Ein unbekannter Täter drang in eine Apotheke ein und stahl Bargeld und Medikamente im Gesamtwert von 1000 Euro. Die Kriminalpolizei Anklam hat die Ermittlungen aufgenommen.
Anklam: Einbruch in Apotheke in Spantekow
Anklam (ost)
Von Mittwochmittag (20.11.2024) bis zum Morgen des 21.11.2024 wurde eine Apotheke in Spantekow Opfer eines Einbruchdiebstahls. Laut Polizei gelangten die unbekannten Täter unberechtigt über ein Fenster in die Apotheke. Bei dem Diebstahl wurden Bargeld und Medikamente gestohlen, darunter verschreibungspflichtige Arzneimittel wie Schlaftabletten und Asthmamittel. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro.
Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei Anklam aufgenommen, während der Kriminaldauerdienst Spuren am Tatort sicherte.
Personen, die während des Vorfalls Beobachtungen gemacht haben und Informationen zu den Tätern haben, werden gebeten, sich an die Polizei in Anklam unter 03971 251 0, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 805 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 890 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank jedoch von 218 im Jahr 2022 auf 213 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 216 im Jahr 2022 auf 231 im Jahr 2023, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 190 auf 193 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 26 auf 38 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 30 im Jahr 2022 auf 42 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27.061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 805 | 890 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 218 | 213 |
Anzahl der Verdächtigen | 216 | 231 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 190 | 193 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 26 | 38 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 30 | 42 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 7972 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 7758 auf 7575. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 6598 auf 6573 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 5556 auf 5585 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1042 auf 988 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 713 auf 875. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 8.223 | 7.972 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.758 | 7.575 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.598 | 6.573 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.556 | 5.585 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.042 | 988 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 713 | 875 |
Quelle: Bundeskriminalamt