörte Lembke, Tobias Gläser
Telefon: 038208 888 2040/ -2041
Fax: 038208 888 2006
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
https://twitter.com/polizei_pp_ros
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Rostock
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 038208 888 2110
E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de
POL-NB: Spezielle Alkohol- und Drogenkontrollen starten
Nach dem Feierabend einen Glühwein oder auch zwei oder am Wochenende mit Familie und Freunden an einer Bude anstoßen: Etliche große und kleine Weihnachtsmärkte laden in den nächsten Wochen in Mecklenburg-Vorpommern zu Glühwein, Punsch und Co. ein. Ans Lenkrad oder aufs Fahrrad sollte danach aber keiner mehr. Alkohol und Drogen im Straßenverkehr können schlimme Folgen haben.
Rauschmittel im Straßenverkehr sind der Schwerpunkt unserer Themenkontrollen der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" in diesem Monat. Mobil und stationär sind unsere Beamten im ganzen Land ab heute im Einsatz.
Wer berauscht fährt, riskiert sein Leben und das anderer. Im März 2022 ist ein damals 30-jähriger, alkoholisierter Fahrer kurz vor Ahlbeck im Straßengraben gelandet und tödlich verunglückt. Im August vergangenen Jahres stürzte eine 68-Jährige auf Hiddensee mit ihrem E-Bike so schwer, dass sie verstarb - auch sie war alkoholisiert. Und erst Anfang November 2023 ist ein 37-Jähriger auf Höhe Waldeck (bei Dummerstorf) unter Drogeneinfluss gegen einen Baum gefahren und später im Klinikum gestorben.
Unfälle, die durch berauschte Fahrer verursacht wurden, gehören zu den häufigsten Unfallursachen in MV. Zwischen Januar und Oktober 2022 gab es 699 durch Alkohol und Drogen verursachte Unfälle. Im Vergleichszeitraum 2023 sind es nach aktuellem Stand sogar ein paar mehr.
Übrigens werden wir nicht nur bei den Kontrollmaßnahmen auf die Gefahren von Alkohol und Drogen am Steuer oder auf dem Sattel hinweisen - heute gibt es zudem zwei spezielle Präventionsveranstaltungen dazu an Schulen im Landkreis Vorpommern-Rügen.
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Für Medienvertreter:
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Telefon: 0395/5582-2041
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Für Hinweise und Fragen aus der Bevölkerung:
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POL-NB: Fahren unter Alkoholeinfluss - PKW alleinbeteiligt gegen einen Baum gefahren
Am 30.11.2023 gegen 20:30 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person zwischen den Ortschaften Biestorf und Malchow. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge fuhr der Fahrer eines Fiat auf dem Verbindungsweg von Biestorf in Richtung Malchow. Etwa 250 Meter vor dem Ortseingang Malchow kam der Fahrer aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und kollidierte zunächst seitlich mit einem Baum und anschließend frontal mit einem weiteren Baum. Der Rettungsdienst vor Ort stellte fest, dass der Fahrer bei dem Zusammenstoß schwer verletzt wurde und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde, um weitere medizinische Behandlung zu erhalten. Der verletzte Fahrer ist deutscher Staatsbürger und wohnt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der 17-jährige Fahrer einen Atemalkoholwert von 1,43 Promille hatte. Er hatte das Fahrzeug seines Vaters benutzt und besaß keine gültige Fahrerlaubnis.
Gegen den 17-Jährigen wurde eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis erstellt. Das Fahrzeug war aufgrund des Unfalls nicht mehr fahrbereit und wird vom Halter selbst geborgen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 7.500 Euro. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei übernommen.
Im Auftrag
Jürgen Kolletzki
Polizeiführer vom Dienst, Einsatzleitstelle, Polizeipräsidium Neubrandenburg
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Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.