Beamte stoppen mehrere alkoholisierte Fahrzeugführer am Wochenende in Schwerin. Acht positive Atemalkoholtests, sechs Strafanzeigen und zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden ausgestellt.
Alkoholfahrten in Schwerin
Schwerin (ost)
Polizeibeamte haben am letzten Wochenende in Schwerin mehrere betrunkene Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Die Kontrollen wurden das gesamte Wochenende über durchgeführt, wobei der Alkoholtester in den Nachtstunden insgesamt achtmal positiv auf Alkohol reagierte.
In sechs Fällen war der Wert so hoch, dass eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet und eine Blutprobe entnommen werden musste. In zwei weiteren Fällen – beide betrafen Fahrer von E-Scootern – wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstattet. Von den sechs Anzeigen richteten sich vier gegen Autofahrer. Der höchste Wert wurde von einem 24-jährigen Deutschen mit 1,64 Promille erreicht. Auch eine 60-jährige Autofahrerin wurde mit 1,17 Promille am Steuer gestoppt. Zwei weitere Anzeigen betrafen Fahrer von E-Scootern. Hier erreichte ein 29-jähriger Brite mit 1,83 Promille den Spitzenwert.
Unter den Fahrern befanden sich insgesamt sechs deutsche Staatsangehörige, ein Brite und ein Ukrainer. Mit Ausnahme der 60-jährigen Autofahrerin handelte es sich bei den betrunkenen Personen um Männer im Alter von 20 bis 39 Jahren. In allen Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Polizei weist darauf hin, dass Alkoholfahrten eine große Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer darstellen. Selbst geringe Mengen Alkohol können die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6598, wovon 5556 männlich und 1042 weiblich waren. 713 Verdächtige waren nicht deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der erfassten Fälle auf 7972, wovon 7575 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 6573, wovon 5585 männlich und 988 weiblich waren. 875 Verdächtige waren nicht deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 8.223 | 7.972 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.758 | 7.575 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.598 | 6.573 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.556 | 5.585 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.042 | 988 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 713 | 875 |
Quelle: Bundeskriminalamt