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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 04.06.2025 in Mecklenburg-Vorpommern

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 04.06.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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04.06.2025 – 15:50

POL-HRO: Notlandung eines Segelflugzeuges endete glimpflich

Ruhner Berge (ost)

Am späten Dienstagnachmittag musste ein Segelflugzeug auf einem Feld bei Ruhner Berge notlanden. Der 64-jährige Pilot blieb unverletzt und sein Fluggerät wurde nicht beschädigt. Laut dem Piloten musste er das Segelflugzeug auf dem Rapsfeld notlanden, da es um 16:40 Uhr an Thermik mangelte. Er hatte bereits mit dem Pächter gesprochen, um die Bergung seines Fluggerätes für den heutigen Tag zu organisieren.

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Polizeipräsidium Rostock
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Felix Zgonine
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04.06.2025 – 15:50

LWSPA M-V: Glimpflicher Ausgang eines Sportbootunfalls auf dem Schweriner Außensee - Bootsführer unter Einfluss von Alkohol festgestellt

Waldeck (ost)

Am 04.06.2025 wurde die Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Schwerin gegen 02:00 Uhr nachts über einen Notfall auf dem Schweriner Außensee informiert. Es wurde gemeldet, dass ein Sportboot in der Nähe der Insel Lieps gekentert sei. Die Beamten fuhren sofort mit einem Schlauchboot zum Unfallort. Dort trafen sie am Ufer der Insel Lieps vier Besatzungsmitglieder eines motorisierten Sportbootes wohlbehalten an.

Nach den ersten Erkenntnissen der Wasserschutzpolizei kenterte das Sportboot, auf dem sich alle vier Personen zur Nachtzeit befanden, in der Nähe der Insel Lieps. Alle Personen gingen daraufhin über Bord. Zum Glück konnten die Verunglückten nach kurzer Zeit schwimmend und leicht unterkühlt das Ufer der Insel erreichen und die Polizei alarmieren. Die alarmierten Rettungskräfte stellten keine weiteren Verletzungen bei den Betroffenen fest.

Bei der ersten Befragung stellten die Polizeibeamten Alkoholgeruch beim verantwortlichen Bootsführer fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,85 Promille. Daher wurde eine Blutprobe bei dem Bootsführer angeordnet und sein Sportbootführerschein sichergestellt. Das verunfallte Boot, das etwa fünf Meter lang war, wurde von den Polizeibeamten kieloben treibend in der Nähe des Unfallorts gesichert und dann von der Feuerwehr in eine nahegelegene Marina gebracht. Es trat kein Betriebsstoff aus.

Gegen den 26-jährigen verantwortlichen Sportbootführer aus dem LK Nordwestmecklenburg wurde eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs erstattet.

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Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
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04.06.2025 – 15:20

POL-HRO: Polizei in Boizenburg stellt flüchtenden Mopedfahrer nach Verfolgung mit einem Fahrrad

Boizenburg (ost)

Am Dienstagmorgen versuchte ein Mopedfahrer in Boizenburg einer Verkehrskontrolle zu entkommen. Schließlich wurde der 15-Jährige nach einer Verfolgungsjagd mit einem Fahrrad von der Polizei gestellt. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Boizenburg plante gegen 07:10 Uhr, den Fahrer eines Kleinkraftrades zu kontrollieren, da offensichtlich kein Versicherungsschild am Fahrzeug angebracht war. In Neu Gülze auf der B5 ignorierte der Mopedfahrer die Anhaltesignale und setzte seine Fahrt in Richtung Boizenburg fort, wobei er Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichte. Nachdem er in der Stadt eine rote Ampel überfuhr und auf einem Geh- und Radweg zwei Fahrradfahrer gefährdete, musste der Funkstreifenwagen die Verfolgung an einer schmalen Brücke abbrechen. Ein Polizist nahm das Fahrrad einer hilfsbereiten Radfahrerin und verfolgte den Mopedfahrer auf dem Drahtesel. Die Fahrt des Mopedfahrers endete wenige hundert Meter weiter abrupt, als er in einem Sumpfgebiet stecken blieb, nachdem er zuvor aufgrund der schlechten Wegbeschaffenheit gestürzt war und beinahe vom Fahrradpolizisten eingeholt worden wäre. Bei dem Sturz zog sich der Fahrer leichte Verletzungen an den Beinen und dem Oberkörper zu, weshalb er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde. Alkohol- und Drogentests bei dem 15-Jährigen verliefen negativ. Auch konnte eine gültige Fahrerlaubnis vorgelegt werden. Jedoch fanden die Polizisten am Kleinkraftrad Hinweise auf illegale Umbauten, weshalb die Simson zur technischen Untersuchung sichergestellt wurde. Gegen den Fahrer wird nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Sein Führerschein wurde eingezogen.

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Polizeipräsidium Rostock
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04.06.2025 – 14:30

IM-MV: Sicher durch den Sommer: Innenminister Christian Pegel eröffnet die 34. Bäderdienst-Saison in MV

Schwerin (ost)

Mecklenburg-Vorpommern zählt auch 2025 wieder zu den beliebtesten Urlaubszielen Deutschlands. Damit Gäste und Einheimische die Sommermonate unbeschwert genießen können, startet die Landespolizei erneut den bewährten Bäderdienst.

Vom 1. Juni bis zum 7. September 2025 sorgen zusätzliche Polizeikräfte in den Küstenregionen und Urlaubsgebieten für mehr Sicherheit, schnelle Hilfe und eine stärkere Präsenz, insbesondere bei landesweit stattfindenden Veranstaltungen. Über 100 solcher Events, darunter Konzerte, Feste und sportliche Großereignisse, stehen in den kommenden Monaten im Einsatzkalender der Landespolizei.

Ein besonderer Fokus liegt in dieser Saison auf den Inselregionen Mecklenburg-Vorpommerns. Auf Usedom, Rügen sowie in den beliebten Urlaubsorten Warnemünde und Kühlungsborn werden zusätzliche Kräfte eingesetzt, um den erhöhten Besucherzahlen gerecht zu werden. Hier zeigt sich der Bäderdienst besonders präsent: auf Promenaden, an Stränden und in der Nähe touristischer Hotspots.

"Unser Ziel ist es, sichtbar vor Ort zu sein. Auf Promenaden, bei Konzerten und an den Stränden. So können wir Straftaten frühzeitig verhindern und bei Bedarf schnell eingreifen", betonte Innenminister Christian Pegel zum Auftakt der diesjährigen Saison. "Ich habe heute einen guten Einblick gewonnen, wie vielfältig und anspruchsvoll die polizeiliche Arbeit in den Urlaubsregionen unseres Landes ist. Es geht darum, durch Präsenz Vertrauen zu stärken und Risiken frühzeitig zu erkennen."

Unterstützt werden die örtlichen Polizeidienststellen auch in diesem Jahr vom Landesbereitschaftspolizeiamt. Mit Blick auf die zahlreichen Veranstaltungen und die hohe touristische Auslastung ist der Bäderdienst ein zentraler Baustein der Sicherheitsstrategie für den Sommer in Mecklenburg-Vorpommern.

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Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
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04.06.2025 – 14:05

POL-HRO: Polizei in Parchim sucht Eigentümer eines Fahrrades

Parchim (ost)

In Parchim wird der Besitzer eines Fahrrades gesucht, das am 1. April dieses Jahres in der Ludwigsluster Straße beschlagnahmt wurde. Während einer Verkehrskontrolle behauptete der 37-jährige betrunkene Radfahrer gegenüber den Beamten, dass das weinrote Damenfahrrad gestohlen worden sei. Da es bisher keine Diebstahlsanzeige gibt, kann das Fahrrad nicht identifiziert werden. Die Polizei in Parchim (Tel. 03871 6000) fragt: Wer vermisst das Fahrrad von BBF und kann Angaben zum Besitzer machen? Auch über die Onlinewache der Polizei www.polizei.mvnet.de/onlinewache können Hinweise gegeben werden.

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Polizeipräsidium Rostock
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04.06.2025 – 13:52

POL-HRO: Unachtsamer E-Bike-Fahrer bei Auffahrunfall in Rastow schwer verletzt

Rastow (ost)

Ein E-Bike-Fahrer kollidierte am Dienstagnachmittag in Rastow mit einem stehenden PKW und verletzte sich schwer. Laut Zeugen war der 44-jährige E-Bike-Fahrer ohne Hände unterwegs und benutzte dabei ein Mobiltelefon. Anschließend stieß der 44-Jährige gegen 16:30 Uhr in der Straße "Pulverhof" scheinbar ungebremst auf ein am rechten Fahrbahnrand parkendes Auto. Die Heckscheibe des VW PKW zerbrach, wodurch der E-Bike-Fahrer Verletzungen am Kiefer und im Gesicht erlitt. Er wurde zur weiteren Behandlung mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus nach Schwerin gebracht. Der Sachschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt. Die Polizei führte vor Ort die Unfallaufnahme durch und appelliert an alle Radfahrer, sicher und gesetzeskonform zu fahren.

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Polizeipräsidium Rostock
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04.06.2025 – 13:49

POL-HRO: Alkoholisierter PKW-Fahrer touchiert Motorrad beim Überholen - 40-Jähriger schwer verletzt

Bartenshagen/Landkreis Rostock (ost)

Heute Morgen um 10 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der K8 in Bartenshagen im Landkreis Rostock. Ein 40-jähriger Mann fuhr mit seinem Motorrad auf der K8 von Neuhof in Richtung Parkentin, als ein PKW hinter ihm zum Überholen ansetzte. Dabei kollidierten der PKW und das Motorrad, wodurch das Motorrad von der Straße abkam und sich überschlug. Der 40-Jährige wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.

Der Unfallverursacher, ein 63-jähriger Deutscher, war zum Zeitpunkt des Unfalls stark betrunken und hatte einen Atemalkoholwert von 1,96 Promille.

Um die Unfallursache zu klären, wurde ein Sachverständiger der DEKRA hinzugezogen. Das Motorrad musste von der Unfallstelle entfernt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 6.000EUR.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Diana Schmicker
Telefon: 03843 266-303
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04.06.2025 – 12:47

POL-ANK: Transporter rollt ins Gleisbett

Ückeritz (ost)

Heute Morgen um 7:30 Uhr gab es einen Verkehrsunfall in Ückeritz. In der Bäderstraße bewegte sich ein ungesicherter Transporter von einem Parkplatz aus eigenständig und überquerte den angrenzenden Bordstein, bevor er im nahegelegenen Gleisbett zum Stillstand kam. Zu diesem Zeitpunkt waren keine Personen im Fahrzeug.

Um die Unfallstelle zu sichern, wurde das Gleis vorübergehend für den Zugverkehr gesperrt. Nachdem der Transporter vom Abschleppdienst geborgen wurde, ist er wieder fahrbereit. Der 57-jährige deutsche Besitzer des Transporters wurde identifiziert. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 1.000 Euro.

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Polizeiinspektion Anklam
Franziska Höhne
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04.06.2025 – 11:39

POL-HST: Liebesbetrüger bei 57-Jähriger erfolgreich

Vorpommern-Rügen (ost)

Eine 57-jährige Deutsche aus einer Stadt zwischen Stralsund und Greifswald hat mehr als 50.000 Euro an einen Romantikbetrüger im Internet verloren. Die Frau stieß im Mai 2023 auf sein Profil auf einer Dating-Plattform.

Nach zahlreichen Nachrichten sowie Bildern und Videos überwies sie im Verlauf mehrerer Monate die Summe in Raten an den Betrüger. Zuvor hatte er behauptet, ein französischer Berufssoldat zu sein, der sich derzeit im Ausland aufhielt und bei einem Einsatz verletzt wurde. Er gab an, aufgrund eines Hackerangriffs nicht auf sein eigenes Konto zugreifen zu können, und bat überzeugend um finanzielle Unterstützung.

Dieses Beispiel verdeutlicht erneut, wie professionell und geduldig Betrüger beim "love scamming" vorgehen - dem sogenannten Liebesbetrug. Der Betrug erstreckt sich oft über Monate hinweg, und die Tarnungen der Betrüger im Internet werden immer ausgefeilter. Sie verwenden mittlerweile nicht nur gefälschte Fotos für ihre Profile, sondern kommunizieren auch per Bild und Ton mit ihren späteren Opfern, um noch mehr Vertrauen aufzubauen. In diesem Fall gab es immer wieder vermeintliche Bestätigungen der Glaubwürdigkeit durch Fotos, Ausweisdokumente, Aussagen von Vorgesetzten oder sogar Kontoauszüge.

Die Polizei geht von einer hohen Dunkelziffer an Opfern aus, die aus Scham keine Anzeige erstatten. Diese Art von Betrug ist nach wie vor ein gesellschaftliches Tabu. Oft offenbart das Opfer sich nicht einmal seinem sozialen Umfeld. Die Polizei rät jedoch dazu: Überwinden Sie mögliche Schamgefühle und erstatten Sie Anzeige! Solche Fälle sind den Behörden bekannt, und Ihnen kann Hilfe angeboten werden. Die Strafverfolgung gestaltet sich zwar schwierig, da die Betrüger im Ausland agieren, dennoch sollten Sie den Vorfall melden.

Personen, die in sozialen Netzwerken, über WhatsApp oder per E-Mail von vermeintlich an Liebe oder Vertrauen interessierten Männern (oder Frauen) kontaktiert werden, sollten unbedingt die Fotos genau prüfen. Oft sind diese so schlecht bearbeitet und gefälscht, dass es bei genauerer Betrachtung auffällt. Manchmal lassen sich bei intensiver Internetrecherche die Bilder auch auf Agenturseiten wiederfinden. Zusätzlich gibt es mittlerweile Online-Foren und Selbsthilfegruppen, die sich mit dieser Art von Betrug austauschen. Manche Betrüger verwenden immer wieder denselben Fake-Namen. Wenn man diesen mit dem Zusatz "Scammer" in eine Suchmaschine eingibt, kann man in vielen Fällen Treffer finden und so einem Betrug entgehen. Nicht nur die Masche, sondern auch Namen und Fotos "funktionieren" immer wieder, um zu betrügen.

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Polizeiinspektion Stralsund
Jennifer Sänger
Telefon: 03831/245-205
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04.06.2025 – 10:47

POL-HRO: Straßenbahn kollidiert mit Pkw - rund 17.000 Euro Sachschaden

Rostock (ost)

Heute Morgen gegen 08:30 Uhr ereignete sich in der Rostocker Südstadt ein Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Pkw.

Nach den bisherigen Informationen fuhren beide Fahrzeuge von Südstadtcenter kommend in Richtung Ortsausgang die Nobelstraße entlang. Beim Abbiegen nach rechts in die Ernst-Haeckel-Straße stieß der 61-jährige Fahrer eines Opel-Transporters mit der parallel fahrenden Straßenbahn zusammen.

Bei dem Zusammenstoß wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 17.000 Euro. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten musste der Straßenbahnverkehr in beide Richtungen sowie die Zufahrt zur Ernst-Haeckel-Straße für etwa eine Stunde gesperrt werden.

Bei den bisherigen Ermittlungen ergaben sich Hinweise darauf, dass der 49-jährige Straßenbahnfahrer eventuell ein Signal übersehen haben könnte. Die genaue Klärung des Unfallhergangs und der Verantwortlichkeit ist jedoch Gegenstand der laufenden Untersuchungen.

Beide genannten Personen besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Anne Schwartz
Telefon: 0381 4916-3042
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04.06.2025 – 10:18

POL-HST: Verfolgungsfahrt endet für Motorradfahrer mit mehreren Anzeigen

Stralsund (ost)

Heute, am 04.06.2025, entdeckte die Polizei kurz nach Mitternacht während einer Streifenfahrt ein Motorrad im Stadtgebiet von Stralsund. Der Fahrer war offensichtlich mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs und fuhr teilweise sogar nur auf dem Hinterrad.

Die Person reagierte zunächst nicht auf die Anhaltesignale der Polizei und versuchte vor den Beamten zu fliehen. Dabei missachtete er die Verkehrsregeln, fuhr grob fahrlässig und rücksichtslos. Nach einer wilden Verfolgungsjagd von der Seestraße bis zur Greifswalder Chaussee konnte das Motorrad schließlich gestoppt werden.

Der 18-jährige deutsche Fahrer, der aus der Region stammt, übergab seinen Führerschein, der nach Anordnung der Staatsanwaltschaft eingezogen wurde. Während der polizeilichen Maßnahmen stellte sich heraus, dass der Fahrer wahrscheinlich nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Daher muss er sich nun wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten.

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Polizeiinspektion Stralsund
Jennifer Sänger
Telefon: 03831/245-205
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

04.06.2025 – 08:20

BPOLI PW - GdpD POM: Zahlung von 2700,- Euro Geldstrafe verhinderte Ersatzfreiheitsstrafe

Insel Usedom / Ahlbeck (ost)

Während der Einreisekontrolle an der Grenze in Ahlbeck (Swinemünder Chaussee) überprüften Bundespolizisten gestern um 17:00 Uhr einen 40-jährigen polnischen Staatsbürger. Bei dem Fahrer eines PKW mit polnischer Zulassung wurde bei der Fahndungsüberprüfung ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Chemnitz wegen Steuerhinterziehung festgestellt. Für den 40-jährigen war eine Geldstrafe in Höhe von 2700,00 Euro sowie Verfahrenskosten in Höhe von 81,00 Euro festgelegt worden. Sollte er den Gesamtbetrag nicht bezahlen können, wäre alternativ eine 90-tägige Haftstrafe anzutreten gewesen. Diese konnte er vermeiden und verließ um 18:15 Uhr die Dienststelle in Ahlbeck.

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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Lars Petersen
Telefon: +49 38378 230-130
Handy; +49 1723118075
E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24