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Autofahrer stellt sich in Rostock selbst

Ein betrunkener 50-jähriger Mann parkte seinen Mazda vor der Polizeidienststelle und gestand den Beamten eine Trunkenheitsfahrt mit 1,78 Promille.

Foto: Depositphotos

Rostock (ost)

Ein Mann im Alter von 50 Jahren aus Rostock hat sich am Dienstagabend um 22:30 Uhr den Behörden gestellt. Der Mann parkte seinen Mazda direkt vor der Polizeidienststelle in Rostock-Dierkow – trotz offensichtlicher Alkoholisierung.

Die anwesenden Polizeibeamten beobachteten, wie der Mann sein Fahrzeug lautstark abbremste und dabei die Parkplatzmarkierungen offenbar eigenwillig interpretierte. Nach dem Parken betrat der Rostocker das Polizeirevier und gab an, aufgrund eines familiären Streits betrunken Auto gefahren zu sein.

Die Beamten erstatteten Anzeige wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt und führten einen Atemalkoholtest durch. Das Ergebnis: ein Wert von 1,78 Promille. Im Auto des 50-jährigen Deutschen fanden die Beamten zudem mehrere, teilweise geöffnete Dosen alkoholischer Getränke.

Da der Verdacht auf Trunkenheit im Straßenverkehr bestand, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Zudem wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt und sein Führerschein sowie die Autoschlüssel wurden sichergestellt.

Die Kriminalpolizei Rostock hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 6598, wobei 5556 männliche und 1042 weibliche Verdächtige waren. 2023 wurden 7972 Fälle registriert, von denen 7575 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6573, darunter 5585 Männer und 988 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 713 im Jahr 2022 auf 875 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

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