Beamten der Polizei Hagenow gelang es, einen stark alkoholisierten PKW-Fahrer dank eines Zeugenhinweises zu stoppen. Der 35-jährige Fahrer aus der Ukraine hatte 2,77 Promille und muss mit einem Strafverfahren rechnen.
B321 Hagenow/Schwerin (Landkreis Ludwigslust-Parchim): Polizei Hagenow zieht PKW-Fahrer aus dem Verkehr
B321 Hagenow/Schwerin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) (ost)
Dank einer Zeugenaussage konnten Polizeibeamte in Hagenow am späten Abend des 18.08.2025 einen stark alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr ziehen.
Um 23:30 Uhr informierte eine aufmerksame Zeugin die Polizei über einen auffällig fahrenden Peugeot auf der B321 von Hagenow nach Schwerin. Die sofort eingreifenden Beamten konnten das Auto mit einem 35-jährigen Fahrer aus der Ukraine glücklicherweise auf einem Tankstellengelände lokalisieren und kontrollieren. Der Verdacht auf Trunkenheit am Steuer bestätigte sich schnell. Ein Atemalkoholtest ergab 2,77 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen, die Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden sichergestellt, und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.
Die weiteren Ermittlungen liegen in der Zuständigkeit der Kriminalpolizei.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle registriert, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 6598, darunter 5556 Männer, 1042 Frauen und 713 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 7972, wobei 7575 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6573, mit 5585 Männern, 988 Frauen und 875 Nicht-Deutschen. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 8.223 | 7.972 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.758 | 7.575 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.598 | 6.573 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.556 | 5.585 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.042 | 988 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 713 | 875 |
Quelle: Bundeskriminalamt