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Anklam: Polizeilicher Erfolg bei Grenzkontrollen

Die Bundespolizei stellt rumänische Straftäter in Pomellen. Über 200 gestohlene Werkzeuge gefunden, Gesamtwert ca. 40.000 Euro.

Foto: Depositphotos

Pomellen (ost)

Am Abend des 21.09.2024 gegen 21:30 Uhr stoppten Bundespolizeikräfte im Zuge der Wiedereinführung der Grenzkontrollen auf der Bundesautobahn 11 in Pomellen zwei Kleintransporter mit englischer und rumänischer Zulassung zur Kontrolle. Ein drittes Fahrzeug mit schwedischer Zulassung versuchte zunächst, sich von der Kontrollstelle zu entfernen, wurde jedoch von weiteren Bundespolizeikräften auf der BAB 11 an der Abfahrt Penkun eingeholt und gestoppt. Anschließend wurde auch dieses Fahrzeug zurück zur ursprünglichen Kontrollstelle gebracht. Bei der Überprüfung der Insassen aller Fahrzeuge wurden gültige rumänische Identitätsdokumente vorgelegt. Eine Überprüfung der Personen im Alter von 17 bis 48 Jahren in den polizeilichen Informationssystemen ergab keine Treffer.

Bei der folgenden Durchsuchung der Ladeflächen der drei Fahrzeuge wurden über 200 Arbeitsgeräte und Werkzeuge entdeckt. Die Personen vor Ort gaben unterschiedliche Angaben zur Herkunft der Werkzeuge, weshalb die Polizei prüfte, ob einige Werkzeuge aus Diebstählen stammen könnten. Es stellte sich heraus, dass mindestens 22 Werkzeuge zur Fahndung ausgeschrieben waren und aus Diebstählen in ganz Europa stammten. Es wird vermutet, dass auch die restlichen Werkzeuge aus solchen Diebstählen stammen, die polizeilichen Untersuchungen dauern an. Der Gesamtwert der gestohlenen Werkzeuge beträgt ca. 40.000 Euro.

In Absprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurden die 10 rumänischen Staatsangehörigen, davon sieben Männer und drei Frauen, vorläufig festgenommen. Das Diebesgut wurde beschlagnahmt. Die Mobiltelefone und Fahrzeuge wurden ebenfalls sichergestellt. Die Kriminalpolizei in Anklam hat die Ermittlungen wegen Bandendiebstahls gegen die 10 rumänischen Beschuldigten übernommen. Alle Beschuldigten wurden erkennungsdienstlich behandelt und sollen noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2022 zeigt insgesamt 53.500 Unfälle. Davon endeten 4.913 Unfälle mit Personenschaden, was 9,18% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.233 Fälle aus, was 2,3% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 288 Fällen registriert, was 0,54% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 47.066 Fälle, was 87,97% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 31.178 Unfälle (58,28%), außerorts (ohne Autobahnen) 19.742 Unfälle (36,9%) und auf Autobahnen 2.580 Unfälle (4,82%). Insgesamt gab es 83 Getötete, 1.266 Schwerverletzte und 4.983 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 53.500
Unfälle mit Personenschaden 4.913
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.233
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 288
Übrige Sachschadensunfälle 47.066
Ortslage – innerorts 31.178
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 19.742
Ortslage – auf Autobahnen 2.580
Getötete 83
Schwerverletzte 1.266
Leichtverletzte 4.983

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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