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Amts Lubmin: Fahrstunde unter Alkoholeinfluss

Ein Fahrlehrer mit 1,61 Promille Alkoholwert unterrichtet Fahrschülerin, Polizei untersagt weitere Fahrten und ermittelt wegen Trunkenheit im Verkehr.

Foto: Depositphotos

Amts Lubmin (ost)

Gestern Abend (05. August 2025) gegen 18 Uhr informierte eine Zeugin die Polizei über einen Fahrlehrer, der anscheinend betrunken eine Fahrstunde mit einer Fahrschülerin abhielt.

Der 62-jährige Deutsche wurde laut der Zeugin zuvor dabei beobachtet, wie er an einer Tankstelle im Umland von Greifswald eine Weinflasche kaufte.

Nachdem er offensichtlich aus der Flasche getrunken hatte, legte er sie in den Kofferraum seines Fahrzeugs und setzte sich auf den Beifahrersitz für die Fahrstunde.

Nach dem Ende der Fahrstunde begab sich der Fahrlehrer zu seiner Wohnadresse, wo er von alarmierten Polizeibeamten angetroffen wurde.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,61 Promille. Die Polizei beschlagnahmte daraufhin vorübergehend die Fahrerlaubnis des verdächtigen Fahrlehrers und untersagte ihm weitere Fahrten.

Während ihrer Tätigkeit gilt für Fahrlehrer eine Atemalkoholgrenze von 0,0 Promille. Mit einem Wert von 1,61 Promille hätte der 62-Jährige nicht einmal mehr Fahrrad fahren oder eine Kutsche lenken dürfen.

Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen wegen des Verdachts auf Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern sind zwischen 2022 und 2023 leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 7972 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 7758 auf 7575 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 6598 auf 6573, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

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