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Bergen auf Rügen: Eskalation in Bergen – E-Scooter-Unfall

Eine 32-jährige Deutsche verletzte eine 24-jährige E-Scooter-Fahrerin nach einem Konflikt auf der Feldstraße. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung.

Foto: Depositphotos

Bergen auf Rügen (ost)

Am gestrigen Mittwoch (29. Oktober 2025) um 15:45 Uhr wurde die Polizei in Bergen in die Feldstraße gerufen.

Nach aktuellen Informationen fuhr eine 32-jährige Deutsche mit einem Auto der Marke Volkswagen die Feldstraße von der Innenstadt kommend in Richtung Rotensee. Eine 24-jährige Deutsche fuhr mit ihrem E-Scooter der Marke Xiaomi entgegen der Fahrtrichtung auf dem Gehweg. Es scheint, dass die 24-Jährige der 32-Jährigen eine respektlose Geste zeigte. Die Frauen sollen sich bekannt sein und bereits zuvor Probleme gehabt haben.

Später wendete die 32-Jährige und fuhr mit ihrem Fahrzeug offenbar mit zu hoher Geschwindigkeit auf dem Gehweg. Offenbar wollte sie die 24-Jährige zur Rede stellen. Es kam zur Kollision mit der E-Scooter-Fahrerin. Die 24-Jährige stürzte und erlitt leichte Verletzungen. Da sie schwanger ist, wurde sie zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.000,00 Euro.

Die Kriminalpolizei hat nun Ermittlungen gegen die 32-Jährige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und des Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung eingeleitet. Gegen die 24-Jährige wird wegen des Verdachts der Beleidigung ermittelt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen gemeldet, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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