Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 16.06.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 16.06.2025 in Mecklenburg-Vorpommern
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-NB: Brand in einer Lagerhalle in Friedland
Friedland (ost)
Am 16.06.2025 gegen 16:05 Uhr wurde der Polizeieinsatzzentrale des Polizeipräsidiums Neubrandenburg von der Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte der Brand in einer Lagerhalle im Preetzer Weg in 17098 Friedland gemeldet. Sofort wurde ein Streifenwagen des Polizeireviers Friedland zum Einsatz geschickt. Als sie ankamen, bestätigte sich die Situation. Es brannte in der Lagerhalle in einer Sortier- und Zerkleinerungsanlage für Elektroschrott. Die Mitarbeiter des Unternehmens versuchten zunächst selbst, das Feuer zu löschen. Als dies nicht gelang, alarmierten sie die Feuerwehr. Vor Ort waren 83 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren aus Friedland, Schwichtenberg, Klockow, Eichhorst, Genzkow, Salow, Kotelow, Neubrandenburg Oststadt und die Berufsfeuerwehr Neubrandenburg. Sie konnten den Brand löschen.
Bei den drei Angestellten des Unternehmens, die versuchten, das Feuer eigenständig zu bekämpfen, bestand der Verdacht, dass sie eine Rauchgasvergiftung erlitten haben. Ein 49-jähriger Deutscher wurde daher mit einem Krankenwagen ins Klinikum Neubrandenburg gebracht. Ein 41-jähriger Deutscher begab sich selbständig in ärztliche Behandlung und ein 22-jähriger Tscheche lehnte eine medizinische Versorgung vor Ort ab. Derzeit beläuft sich der entstandene Schaden durch das Feuer auf ca. 100.000,-EUR. Da der Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung besteht, hat die Kriminalpolizei die weiteren Untersuchungen übernommen. Am 17.06.2025 werden sie von einem Brandursachenermittler unterstützt.
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Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
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(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
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POL-HRO: Polizei stellt Tatverdächtigen nach räuberischem Diebstahl in Rostocker Innenstadt
Rostock (ost)
Polizeibeamte in Rostock haben am Montagnachmittag einen 42-jährigen Verdächtigen festgenommen, der in Verbindung mit einem räuberischen Diebstahl im Kröpeliner-Tor-Center steht.
Um etwa 14:15 Uhr wurde der deutsche Mann von einem Ladendetektiv angesprochen, nachdem er versucht hatte, mehrere Artikel aus einem Laden im Einkaufszentrum zu stehlen. Der Verdächtige flüchtete daraufhin über eine Rolltreppe ins Untergeschoss und stieß dabei eine 73-jährige Frau zur Seite, die daraufhin einige Stufen hinabfiel und sich leicht verletzte.
Die Sicherheitsmitarbeiter hielten den 42-jährigen Rostocker fest, bis die Polizei eintraf. Nach den polizeilichen Maßnahmen vor Ort wurde der Mann identifiziert und in ein Krankenhaus in Rostock gebracht.
Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf etwa 300 Euro. Die Kriminalpolizei Rostock hat die Ermittlungen wegen des Verdachts auf räuberischen Diebstahl übernommen.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Anne Schwartz
Telefon: 0381 4916-3042
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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POL-NB: Zeugen nach Einbrüchen gesucht
Malchin/Neukalen (ost)
Am Morgen des 14.06.2025 wurde dem Polizeirevier Malchin ein Einbruch in die Kleingartenanlage "Philosophenweg" in Malchin gemeldet.
Vor Ort befand sich ein Bauwagen, der als Lager genutzt wird. Ein Drahtzaun, der das Grundstück des Gartenvereins abgrenzt, wurde auf der Höhe des Bauwagens durchgeschnitten, um Zugang zu erhalten. Zwischen dem 12.06.2025, 15:00 Uhr und dem 14.06.2025, 11:00 Uhr drangen bisher unbekannte Täter gewaltsam in den verschlossenen Bauwagen ein und stahlen eine Kabeltrommel, einen Rasentrimmer, eine elektronische Bodenfräse und mehrere Festzeltgarnituren. Der Schaden wird auf insgesamt 660 Euro geschätzt.
Heute Morgen wurde dem Revier Malchin ein Einbruch in das Kieswerk Neukalen gemeldet. Gegen 06:30 Uhr stellte ein Mitarbeiter vor Ort fest, dass mindestens ein Baucontainer aufgebrochen wurde.
Bisher unbekannte Täter haben die Türen von zwei Baucontainern gewaltsam geöffnet. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme konnte nicht festgestellt werden, was aus den Baucontainern gestohlen wurde. Außerdem wurden ein Bagger und ein sogenannter Brecher angegriffen, aus denen insgesamt etwa 380 Liter Diesel gestohlen wurden. Das Vorhängeschloss des Tores, das den Zugang zum Gelände des Kieswerks sichert, wurde aufgebrochen und war nicht mehr am Ort. Es entstand ein bisheriger Schaden von 1.000 Euro.
Anhand der Spuren vor Ort und bisherigen Zeugenaussagen wird vermutet, dass die Tat in der vergangenen Nacht, vom 15.06.2025 bis zum 16.06.2025, stattgefunden hat. Der Tatort wurde zur Spurensicherung an den Kriminaldauerdienst Neubrandenburg übergeben. Erste Hinweise auf mögliche Verdächtige liegen der Polizei Malchin bereits vor, müssen jedoch im Zuge der Ermittlungen umfassend geprüft werden.
Zum aktuellen Zeitpunkt kann nicht gesagt werden, ob diese beiden Vorfälle zusammenhängen.
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Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
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Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-NB: Zeugin meldet Hilfeschreie
Demmin (ost)
Die Polizei in Demmin wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 03:00 Uhr aufgrund von Hilferufen alarmiert. Eine Zeugin berichtete, dass eine Person in den Tollensewiesen mehrmals um Hilfe gerufen habe. Die Beamten durchsuchten das Gebiet um die Wiesen und trafen dabei auf drei Männer mit einer Taschenlampe. Einer der Männer war derjenige, der zuvor um Hilfe gerufen hatte. Er war in ein Wasserloch gefallen und fühlte sich unterkühlt. Die Polizisten nahmen ihn mit ins Streifenwagen, um ihn aufzuwärmen. Dort erzählte er auch, warum er ins Wasserloch gefallen war:
Ein 23-jähriger Deutscher war gegen 21:30 Uhr vom Markt in Demmin in Richtung Bahnhof unterwegs. Plötzlich wurde er von einer Gruppe mehrerer schwarz gekleideter Personen verfolgt und beleidigt. Aus Angst vor einer Konfrontation lief der 23-Jährige weg und sprang schließlich über einen Zaun in die Tollensewiesen. Dort rannte er, bis er in das Wasserloch fiel.
Ein 27-jähriger Deutscher hatte den jungen Mann rennen sehen. Als er später Hilferufe hörte, verband er die Punkte, schnappte sich einen weiteren Helfer und begab sich zu den Tollensewiesen. Dort zogen die beiden Helfer den jungen Mann aus dem Wasserloch.
Die Polizei ermittelt gegen die unbekannte Gruppe, die den Mann gegen 21:30 Uhr zwischen Markt und Bahnhof verfolgt und beleidigt haben soll. Zeugen werden gebeten, sich mit relevanten Informationen an die Polizei Demmin unter 03998 / 2540 zu wenden.
Alle beteiligten Personen sind Deutsche.
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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-ANK: Umfangreiche Verkehrseinschränkungen zum MV-Tag 2025 in Greifswald - Innenstadt gesperrt
Greifswald (ost)
Zum MV-Tag vom 20. bis 22. Juni 2025 werden in der Innenstadt von Greifswald umfangreiche Verkehrssperrungen eingerichtet. Diese betreffen nicht nur die Teilnehmer und Gäste des Festes, sondern auch den Lieferverkehr. Der Hansering wird in Abschnitten gesperrt. Um den Innenstadtbereich großräumig zu umfahren, wird empfohlen, die Umgehungsstraße (B109/B105) als Umleitung für den Durchgangsverkehr zu nutzen.
Verkehrssperrungen in der Innenstadt: Maßnahmen für mehr Sicherheit
Um die größtmögliche Sicherheit für alle Besucher und Mitwirkenden zu gewährleisten, werden während der Veranstaltungszeiten alle Zufahrtsstraßen zu den Veranstaltungsflächen für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Der Aufbau der Sperren beginnt am Freitag, dem 20. Juni, ab 16:00 Uhr.
Die Fußgängerzone wird von der Kreuzung Kapaunenstraße bis zur Europakreuzung gesperrt. Zusätzlich betroffen sind: - Hansering zwischen Stralsunder Straße und Holzgasse - Bereich vor dem Fangenturm in der Hafenstraße - Salinenstraße (erst am Samstag ab ca. 10:00 Uhr) - Friedrich-Loeffler-Straße (zwischen Johann-Sebastian-Bach-Straße und Hansering) - Die in diesem Bereich angrenzenden Straßen Rakower Straße, Fleischerstraße und Baderstraße (nördlich der Domstraße)
Wichtig: Während der Aufbauzeiten (08:00 und 10:00 Uhr) am Samstag und Sonntag sowie zum Abbaubeginn am Sonntag ab 18:30 Uhr ist das Befahren der betroffenen Straßen möglich. Außerhalb der Veranstaltungszeiten sind nur die Friedrich-Loeffler-Straße, die Rakower Straße und Fleischerstraße befahrbar.
Hinweis für Anwohner im gesperrten Innenstadtbereich: Ab dem 20.6. ist das Parken nur mit Bewohnerparkausweis gestattet. Eine Ausfahrt aus dem gesperrten Bereich ist nur in dringenden Ausnahmefällen möglich, jedoch keine Einfahrt.
Öffentlicher Nahverkehr: Änderungen und verlängerte Fahrzeiten Auch der Stadtbusverkehr ist betroffen. Die Linien 2 und 3 fahren von Freitag, dem 20. Juni, 16:00 Uhr bis Betriebsschluss am Sonntag, 22. Juni, nicht durch die Friedrich-Loeffler-Straße. Folgende Haltestellen entfallen ersatzlos: - Tierpark - Campus Loefflerstraße - Rathaus - Knopfstraße
Die Haltestelle "Rathaus" wird bereits ab Dienstag, dem 17. Juni, bis einschließlich Montag, dem 23. Juni, nicht angefahren. Fahrgäste werden gebeten, stattdessen die Haltestellen "Bahnhofstraße" oder "Goethestraße" sowie die Haltestellen am Platz der Freiheit zu nutzen.
Zusätzliche Fahrten:
Am Freitag und Samstag (20. und 21. Juni) wird der Fahrplan der Linie 2 erweitert: - In Richtung Wieck Brücke: zusätzliche Fahrten ab ZOB um 23:18 Uhr und 23:48 Uhr - In Richtung Schönwalde: letzte Fahrten ab ZOB um 23:15 Uhr und 23:32 Uhr
Der Mobilitätsservice "Friedrich" steht wie gewohnt zur Verfügung. Bei Fragen ist die Mobilitätszentrale am ZOB unter Tel. 03834 532424 erreichbar (Mo-Fr zu den Öffnungszeiten).
Parkmöglichkeiten: Zentrale Parkflächen vorhanden Der Parkplatz am Schießwall ist während der Veranstaltung für Gäste gesperrt. Besucher haben folgende öffentliche Parkmöglichkeiten in der Nähe der Innenstadt zur Auswahl: - Museumshafen Nord - Hansering - Am Theater - Am Bahnhof - P&R Osnabrücker Straße - Tiefgarage Pommersches Landesmuseum - Tiefgarage Dompassage
Weitere Informationen zu Parkplätzen und Tarifen finden Sie unter https://gpg-hgw.de/Karte.
Aufruf an die Greifswalder Bürger: Bitte umweltfreundlich anreisen
Da viele Gäste von außerhalb erwartet werden, bittet die Stadt Greifswald alle Bürger, mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Nahverkehr zum MV-Tag anzureisen. Dadurch können unnötiger Verkehr und Parkdruck vermieden und ein reibungsloser Ablauf des Festwochenendes unterstützt werden.
Weitere Informationen zum MV-Tag und Aktualisierungen finden Sie online unter https://www.mvtag-2025.de
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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Kimberly Schätzchen
Telefon: 03971 251 3040
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
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POL-HRO: Bundeswehrfeindliche Plakate in Schwerin angebracht - Staatsschutz ermittelt
Schwerin (ost)
Am Abend des 14. Juni 2025 wurden entlang der Keplerstraße im Stadtgebiet von Schwerin an mehreren Straßenbahnhaltestellen die Werbeplakate der Bundeswehr mit plakativen Anti-Bundeswehr-Plakaten überklebt.
Die Botschaften auf den Plakaten sind generell abfällig gegenüber der Bundeswehr und beziehen sich thematisch auf den Veteranentag. Augenzeugen bemerkten die Tat und informierten umgehend die Polizei, wobei sie wertvolle Informationen zu zwei Verdächtigen lieferten.
Anhand dieser Informationen konnte mittlerweile ein Verdächtiger ermittelt werden. Die weiteren Untersuchungen werden vom Staatsschutz durchgeführt.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Juliane Zgonine
Telefon: 0385 5180-3004
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POL-HRO: Polizei sucht Zeugen nach Graffitischmiererei
Wismar (ost)
Nachdem bisher unbekannte Täter zu Beginn der vergangenen Woche ein Graffiti auf eine Scheune im Stadtteil Wendorf in Wismar gesprüht haben, hat die Kriminalpolizei mit den Ermittlungen begonnen.
Es scheint, dass der oder die unbekannten Täter in der Nacht von Pfingstmontag auf Dienstag (10. Juni) ein Graffiti in der Größe von etwa 2 x 6 Metern aufgebracht haben und dadurch einen Schaden von etwa 500 Euro verursacht haben.
Personen, die wichtige Informationen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Wismar unter der Telefonnummer 03841 203-0 oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Jessica Lerke
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POL-HRO: Polizeibeamter bei Einsatz in Schwerin bewusstlos getreten - Ermittlungen eingeleitet
Schwerin (ost)
In der Nacht zum Samstag, dem 14. Juni 2025, wurde ein 28-jähriger Polizeibeamter bei einem Einsatz in der Münzstraße schwer angegriffen und bewusstlos getreten. Zwei weitere Polizeikräfte wurden im weiteren Verlauf verletzt. Die zwei zuerst eintreffenden Beamten sind derzeit nicht dienstfähig.
Um 02:00 Uhr wurden Polizeikräfte der Schweriner Polizei zu einem Vorfall gerufen, bei dem es zu körperlichen Auseinandersetzungen kam. Beim Versuch, zwei Männer aus einer Gruppe von etwa 15 bis 20 Personen zu trennen, richtete sich plötzlich die Aggression gegen die Beamten.
Ein 28-jähriger Polizeibeamter brachte einen der Beteiligten zu Boden, nachdem dieser ihn mehrmals gegen eine Wand gedrückt hatte. Während er versuchte, den Mann festzuhalten, trat ihm ein anderer Verdächtiger gegen den Kopf. Der 28-Jährige verlor daraufhin kurzzeitig das Bewusstsein. Seine 27-jährige Kollegin, die gleichzeitig angegriffen wurde, eilte ihm zu Hilfe und konnte weitere Angriffe abwehren. Die meisten Personen vor Ort verließen daraufhin den Ort des Geschehens.
Zusätzliche Polizeikräfte trafen im Nahbereich mehrere Gruppen von Personen an und führten Kontrollen durch. Dabei wurden zwei 22-jährige deutsche Verdächtige identifiziert und vorläufig festgenommen. Während der Maßnahmen griff einer der Verdächtigen erneut Polizeibeamte an, wobei zwei weitere Beamte im Alter von 25 und 31 Jahren verletzt wurden.
Die beiden 22-jährigen Verdächtigen wurden nach Abschluss der Maßnahmen vorerst freigelassen. Die Ermittlungen gegen weitere bisher nicht identifizierte Täter sind im Gange. Die Polizei hat Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriff eingeleitet.
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Polizeipräsidium Rostock
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Juliane Zgonine
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POL-HRO: Polizei sucht Zeugen nach Brand in Herrnburg
Herrnburg (ost)
Früh am Samstagmorgen, dem 14. Juni, gab es in Herrnburg einen Brand eines leerstehenden Wohnwagens. Die Kriminalpolizei untersucht den Verdacht auf Brandstiftung.
Um 2 Uhr wurde die Polizei in Grevesmühlen über den Brand im Palinger Weg informiert. Nach ersten Informationen haben unbekannte Täter den seit langem ungenutzten Wohnwagen auf einem Privatgrundstück in Brand gesetzt. Der Zeuge, der das Feuer bemerkte und schnell löschte, informierte dann die Polizei.
Die Kriminalpolizei sicherte vor Ort Beweise und begann mit den Ermittlungen. Der entstandene Schaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt.
Personen, die wichtige Informationen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Grevesmühlen unter der Telefonnummer 03881 720-0 oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
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Polizeipräsidium Rostock
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Jessica Lerke
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POL-HRO: Polizisten in Wittenburg befreien eingesperrten Senioren
Wittenburg (ost)
Da ein älterer Mann sich nicht mehr aus einem abgestellten Auto befreien konnte, haben Polizeibeamte des Polizeireviers Hagenow am Samstagnachmittag eine Autoscheibe eingeschlagen. Ein Zeuge hatte zuvor die Polizei alarmiert, da das Auto gegen 16:00 Uhr auf einem Supermarktparkplatz in Wittenburg in der prallen Sonne stand. Auch die Autofahrerin war vor Ort, wusste aber ebenfalls nicht, wie sie helfen konnte. Der 82-jährige Mann schaffte es nicht, das Auto mit dem Schlüssel oder anderweitig von innen zu öffnen. Insgesamt saß er bereits über 30 Minuten im verschlossenen Wagen. Aufgrund der heißen Temperaturen im Auto haben die Beamten daher eine hintere Scheibe des Mittelklassewagens mit einem Kuhfuß eingeschlagen. Nachdem der Senior im Schatten Wasser zu sich nehmen konnte, war keine medizinische Versorgung erforderlich. Er wurde von Verwandten nach Hause gebracht.
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Felix Zgonine
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POL-NB: Party-Gäste singen "Ausländer raus" bei Peenefest
Demmin (ost)
Die Behörden untersuchen nach dem Peenefest in Demmin das Verhalten von bisher unbekannten Feiernden und des DJs wegen des Verdachts auf Volksverhetzung. In der Nacht von Freitag auf Samstag spielte der DJ beim Peenefest gegen 03:00 Uhr das Lied "L'amour toujours" von Gigi D'Agostino und ließ die Gäste dabei "Ausländer raus - Deutschland den Deutschen" laut singen. Die Polizei hat entsprechendes Videomaterial dazu.
Die Polizei arbeitet eng mit der Hansestadt Demmin zusammen, um die Vorfälle beim Peenefest zu klären.
Das Videomaterial und Aussagen von Zeugen werden nun untersucht. Die Polizei bittet Feiernde, die diese Szene in den frühen Morgenstunden beim Peenefest ebenfalls gefilmt haben, das Video den Behörden zur Verfügung zu stellen. Eine Möglichkeit hierfür bietet unter anderem die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de
Die Kriminalpolizei Demmin und der Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg übernehmen die weiteren Ermittlungen in diesem Fall.
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Polizeiinspektion Neubrandenburg
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POL-HRO: Brandstiftung in einem Wald bei Hagenow
Hagenow (ost)
Am Samstagnachmittag wurden zwei Müllhaufen in einem Waldstück bei Hagenow von unbekannten Tätern in Brand gesteckt. Nach bisherigen Informationen wurde der Unrat (einschließlich Spraydosen, Autoteile, leere Behälter) gegen 15:00 Uhr absichtlich an zwei Stellen am Verbindungsweg zwischen Viez und Scharbow angezündet. Die Feuerwehr, die alarmiert wurde, konnte die Brände von etwa 20 Quadratmetern rechtzeitig löschen, bevor sie auf nahegelegene Bäume übergreifen konnten. Der Sachschaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Hinweise zum Vorfall nimmt die Polizei in Hagenow (Tel. 03883 6310) entgegen.
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POL-HRO: Mehrere schwerverletzte Motorradfahrer nach Verkehrsunfällen
Landkreis LUP/NWM (ost)
Bei drei Motorradunfällen am vergangenen Wochenende in den Landkreisen Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg wurden die Fahrer schwer verletzt.
Schon am Freitagvormittag verlor ein 39-jähriger Fahrer einer Kawasaki auf der L031 zwischen Neuhof und Dämelow die Kontrolle und zog sich schwere Verletzungen zu.
Nur wenige Stunden später kollidierte ein 68-jähriger Motorradfahrer auf der B5 bei Horst mit einem Reh. Dadurch stürzte der 68-Jährige und brach sich anscheinend mehrere Knochen. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Bundeswehrkrankenhaus nach Hamburg gebracht. Die B5 zwischen Boizenburg und Lauenburg musste über zwei Stunden lang voll gesperrt werden. Das Reh verstarb am Unfallort.
Am frühen Sonntagabend geriet ein 60-jähriger Mann auf der A24 in Richtung Hamburg aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und stürzte. Zwei Motorradfahrer, die vor ihm fuhren, bemerkten sein Fehlen im Rückspiegel und begannen nach ihm zu suchen. Sie fanden ihn zusammen mit seiner beschädigten Harley-Davidson im Straßengraben liegend. Kurz darauf wurde der 60-Jährige mit Kopf- und Rückenverletzungen mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Lübeck geflogen. Die Fahrbahn in Richtung Hamburg musste vorübergehend voll gesperrt werden.
Alle drei verunglückten Motorradfahrer waren zum Zeitpunkt des Unfalls schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Es entstand insgesamt ein Sachschaden von etwa 25.000 Euro. Die Polizei hat die Unfälle aufgenommen und ermittelt nun die genauen Ursachen.
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POL-NB: Schlägerei mit Pfefferspray in der Turmstraße
Neubrandenburg (ost)
In der Mitte der Nacht von Freitag auf Samstag wurden mehrere Polizeiwagen zu einer gemeldeten Schlägerei in der Nähe der Turmstraße in Neubrandenburg gerufen. Dort trafen mehrere Deutsche (zwei Männer im Alter von 40 und 17 Jahren sowie eine 39-jährige Frau) gegen 02:40 Uhr in einem Snack-Automaten-Laden auf mehrere Syrer (33, 26 und 18 Jahre). Es soll zu einem Streitgespräch gekommen sein, das zunächst endete. Als die Deutschen den Laden verließen, soll der 33-jährige Syrer ihnen gefolgt sein und sie mit Pfefferspray besprüht haben.
Anschließend soll der 33-jährige Syrer auf den 17-jährigen Deutschen losgegangen sein, der aufgrund der eingeschränkten Sicht durch das Pfefferspray versuchte sich zu verteidigen. Dadurch kam es zu einer Schlägerei zwischen den beiden und dem 40-jährigen, der versuchte den Angreifer vom Jugendlichen wegzuziehen. Auch er wurde durch das Pfefferspray in den Augen verletzt und konnte kaum sehen. Er griff nach einem Rad, um es auf den Angreifer zu werfen und den Jugendlichen in Ruhe zu lassen. Dadurch ließ der 33-jährige Syrer tatsächlich vom Jugendlichen ab, griff dann aber laut Zeugenaussagen den 40-jährigen Deutschen an und schlug und trat nach ihm.
Als die herbeigerufenen Polizisten eintrafen, kämpften die Beteiligten nicht mehr miteinander. Da die drei Männer und die 39-jährige Deutsche durch die Schlägerei und das Pfefferspray verletzt waren, wurden Rettungswagen gerufen. Der beschuldigte 33-jährige Syrer war während des gesamten Vorfalls äußerst aggressiv und wurde nach der Behandlung seiner Verletzungen bis zum Morgen in Gewahrsam genommen.
Alle drei beteiligten Männer waren betrunken. Die Verletzungen wurden teilweise vor Ort und teilweise ambulant im Krankenhaus behandelt.
Die genaue Ursache des anfänglichen Streits, der genaue Ablauf der Schlägerei mit den Beteiligten und warum die Männer bereits getrennt waren, als die Polizei eintraf, müssen weitere Ermittlungen zeigen.
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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
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POL-HRO: Zwei Verletzte bei Verkehrsunfällen zum Nachteil von Fahrradfahrern an einem Wochenende
Schwerin (ost)
Am Freitagnachmittag gegen 14:45 Uhr ereignete sich in der Bornhövedstraße in Schwerin ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW und ein Radfahrer durch "Dooring" beteiligt waren.
Ein 55-jähriger Autofahrer wollte aus seinem am rechten Fahrbahnrand geparkten Auto aussteigen und öffnete die Fahrertür. Dabei ignorierte er den rückwärtigen Verkehr. Der 60-jährige Radfahrer auf derselben Straße konnte der plötzlich vor ihm geöffneten Autotür nicht mehr ausweichen, stieß dagegen und stürzte. Der Mann verletzte sich leicht. Es entstand ein Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen in Höhe von etwa 1100 Euro.
Ein weiterer Verkehrsunfall mit einem PKW und einem Radfahrer ereignete sich am Sonntag, den 15. Juni 2025 um 11:15 Uhr in der Ludwigsluster Chaussee in Schwerin.
Ein 13-jähriger Junge stand mit seiner Mutter, die ebenfalls mit dem Fahrrad unterwegs war, an einer roten Fußgängerampel an der Ecke Ludwigsluster Chaussee Blumenbrink. Als das Licht auf Grün wechselte, setzten die beiden ihre Fahrt fort. Ein herannahender Audifahrer auf der Ludwigsluster Chaussee ignorierte aus unbekannten Gründen das rote Ampelsignal für Autos und stieß mit dem über die Straße fahrenden Kind zusammen. Der Junge fiel vom Fahrrad und verletzte sich leicht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 550 Euro.
In beiden Fällen war keine medizinische Versorgung vor Ort durch einen Rettungswagen erforderlich. Die ärztliche Behandlung wird bei Bedarf später erfolgen.
Es kam zu keinen Verkehrsbehinderungen.
In den Sommermonaten sind vermehrt Zweiradfahrer im Straßenverkehr unterwegs. Die Polizei fordert erneut zu gegenseitiger Rücksichtnahme auf öffentlichen Straßen und Wegen auf.
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Polizeipräsidium Rostock
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Kristin Hoffmeister
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POL-HRO: 82-jährige Fußgängerin bei Zusammenstoß mit Fahrradfahrer in Rostock-Dierkow schwer verletzt
Rostock (ost)
Am Samstag, den 14. Juni 2025, ereignete sich in der Lorenzstraße im Rostocker Stadtteil Dierkow ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine 82-jährige Fußgängerin nach einer Kollision mit einem Radfahrer schwer verletzt wurde.
Nach den bisherigen Untersuchungen fuhr ein 71-jähriger Radfahrer gegen 13:15 Uhr auf dem Gehweg auf der rechten Seite der Lorenzstraße, da er fälschlicherweise annahm, es handele sich um einen Radweg. Als die Fußgängerin zwischen zwei Beton-Müllcontainerboxen auf den Gehweg trat, wurde sie von dem Radfahrer erfasst, der in Richtung Kurt-Schumacher-Ring unterwegs war. Beide stürzten zu Boden, wobei der Radfahrer leichte Verletzungen erlitt und die Fußgängerin schwer verletzt wurde.
Die Untersuchungen zum genauen Unfallhergang sind noch im Gange. Die Fußgängerin hat die deutsche Staatsbürgerschaft, während der Radfahrer ungarischer Herkunft ist.
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BPOLI PW - GdpD POM: Am Samstag wurden drei Schleusungen im Bereich Blankensee, Plöwen und Rothenklempenow unterbunden. Am Sonntag/ Montag lag der Fokus auf der Insel Usedom in Ahlbeck und Korswandt.
Pasewalk / Insel Usedom (ost)
Insgesamt wurden von den Beamten der Bundespolizei ein Schleuser und 20 Personen, die unerlaubt eingereist waren, festgenommen.
Der Beginn machten die Schleusung eines Afghanen und zweier Somalier. Ermittlungen ergaben, dass die geschleusten Personen in den letzten Tagen illegal eingereist waren. Sie wurden von einem 19-jährigen Ukrainer mit einem polnischen Auto über die Grenze gebracht. In seiner Vernehmung gab er an, 1200 Dollar für die Fahrt erhalten zu haben und auch schon zuvor weitere Personen gegen Zahlung von 3500,- Euro von der weißrussischen Grenze an die lettische und litauische Grenze gebracht zu haben. Aufgrund des Verdachts des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern, der eigenen illegalen Einreise und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt und in die JVA Neustrelitz gebracht.
Kurz darauf wurden aufgrund eines Hinweises eines Jägers am Friedhof in Plöwen drei Eritreer in Gewahrsam genommen, die er auf seiner Wildkamera entdeckt hatte. Die ohne Papiere und zu Fuß illegal eingereisten Personen gaben an, über Lettland und Polen nach Deutschland gereist zu sein. Ein weiterer Eritreer wurde nach einem Hinweis aus der Bevölkerung in Rothenklempenow aufgegriffen. Mit Ausnahme des Schleusers wurden alle über den Grenzübergang Linken zurückgeschickt.
Am Sonntagnachmittag wurden in der Nähe des Bahnhofs im Seebad Ahlbeck zwei Sudanesen kontrolliert. Sie gaben an, über die Belarus-Route gereist zu sein und wurden nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen noch in derselben Nacht über den Grenzübergang Ahlbeck zurückgeschickt. Gegen 03:30 Uhr wurden zwei Marokkaner auf der L226 kurz vor Korswandt in Gewahrsam genommen. Sie und neun weitere Personen, die in den frühen Morgenstunden aufgegriffen wurden - ein Marokkaner und acht Somalier - wurden zur Inspektion nach Pasewalk gebracht, um dort die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen durchzuführen.
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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Lars Petersen
Telefon: +49 38378 230-130
Handy: +49 1723118075
E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
POL-HRO: Alkoholisiert, berauscht, ohne Fahrerlaubnis oder Versicherungsschutz - Polizei im Landkreis Rostock zieht am Wochenende mehrere Verkehrssünder aus dem Verkehr
Landkreis Rostock (ost)
Über das vergangene Wochenende konnten die Polizeibeamten der Revier in der Polizeiinspektion Güstrow insgesamt 14 Verkehrssünder aus dem Verkehr ziehen.
Von Freitag bis Montagmorgen stellten die Einsatzkräfte allein fünf Fahrer fest, die unter dem Einfluss von Alkohol standen. Der traurige Rekord von 2,48 Promille wurde von einem 71-jährigen Deutschen aufgestellt, als er am Nachmittag des 13.06.2025 in Roggentin bei Rostock unterwegs war. Ein Zeuge informierte die Polizei gegen 15:45 Uhr über die Trunkenheitsfahrt. Der stark betrunkene Mann wurde kurz darauf in einem örtlichen Gewerbegebiet von den Einsatzkräften gestoppt und am Weiterfahren gehindert. Der Führerschein des Verdächtigen wurde eingezogen.
Neben den alkoholbedingten Verkehrsdelikten wurden während der polizeilichen Maßnahmen auch vier Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis festgestellt. Darüber hinaus konnten insgesamt drei Fahrer gestoppt werden, die ihre Fahrzeuge unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt haben sollen. Bei einem weiteren kontrollierten Fahrzeug bestand zudem kein Versicherungsschutz.
In der Gegend des Polizeihauptreviers Bad Doberan flüchtete ein 49-jähriger Motorradfahrer in einer kilometerlangen Verfolgungsjagd vor den Polizeibeamten, als er mit etwa 100 km/h in einer 30er-Zone in Wittenbeck zwischen Kühlungsborn und Heiligendamm unterwegs war. Der rücksichtslose Fahrer durchquerte den örtlichen Campingplatz und den angrenzenden Küstenwald bei konstanter Geschwindigkeit. Die Verfolgung endete zwischen Heiligendamm und Bad Doberan, als die Beamten den Deutschen blockierten. Warum der Mann mit seiner Ducati der geplanten Verkehrskontrolle entkommen wollte, ist unklar. Ein Atemalkoholtest ergab 0,0 Promille. Es gab auch keine Anzeichen für den Einfluss anderer berauschender Substanzen. Der Führerschein des Rasers wurde eingezogen und der Autoschlüssel sichergestellt.
In allen Fällen wurden Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Florian Müller
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BPOLI PW - GdpD POM: Bundespolizei vollstreckte am Wochenende drei Haftbefehle
Pasewalk / Löcknitz / Pomellen (ost)
Die Zugfahrt des 76-jährigen polnischen Staatsbürgers mit dem RE5360 von Szczecin nach Pasewalk endete am Haltepunkt Löcknitz. Eine Zugstreife der Bundespolizei überprüfte die Person und stellte fest, dass die Staatsanwaltschaft Hamburg eine Fahndung zur Strafvollstreckung wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund von Alkoholkonsum veranlasst hatte. Der Pole musste eine Geldstrafe von 300,00 Euro sowie Kosten in Höhe von 942,24 Euro zahlen oder alternativ eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verbüßen. Zusätzlich liegt eine Fahndungsnotiz der ALA Hamburg zur Ausweisung/Abschiebung/Zurückschiebung vor. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Zahlung der Geldstrafe von 300,00 EUR wurde die Person aufgrund des bestehenden Einreiseverbots über den GÜG Linken nach Polen zurückgeschickt.
Eine 42-jährige Bulgarin wurde als Mitfahrerin in einem PKW am ehemaligen GÜG Pomellen/ BAB 11 kontrolliert. Die Überprüfung der Person ergab eine Fahndung der Staatsanwaltschaft Berlin zur Festnahme - Untersuchungshaftbefehl wegen des Verbrechens des Räuberischen Diebstahls. Die Person wurde festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zur Gefangenensammelstelle in Berlin gebracht.
Ein weiterer polnischer Staatsbürger wurde als Mitfahrer in einem polnischen Reisebus in Richtung Berlin auf der BAB 11 am Grenzübergang Pomellen entdeckt. Die Überprüfung des 31-jährigen ergab eine Fahndung zur Festnahme/Vorführhaftbefehl wegen Nichterscheinens zur Hauptverhandlung durch die Staatsanwaltschaft Eberswalde. Nach der Vorführung am zuständigen Amtsgericht Eberswalde wurde die Person auf richterliche Anordnung wieder freigelassen.
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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Lars Petersen
Telefon: +49 38378 230-130
Handy: +49 1723118075
E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
BPOL-HST: International gesuchter Straftäter verhaftet
Stralsund, Bergen auf Rügen (ost)
Am Samstag (14.06.2025) wurde ein polnischer Staatsbürger von Bundespolizisten festgenommen, der per internationalem Haftbefehl gesucht wurde.
Die Beamten der Bundespolizei überprüften den 35-jährigen Mann am Morgen in Bergen auf Rügen. Es stellte sich heraus, dass er von der Schweiz zur Festnahme und Auslieferung ausgeschrieben war. Dem Beschuldigten werden verschiedene Straftaten wie Raub, Einbruch, Hehlerei sowie Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffenrecht der Schweiz vorgeworfen.
Über Nacht wurde der Mann in einer Gewahrsamszelle der Bundespolizei in Stralsund untergebracht. Am Sonntag (15.06.2025) bestätigte das Amtsgericht Stralsund die Fortdauer der Freiheitsentziehung. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt überführt und die Schweizer Behörden über die Festnahme informiert.
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Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecher
Hartmut Fritsche
Telefon: 03831 28432 - 105
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.