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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 21.05.2025 in Mecklenburg-Vorpommern

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 21.05.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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21.05.2025 – 20:55

LWSPA M-V: Kollision im Stadthafen Sassnitz

WSPI Sassnitz (ost)

Am 21.05.2025 um etwa 11.30 Uhr stieß ein Passagierschiff aus Sassnitz beim Manövrieren zum Liegeplatz im Stadthafen Sassnitz mit einem dahinter liegenden Offshore-Service-Schiff zusammen. Der Unfall wurde durch einen zu geringen Abstand verursacht, wodurch das FGS mit dem hinteren Teil auf der Steuerbordseite gegen das Serviceschiff stieß. Dabei wurden zwei Scheiben im Fahrgastraum zerbrochen und es kam zu Farbabrieb am FGS sowie leichten Schäden an der Scheuerleiste im Bugbereich des Unfallgegners. Es wurden keine Personen verletzt. Die Beschädigungen beeinträchtigten den sicheren Betrieb der Schiffe nicht. Gegen den Schiffsführer des Passagierschiffes wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verletzung der Sorgfaltspflicht gemäß der Seeschifffahrtsstraßenordnung eingeleitet.

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Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Telefon: 038208/887-3112
E-Mail: presse@lwspa-mv.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz
Telefon: 038392/3080
Fax: 038392/30851
E-Mail: wspi-sassnitz@lwspa-mv.de
www.facebook.com/WasserschutzpolizeiMV/

21.05.2025 – 15:20

POL-HRO: Öffentlichkeitsfahndung: Polizei fahndet mit Lichtbildern nach einem Straftäter in Ludwigslust

Ludwigslust (ost)

Die Polizei in Ludwigslust sucht mit Hilfe von Bildern einer Überwachungskamera nach einem unbekannten Täter, der im September 2024 angeblich unbefugt Geld vom Konto eines Opfers abgehoben hat.

Zu diesem Zweck hat die Polizei nun Bilder einer Überwachungskamera unter folgendem Link veröffentlicht: https://shorturl.at/c9LbR

Am Morgen des 13.09.2024 wurde eine 65-jährige Frau auf dem Bürgersteig der Rudolf-Tarnow-Straße in Ludwigslust überfallen, als ein bisher unbekannter Radfahrer von hinten ihre Handtasche griff und davonfuhr. Kurze Zeit später hob ein Mann mit einer EC-Karte, die er aus der Handtasche des Opfers genommen hatte, insgesamt 5.000 Euro Bargeld von ihrem Konto ab.

Da umfangreiche Untersuchungen der Kriminalpolizei Ludwigslust nicht zur Identifizierung des Verdächtigen geführt haben, wird auf Anordnung des Amtsgerichts Schwerin nun mit Hilfe von Bildern nach der Person gesucht.

Personen, die Informationen über die abgebildete Person oder deren Aufenthaltsort haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Ludwigslust (Tel. 03874-4110), der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Felix Zgonine
Telefon: 03874 411-305
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

21.05.2025 – 15:00

POL-HST: Tatmittel Smartphone: Kinder und Jugendliche versenden intime Videos - Täter nutzen das gezielt aus

Landkreis Vorpommern-Rügen (ost)

Im Zuge laufender Untersuchungen hat die Polizei vermehrt Fälle von Cybergrooming im Landkreis Vorpommern-Rügen festgestellt: Eine steigende Anzahl von Kindern und Jugendlichen sendet auf Anfrage von Tätern intime Videos oder Bilder.

Die Täter agieren geschickt und systematisch: Sie geben sich in Chats oder Apps oder als virtuelle Mitspieler in Online-Spielen als Gleichaltrige aus, bauen emotionale Nähe auf und überreden die minderjährigen Opfer schließlich dazu, private Aufnahmen zu verschicken. Diese Inhalte werden dann nicht nur gespeichert und verbreitet, sondern dienen oft auch der Erpressung mit dem Material (sogenannte "Sextortion").

Wichtig: Auch wenn die Inhalte "freiwillig" verschickt wurden, liegt strafbares Verhalten der Täter vor. Die Betroffenen sind Opfer - keine Täter. Eltern, Lehrkräfte und alle Bezugspersonen sind aufgefordert, Kinder altersgerecht über die Gefahren im Internet aufzuklären. Niemand sollte sich schämen, Hilfe zu suchen. Wir appellieren jedoch besonders an Eltern: Überprüfen Sie regelmäßig die Handys und Laptops Ihrer Kinder und Jugendlichen. Eine Überprüfung von Chats in Apps wie WhatsApp, TikTok oder Instagram kann solche Fälle aufdecken und gegebenenfalls verhindern, dass die Kinder und Jugendlichen selbst Bilder oder Videos von sich verschicken.

Nicht nur die Kontrolle ist wichtig, sondern auch die Aufklärung von Anfang an bei der Handynutzung. Wer bestimmte Apps oder Chatmöglichkeiten nicht von Anfang an für seine Kinder sperrt oder deren Nutzung nicht unterbindet, sollte den eigenen Kindern klar machen, dass sie sich sofort an die Eltern wenden sollen, wenn sie selbst Bilder oder Videos mit sexuellem Inhalt erhalten. Kindern sollte unmissverständlich gesagt werden, dass es niemals in Ordnung ist oder eine einfache Angelegenheit ist, wenn sie zu Sex-Chats mit Unbekannten aufgefordert werden oder zum Versenden von Nacktbildern.

Je früher Anzeige erstattet wird, desto besser kann die Polizei handeln. Insbesondere Schulpersonal, Lehrkräfte und Schulsozialarbeit sind aufgefordert, bei Verdachtsfällen nicht zu zögern und sofort die Polizei zu informieren. Gerade in diesen Fällen ist es entscheidend, dass die Polizei frühzeitig eingreifen kann, um Täter zu identifizieren und weitere Übergriffe zu verhindern. Schnelles Handeln schützt Kinder.

Auf www.polizei-beratung.de finden sich unter dem Stichwort "Gefahren im Internet" viele Tipps für Eltern und Kinder. Wer Bilder oder Videos auf den Handys seiner Kinder entdeckt oder es "gebeichtet" bekommt, wendet sich bitte an die Polizei oder nutzt die Onlinewache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de.

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Polizeiinspektion Stralsund
Jennifer Sänger
Telefon: 03831/245-205
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
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21.05.2025 – 14:59

POL-NB: Diebesgut an die Tafel übergeben

Waren (ost)

Die Polizei hat Diebe mit einer auffälligen Menge an gestohlenem Gut erwischt.

Am Dienstag, dem 20.05.2025, gegen 15:30 Uhr, wurde über den Notruf der Polizei gemeldet, dass ein Dieb in einem Supermarkt am Markt in Möllenhagen erwischt wurde. Der Dieb soll mehrmals den Laden mit einem vollgepackten Rucksack verlassen haben, ohne zu bezahlen. Als eine Mitarbeiterin den Mann darauf ansprach, flüchtete er mit einem Auto in unbekannte Richtung. Das Kennzeichen und die Marke des Fahrzeugs wurden dem Streifenwagenteam in Waren gemeldet.

Die Beamten konnten das Fahrzeug auf der B 192 kurz hinter Waren stoppen. Bei der Personenkontrolle der zwei Insassen stellte sich heraus, dass der Fahrer ein 25-jähriger Syrer ist, der bereits wegen Diebstahlsdelikten bekannt ist. Auch der 21-jährige syrische Beifahrer ist polizeilich bekannt. Im Auto fanden die Beamten 50 Flaschen alkoholische Getränke, 34 Flaschen Olivenöl, 10 Packungen frisches Hühnerfleisch und 50 Packungen Tiefkühlfisch. Das gestohlene Gut wurde konfisziert.

Die Polizei hat eine Anzeige wegen Diebstahls erstattet.

Heute wurde die Freigabe der verderblichen Lebensmittel für wohltätige Zwecke durch die Staatsanwaltschaft erteilt und an die Tafel in Waren übergeben.

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Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
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21.05.2025 – 14:59

POL-NB: Auto touchiert LKW und gerät in Gegenverkehr

Altentreptow (ost)

Am heutigen Mittag gegen 11:55 Uhr geriet eine 67-jährige Frau auf der Landesstraße 35 zwischen Altentreptow und Neddemin mit ihrem Fahrzeug vermutlich aufgrund von Sekundenschlaf in den Gegenverkehr. Zuerst berührte sie einen vor ihr fahrenden Lastwagen und stieß dann seitlich mit einem entgegenkommenden Auto auf der gegenüberliegenden Fahrbahn zusammen, bevor sie an den Leitplanken zum Stehen kam.

Die Verursacherin wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der 65-jährige Fahrer des Autos auf der Gegenfahrbahn erlitt leichte Verletzungen. Der 23-jährige Lastwagenfahrer blieb unverletzt.

Mehrere Streifenwagen waren im Einsatz, um den Verkehr zu regeln und den Unfall aufzunehmen. Beide Autos wurden abgeschleppt. Die Behinderungen auf der Strecke aufgrund des Unfalls dauerten etwa zwei Stunden.

Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 43.000 Euro.

Die Verursacherin und der Lastwagenfahrer sind Deutsche, der Fahrer des Autos im Gegenverkehr ist Libanese.

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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
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21.05.2025 – 13:58

POL-HST: Mann greift zu Messer bei Verkehrskontrolle

Glowe (ost)

Am Mittwoch, den 21. Mai 2025 um 07:20 Uhr, fuhr ein 41-jähriger polnischer Staatsbürger, der der Polizei bekannt war, offensichtlich betrunken mit seinem Volkswagen durch das Dorf Glowe auf der Insel Rügen.

Als die Beamten versuchten, ihn anzuhalten, flüchtete er mit hoher Geschwindigkeit, wurde aber bald darauf gestoppt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,88 Promille. Bei der Durchsuchung des Mannes leistete der 41-jährige Widerstand und griff schließlich zu einem Einhandmesser. Ein Angriff konnte von den Beamten abgewehrt werden, zum Glück wurden sie nicht verletzt.

Es scheint, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Die Weiterfahrt wurde untersagt, eine Blutprobe angeordnet und durchgeführt. Die Autoschlüssel wurden konfisziert.

Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts auf Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoß gegen das Waffengesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
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21.05.2025 – 13:51

POL-HRO: Polizei ermittelt gegen 16-Jährigen - TikTok Videos führen zum Einsatz von Polizei und Feuerwehr

Schwerin (ost)

Ein 16-jähriger Jugendlicher wird von der Polizei untersucht, da er gestern Nachmittag anscheinend durch das Nachmachen eines Videos von der Plattform TikTok einen Brand verursacht hat. Dem Jugendlichen wird nun fahrlässige Brandstiftung vorgeworfen.

Um 13:10 Uhr zündete der Schüler Pollen in der Rahlstedter Straße an. Der Wind trug sie fort und setzte trockenes Buschwerk in Brand. Das Feuer verbreitete sich schnell und ließ den Busch fast vollständig abbrennen. Ein angrenzender Kiosk wurde durch Ruß beschädigt.

Drei Mitarbeiterinnen der nahen Schule begannen, das Feuer zu löschen. Die Feuerwehr war auch vor Ort. Niemand wurde bei dem Vorfall verletzt.

Die Polizei warnt vor den Risiken solcher Online-Videos, die zu gefährlichem oder strafbaren Verhalten verleiten können. In diesem Zusammenhang fordert die Polizei insbesondere Eltern auf, mit ihren Kindern über die Risiken und Folgen solcher Handlungen zu sprechen.

Aufklärung über Online-Trends:

Sprechen Sie regelmäßig mit Ihren Kindern über ihre Internetaktivitäten, besonders in sozialen Netzwerken. Informieren Sie sich über aktuelle Trends. Erklären Sie die potenziellen Gefahren und rechtlichen Konsequenzen. Ermutigen Sie Ihre Kinder, kritisch zu hinterfragen, welche Inhalte sie konsumieren und nachahmen.

Gefahren durch Feuer:

Machen Sie Ihr Kind darauf aufmerksam, wie schnell Feuer außer Kontrolle geraten kann und welche verheerenden Folgen das haben kann.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Juliane Zgonine
Telefon: 0385 5180-3004
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
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21.05.2025 – 13:16

POL-HRO: Schwelbrand in einem Reihenhaus löst Feuerwehr- und Polizeieinsatz in Krakow am See aus

Krakow am See/Landkreis Rostock (ost)

Heute Morgen gab es einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei in Krakow am See im Landkreis Rostock.

Um 07:40 Uhr wurde die Polizei über Rauchentwicklung in einem Reihenhaus in der Großen Wasserstraße informiert. Es scheint, dass es vor Ort zu einem Schwelbrand im Bereich eines Holzfußbodens kam. Im Reihenhaus werden derzeit Sanierungsarbeiten durchgeführt. Die alarmierten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr konnten den Schwelbrand löschen, mussten jedoch einen Teil des Holzfußbodens entfernen.

Ob ein technischer Defekt oder fahrlässiges Handeln für den Brand verantwortlich sein könnte, wird nun von der Kriminalpolizei untersucht. Eine Brandermittlerin der Kriminalpolizei wird ebenfalls eingesetzt. Der entstandene Sachschaden wird auf ungefähr 10.000EUR geschätzt. Es sei abschließend erwähnt, dass niemand durch den Schwelbrand verletzt wurde.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Diana Schmicker
Telefon: 03843 266-303
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21.05.2025 – 12:43

POL-ANK: Trunkenheitsfahrt durch aufmerksamen Zeugen beendet

Seebad Bansin (ost)

Am 20.05.2025 gab es gegen Mittag einen Fall von Trunkenheit am Steuer im Seebad Bansin, der der Polizei gemeldet wurde. Ein aufmerksamer Bürger sah, wie ein BMW von der Dorfstraße Bansin auf den Bahnhofsvorplatz fuhr. Die Fahrerin fuhr mehrmals im Karree und versuchte mehrmals zu wenden. Da der Zeuge nicht sicher war, ob die Fahrerin betrunken war oder möglicherweise einen medizinischen Notfall hatte, ging er zu dem Auto, sprach die Fahrerin an und rief den Notruf.

Als die Beamten eintrafen, wurde bei der 57-jährigen deutschen Fahrerin des BMW ein Atemalkoholtest durchgeführt. Das Ergebnis zeigte eine Alkoholisierung von 3,84 Promille. Der Führerschein der 57-Jährigen wurde eingezogen und die Weiterfahrt untersagt. Der 60-jährige deutsche Beifahrer wurde ebenfalls auf Fahrtauglichkeit überprüft und war ebenfalls stark betrunken. Da beide nicht mehr in der Lage waren, das Auto zu fahren, wurden die Autoschlüssel aus Sicherheitsgründen sichergestellt.

Die 57-jährige Frau aus Hessen wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr strafrechtlich verfolgt.

Alkoholkonsum am Steuer kann nicht nur zu rechtlichen Konsequenzen wie Bußgeldern oder Strafverfahren führen. Glücklicherweise wurde in diesem Fall niemand verletzt, aber das ist nicht immer so. Täglich passieren Unfälle unter Alkoholeinfluss, bei denen Menschen verletzt oder getötet werden. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol, insbesondere im Straßenverkehr, ist daher von großer Bedeutung und kann Leben retten.

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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Kimberly Schätzchen
Telefon: 03971 251 3040
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
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21.05.2025 – 11:05

POL-HRO: Täter stehlen orangefarbenen Stabmattenzaun von einem Kabelhaus an der BAB20

Tessin/Landkreis Rostock (ost)

Unbekannte Diebe haben etwa 25m Stabmattenzaun von einem Kabelhaus an der BAB20 Anschlussstelle Tessin gestohlen. Obwohl die orangefarbenen Zaunfelder am vergangenen Freitagvormittag noch da waren, wurde am gestrigen Morgen festgestellt, dass mehrere Felder der Umfriedung abgebaut und gestohlen wurden. Der entstandene Schaden beträgt etwa 2.500EUR. Da der Transport der Zaunelemente einen gewissen logistischen Aufwand erfordert, bittet die Polizei um Hilfe aus der Bevölkerung, falls verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts beobachtet wurden oder der orangefarbene Zaun an anderer Stelle auffällig ist.

Die örtliche Kriminalpolizei in Sanitz übernimmt nun die weiteren Untersuchungen.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Diana Schmicker
Telefon: 03843 266-303
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21.05.2025 – 10:52

POL-NB: Schwerer Unfall beim Überholen

Schwichtenberg (Friedland) (ost)

Heute Vormittag gab es einen schweren Unfall auf der Landesstraße 28 in der Nähe von Schwichtenberg. Während ein 53-jähriger Fahrer gerade dabei war, ein Auto zu überholen, zog dieser plötzlich nach links. Dadurch wurde das überholte Fahrzeug von der Straße abgedrängt und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, sein Auto ist ein Totalschaden.

Im überholten Fahrzeug saß ein 35-jähriger Mann, der unverletzt blieb. Es wird derzeit wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen ihn ermittelt.

Der Unfall verursachte einen Sachschaden von etwa 36.000 Euro.

Alle Beteiligten sind deutsche Staatsbürger.

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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de

21.05.2025 – 10:15

Feuerwehr Rostock: Brand einer Halle im Überseehafen Rostock am 20.05.2025, 19:47 Uhr

Rostock (ost)

Am Abend des 20.05.2025 erhielt die Integrierte Leitstelle der Feuerwehr Rostock einen Notruf über einen Brand in einer Halle des Steinkohlekraftwerks im Überseehafen. Sofort wurden die Feuerwehr- und Rettungskräfte der Wachen 1 und 3 sowie die Freiwillige Feuerwehr Gehlsdorf zum Einsatzort geschickt. Die ersten Einsatzkräfte bestätigten den Brand bereits auf dem Weg dorthin und konnten den genauen Ort des Geschehens lokalisieren. Es handelte sich um eine Lackierhalle eines Unternehmens für Korrosionsschutz in der Ost-West-Straße. Die Mitarbeiter vor Ort bestätigten die Evakuierung des Gebäudes, sodass die Brandbekämpfung sofort beginnen konnte. Mit insgesamt 3 C-Rohren wurde das Feuer sowohl von innen als auch von außen bekämpft, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Um 21:45 Uhr wurde "Feuer aus" gemeldet und die Einsatzstelle nach und nach an den Eigentümer übergeben. Die Kriminalpolizei wurde zur Brandursachenermittlung hinzugezogen und begab sich zum Brandort. Die genaue Ursache des Brandes wird derzeit noch untersucht. Insgesamt waren 64 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Gehlsdorf und des Rettungsdienstes an dem Einsatz beteiligt.

Unterschrift: BOAR Markus Paschen

Abteilungsleiter: Leitungsdienst

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Feuerwehr Rostock
Berufsfeuerwehr Rostock
diensthabender B-Dienst
E-Mail: bd.Feuerwehr@Rostock.de
www.Rostock.de/feuerwehr

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Amt für Brandschutz / Rettungsdienst und Katastrophenschutz
Integrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst
Telefon: 0381 381 3711
E-Mail: leitstelle.feuerwehr@rostock.de

Rückfragen zu Bürozeiten:
Amt für Brandschutz / Rettungsdienst und Katastrophenschutz
Pressesprecher
Telefon: 0381 381 3884
E-Mail: presse.feuerwehr@rostock.de

21.05.2025 – 10:03

POL-HRO: 39-Jähriger Rostocker stoppt alkoholisierte Autofahrerin nach Unfall

Rostock (ost)

Dank der mutigen Intervention eines 39-jährigen Zeugen konnte am Dienstagabend in Dierkow eine betrunkene Autofahrerin nach einem Verkehrsunfall daran gehindert werden, weiterzufahren.

Um etwa 17:00 Uhr sah der Mann, wie eine 40-jährige Rostockerin beim Rückwärtsfahren mit ihrem Auto gegen ein anderes Fahrzeug stieß. Danach soll die Frau versucht haben, weiterzufahren. Der Zeuge handelte sofort, hielt die Autofahrerin fest und alarmierte die Polizei.

Die Polizisten stellten nicht nur Anzeichen für vorherigen Alkoholkonsum fest, sondern fanden auch ein zweijähriges Kind auf der Rücksitzbank. Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von 3,5 Promille, weshalb eine Blutprobe angeordnet wurde. Das Kind wurde einer Bezugsperson übergeben.

Gegen die Frau wurde unter anderem ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Ihr Führerschein wurde eingezogen.

Die Polizeiinspektion Rostock möchte sich ausdrücklich bei dem Zeugen bedanken, der durch sein schnelles und umsichtiges Handeln verhindert hat, dass die betrunkene Deutsche weiterfährt.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Anne Schwartz
Telefon: 0381 4916-3042
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

21.05.2025 – 09:16

IM-MV: Ermittlungserfolg bei Durchsuchungen: Polizei und Staatsanwaltschaft in Mecklenburg-Vorpommern gehen gegen rechtsextreme Chatgruppen junger Tatverdächtiger vor

Schwerin (ost)

Im Rahmen umfassender Ermittlungen gegen rechtsextreme Umtriebe im digitalen Raum hat die Polizei heute auch in Mecklenburg-Vorpommern Durchsuchungen durchgeführt. Im Fokus standen Chatgruppen, in denen rechtsextreme Inhalte verbreitet und strafrechtlich relevante Handlungen geplant worden sein sollen. (Siehe Pressemitteilung LKA MV: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108748/6038756)

Dazu Innenminister Christian Pegel: "Die aktuellen Ermittlungen machen erneut deutlich: Es entsteht derzeit eine neue Szene sehr junger Rechtsextremer - extrem digital und gewaltbereit. Es ist erschreckend, dass rechtsextreme Umtriebe in rechtsextremen Chatgruppen vor allem bei sehr jungen Menschen momentan dermaßen erfolgreich verfangen. Rechte Ideologien haben in unserer Gesellschaft keinen Platz, egal, ob sie auf der Straße oder in Chats geäußert werden. Diese Entwicklung macht deutlich, wie wichtig frühzeitige Aufklärung und klare Grenzen sind. Mein besonderer Dank gilt den Ermittlerinnen und Ermittlern sowie allen beteiligten Behörden für ihre akribische und entschlossene Arbeit. Sie macht noch einmal deutlich: Wer Hass und Hetze verbreitet und damit unsere demokratischen Werte angreift, muss mit Konsequenzen rechnen."

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Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
https://www.regierung-mv.de

21.05.2025 – 09:01

BPOLI PW - GdpD POM: Migrationslage aktuell- Mehrere Versuche der unerlaubten Einreise

Pasewalk (ost)

In den vergangenen 24 Stunden hat die Bundespolizei in Mecklenburg-Vorpommern an der Grenze zur Republik Polen insgesamt 15 Fälle von unerlaubter Einreise registriert.

Beamte der Bundeszollverwaltung entdeckten gestern Morgen an der Promenade im Seebad Ahlbeck zwei sudanesische Staatsangehörige (18 und 21), die versuchten, illegal über den Usedomer Strand nach Deutschland einzureisen.

Mehrere Personen versuchten, unerlaubt mit den Regionalzügen auf der Strecke Stettin-Pasewalk einzureisen. Kurz vor Mittag wurden am Bahnhof Löcknitz zwei eritreische Staatsangehörige (29 und 29) aufgegriffen. Eine Stunde später wurden drei afghanische Staatsangehörige (20, 23 und 32) in den grenzüberschreitenden Regionalzügen entdeckt. Kurz darauf wurde ein weiterer Afghane am Bahnübergang in Löcknitz erfasst.

Gegen 14:15 Uhr versuchten vier somalische Staatsangehörige (15, 15, 17 und 17) am Bobliner Damm in Schwennenz unerlaubt einzureisen. Dabei wurde ein 56-jähriger lettischer Staatsangehöriger als Schleuser identifiziert. Er plante, die Personen weiter nach Deutschland zu schleusen. Bei ihm wurde bei der Durchsuchung Cannabis gefunden. Der anschließende Urintest war positiv. Eine Blutentnahme mit Unterstützung der Landespolizei MV wurde angeordnet. Die Ermittlungen dauern an. Die 15-Jährigen wurden dem Jugendamt Vorpommern-Greifswald übergeben.

Am Abend wurden in der Usedomer Bäderbahn zwei afghanische Staatsangehörige (18 und 22) identifiziert. Sie besaßen keine gültigen Fahrkarten.

Weitere Untersuchungen ergaben, dass in allen Fällen die aufgegriffenen Personen über die Belarus-Route geschleust worden waren. Nach Abschluss der Grenzkontrollmaßnahmen wurden die 13 Personen über die ehemaligen Grenzübergänge in Linken bzw. Ahlbeck nach Polen zurückgeschickt.

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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

21.05.2025 – 08:17

LKA-MV: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaften Rostock und Schwerin sowie des Landeskriminalamts Mecklenburg-Vorpommern: Vollstreckung mehrerer Durchsuchungsbeschlüsse

Rampe (ost)

Der Staatsschutz hat mehrere Durchsuchungsbeschlüsse in den Landkreisen Nordwestmecklenburg und Rostock vollstreckt, die mit jungen Menschen in rechtsextremen Chatgruppen in Verbindung stehen.

Am heutigen Morgen des 21.05.2025 ab 06:00 Uhr hat das Landeskriminalamt MV im Auftrag der Staatsanwaltschaften Rostock und Schwerin an insgesamt 6 Standorten in den Landkreisen Nordwestmecklenburg und Rostock gerichtlich angeordnete Durchsuchungen durchgeführt. Dabei wurden auch Spezialeinsatzkräfte des LKA MV eingesetzt.

Der polizeiliche Staatsschutz im LKA MV führte umfangreiche Ermittlungen über mehrere Monate zu einer WhatsApp-Chatgruppe durch, in der mehrere Personen rechtsextreme Inhalte austauschten und zu Straftaten aufriefen. Die Beschuldigten sind hauptsächlich Heranwachsende und vereinzelt Jugendliche. Das Ziel der Durchsuchungen war es, weitere Beweismittel zu finden.

Die Ermittlungen beziehen sich derzeit auf Verstöße gemäß §§ 86a, 130, 223, 224, 304 StGB sowie gegen das Waffengesetz. Zum Schutz des Ermittlungsverfahrens können derzeit keine weiteren Details zu den einzelnen Straftaten bekannt gegeben werden. Etwa 100 Kräfte aus verschiedenen Bereichen der Landespolizei MV waren an den Durchsuchungen beteiligt.

Für Anfragen zu den genannten Verfahren wenden Sie sich bitte an die Pressestellen der Staatsanwaltschaften Schwerin und Rostock.

Anfragen zum Einsatzgeschehen richten Sie bitte an das LKA MV.

Gleichzeitig fanden in MV mehrere Durchsuchungen des Bundeskriminalamts im Auftrag der Bundesanwaltschaft mit Bezug zum Staatsschutz der PMK -rechts- statt. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Pressestelle des Generalbundesanwalts.

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Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Niels Borgmann
Telefon: 03866 64 8700
E-Mail: presse@lka-mv.de
http://www.polizei.mvnet.de

21.05.2025 – 08:17

GBA: Festnahme von vier mutmaßlichen Mitgliedern und einem mutmaßlichen Unterstützer einer rechtsextremistischen terroristischen Vereinigung

Karlsruhe (ost)

Heute (21. Mai 2025) hat die Bundesanwaltschaft frühmorgens auf Basis von Haftbefehlen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs die deutschen Bürger

Benjamin H.

Ben-Maxim H. Jerome M. Lenny M. und Jason R.

verhaften lassen. Die Festnahmen fanden in Mecklenburg-Vorpommern (im Landkreis Rostock und in Wismar), Brandenburg (im Landkreis Oberspreewald-Lausitz) und Hessen (Lahn-Dill-Kreis) statt. Gleichzeitig begannen dort sowie in Sachsen (Landkreis Leipzig) und Thüringen (Landkreis Altenburger Land und Ilm-Kreis) richterlich angeordnete Durchsuchungen in insgesamt 13 Objekten. Diese Maßnahmen sind noch im Gange. Sie richten sich auch gegen die deutschen Staatsangehörigen

Devin K.

Claudio S. Justin W.

Die zuletzt genannten Personen befinden sich bereits in Untersuchungshaft. Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen sie übernommen.

Die heute festgenommenen Verdächtigen werden dringend verdächtigt, Mitglieder oder - im Fall von Jerome M. - Unterstützer einer inländischen terroristischen Vereinigung zu sein (§ 129a Abs. 1 Nr. 1 , Abs. 5 StGB), wobei sie alle als Jugendliche mit Verantwortungsreife handelten und, soweit Jason R. betroffen ist, teilweise auch als Heranwachsende (§§ 1, 3, 105 JGG). Benjamin H., Lenny M. und Jason R. sollen als Anführer fungiert haben (§ 129a Abs. 4 StGB). Jerome M. und Lenny M. werden zusätzlich versuchter Mord (§ 211 Abs. 2, §§ 22, 23 StGB), besonders schwere Brandstiftung (§ 306a Abs. 1 Nr. 1, § 306b Abs. 1 StGB) sowie Sachbeschädigung (§ 303 Abs. 1 StGB) vorgeworfen. In diesem Zusammenhang besteht gegen Ben Maxim H. der dringende Verdacht der Beihilfe (§ 27 StGB). Lenny M. wird außerdem Beihilfe zum versuchten Mord, zur versuchten schweren Brandstiftung, zur Sachbeschädigung und zur Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen (§ 86a Abs. 1 Nr. 1 StGB) vorgeworfen. Darüber hinaus soll er mit anderen eine Mordverschwörung begangen haben (§ 30 Abs. 2 i.V.m. § 211 Abs. 2 StGB).

Die Haftbefehle werfen im Wesentlichen folgenden Sachverhalt auf:

Alle zu Beginn genannten Personen gehören zu einer spätestens Mitte April 2024 gegründeten rechtsextremistischen terroristischen Vereinigung namens "Letzte Verteidigungswelle (L.V.W)". Die Mitglieder dieser Vereinigung betrachten sich als letzte Instanz zur Verteidigung der "Deutschen Nation". Ihr Ziel ist es, durch Gewalttaten hauptsächlich gegen Migranten und politische Gegner einen Zusammenbruch des demokratischen Systems in der Bundesrepublik Deutschland herbeizuführen. Zu diesen Taten gehören insbesondere Brand- und Sprengstoffanschläge auf Asylbewerberunterkünfte und Einrichtungen des politischen linken Spektrums, gegebenenfalls auch mit tödlichem Ausgang. Benjamin H., Lenny M. und Jason R. sind führende Mitglieder der Vereinigung.

Um die Ziele der L.V.W umzusetzen, legten Lenny M. und Jerome M. am frühen Morgen des 23. Oktober 2024 mit Brandbeschleuniger ein Feuer in einem Kulturhaus in Altdöbern. Zu dieser Zeit war der Gebäudekomplex von mehreren Personen bewohnt, die nur durch Zufall nicht verletzt wurden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 500.000 Euro. Ben-Maxim H. verfasste im Voraus eine Rede, mit der Lenny M. die Tat in einem Video ankündigte, um andere Mitglieder der L.V.W zu ähnlichen Aktivitäten zu ermutigen.

Am frühen Morgen des 5. Januar 2025 schlugen Claudio S. und Justin W. an einer bewohnten Asylbewerberunterkunft in Schmölln ein Fenster ein und versuchten dann, aus einer Feuerwerksbatterie entzündete Pyrotechnik in das Innere des Gebäudes zu schießen, um es in Brand zu setzen. Es brach jedoch kein Feuer aus. Während der Tat sprühten die beiden Verdächtigen mehrere Schriftzüge an die Unterkunft, darunter "L.V.W", "Ausländer raus", "Deutschland den Deutschen" und "NS-Gebiet". Sie malten auch Hakenkreuze und Siegrunen an die Wand und zeigten den sogenannten "Hitlergruß". Lenny M. half bei der Rekrutierung von Justin W. und gab Tipps zur Tatbekleidung.

Anfang Januar 2025 planten Lenny M., Devin K. und Claudio S. einen Brandanschlag auf eine bewohnte Asylbewerberunterkunft in Senftenberg. Devin K. beschaffte dazu in der Tschechischen Republik zwei Kugelbomben. Aufgrund der Festnahmen von Claudio S. und Devin K. kam es jedoch nicht zur Ausführung der Tat.

Die Ermittlungen wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt und dem Bundesamt für Verfassungsschutz sowie mit Unterstützung der Landeskriminalämter Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen durchgeführt. Im Zusammenhang mit den heutigen Festnahmen und Durchsuchungen sind über 220 Polizeibeamte des Bundeskriminalamts, Spezialkräfte der Bundespolizei und Polizeikräfte der Landeskriminalämter Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen sowie des Polizeipräsidiums Mittelhessen im Einsatz.

Die festgenommenen Verdächtigen werden ab heute (21. Mai 2025) dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, der ihnen die Haftbefehle eröffnen und über den Vollzug der Untersuchungshaft entscheiden wird.

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Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)
Dr. Ines Peterson
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76135 Karlsruhe
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21.05.2025 – 07:25

POL-HRO: Kinder werfen Blitzknaller und verursachen Flächenbrand in Kronskamp

Landkreis Rostock/Kronskamp (ost)

Am vergangenen Nachmittag beschäftigte ein Flächenbrand Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei in Kronskamp im Landkreis Rostock.

Um 15:40 Uhr informierte ein Zeuge die Polizei Bützow über das Feuer in einer Böschung am Graf-Zeppelin-Ring. Die Freiwillige Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Berichten zufolge wurde eine Fläche von etwa 200 Quadratmetern beschädigt. Informationen über die Höhe des entstandenen Schadens liegen noch nicht vor.

Der Zeuge gab an, dass die Entzündung durch Blitzknaller verursacht wurde, die von Kindern geworfen wurden. Die drei beschriebenen Mädchen im Alter von 12 bis 15 Jahren wurden in der Nähe des Brandortes von den Beamten gefunden. Bevor die Kinder ihren Eltern übergeben wurden, fanden die Polizisten bei ihnen weitere Blitzknaller im Rahmen ihrer Maßnahmen. Diese wurden beschlagnahmt.

Die Kriminalpolizei ist für die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung zuständig.

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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Florian Müller
Telefon: 03843 266-302
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

21.05.2025 – 07:00

POL-ANK: Erinnerung - Das Polizeizentrum Anklam ist heute von 15:00 Uhr bis voraussichtlich 17:00 Uhr telefonisch nicht erreichbar.

Anklam (ost)

Aufgrund von geplanten Wartungsarbeiten ist das Polizeizentrum Anklam heute (Mittwoch, 21.05.2025) von 15:00 bis voraussichtlich 17:00 Uhr telefonisch über das Festnetz nicht erreichbar.

Die Kriminalpolizeiinspektion Anklam und die Polizeiinspektion Anklam einschließlich des Kriminalkommissariats Anklam, der Pressestelle und des Polizeihauptreviers Anklam sind betroffen.

Angesichts der eingeschränkten Erreichbarkeit des Polizeihauptreviers Anklam wird empfohlen, in dringenden Notfällen den Polizeinotruf 110 anzurufen.

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Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Ben Tuschy
Telefon: 03971 251-3041
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

21.05.2025 – 01:27

POL-NB: Zwei Wildunfälle-20.000 Euro Sachschaden (PP Neubrandenburg)

Neubrandenburg (ost)

In den letzten Stunden gab es im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg zwei Wildunfälle mit erheblichen Sachschäden. Um 20:30 Uhr fuhr eine 30-jährige Deutsche mit ihrem VW Transporter auf der B110 zwischen Anklam und Stolpe, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte und es zu einer Kollision kam. Das Reh starb am Unfallort. Der Sachschaden belief sich auf etwa 10.000 Euro, wobei der Transporter nicht mehr fahrbereit war und von einem Abschleppdienst geborgen werden musste.

Gegen 22:15 Uhr fuhr eine 30-jährige deutsche Fahrerin mit ihrem PKW Audi auf der B197 zwischen Sadelkow und Glienke. Auch hier überquerte plötzlich ein Reh die Straße und es kam zu einem Zusammenstoß mit dem Auto. Das Reh verendete am Unfallort. Am PKW entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Dieser war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. In beiden Fällen gab es keine Personenschäden.

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Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)

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20.05.2025 – 23:38

POL-NB: Räuberischer Diebstahl in Stralsund- Täter durch Polizei gestellt (LK V-R)

Stralsund (ost)

Am 20.05.2025 gegen 16:50 Uhr ereignete sich in einem Schuhgeschäft in der Rostocker Chaussee in 18437 ein Fall von räuberischem Diebstahl. Nach aktuellen Ermittlungen betrat ein 41-jähriger deutscher Verdächtiger das Schuhgeschäft. Dort nahm er ein Paar Schuhe aus einer Schuhkarton, entfernte die Diebstahlsicherung und zog die Schuhe an. Die "alten" Schuhe legte er in den nun leeren Karton und versuchte dann, das Geschäft ohne Bezahlung zu verlassen. Als mehrere Mitarbeiter ihn darauf ansprachen und zur Herausgabe der Schuhe aufforderten, zeigte sich der Verdächtige uneinsichtig und bedrohte sie verbal. Ein Mitarbeiter, der ihn am Verlassen des Geschäfts hindern wollte, wurde beiseite geschoben. Anschließend flüchtete der Verdächtige mit der gestohlenen Ware. Die Mitarbeiter informierten daraufhin die Polizei. Das Polizeihauptrevier Stralsund schickte sofort mehrere Streifenwagen zur Suche. Bei der Nahbereichsfahndung wurde der Verdächtige gefunden. Es stellte sich heraus, dass er bereits wegen ähnlicher Delikte polizeibekannt war und unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,5 Promille. Die gestohlene Ware im Wert von etwa 60 Euro wurde bei ihm gefunden und an die Mitarbeiter des betroffenen Geschäfts zurückgegeben. Niemand wurde verletzt. Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls und Bedrohung wurden eingeleitet. Der Verdächtige musste mit seinen alten Schuhen den Heimweg antreten.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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