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Bergen/Lauterbach: Verkehrsunfälle auf Rügen

Die Polizei wurde zu zwei Unfällen gerufen, bei denen Personen- und Sachschaden entstanden. Ein Kind wurde von einem Auto erfasst, eine Motorradfahrerin schwer verletzt.

Foto: Depositphotos

Bergen/Lauterbach (ost)

Am gestrigen Mittwoch, dem 9. Juli 2025, wurde die Polizei des Polizeihauptreviers Bergen auf Rügen zu zwei Verkehrsunfällen mit Personen- und Sachschaden gerufen.

Um 10:45 Uhr fuhr ein 46-jähriger deutscher Autofahrer Opel die Bergener Feldstraße von Hofstädter Moor kommend in Richtung Ringstraße. Ein siebenjähriges ukrainisches Kind versuchte die Straße vom City-Center in Richtung Grünen Berg zu überqueren. Plötzlich betrat das Kind die Straße und wurde vom Opel erfasst. Nach ärztlicher Behandlung vor Ort wurde das Kind mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Es wird nicht an schweren Verletzungen, sondern an ärztlicher Überwachung des Kindes angenommen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Es wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und des Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung ermittelt.

Um 15 Uhr wurde die Polizei nach Lauterbach gerufen. Ein 77-jähriger deutscher Fahrer eines Ford fuhr die Chausseestraße vom Hafen kommend in Richtung Bergen. Als er in den Parkplatz eines Supermarktes einbiegen wollte, überholte eine 38-jährige deutsche Motorradfahrerin der Marke Honda den PKW hinter dem Ford und versuchte auch den Ford zu überholen. Der Überholversuch scheiterte und es kam zu einem Zusammenstoß.

An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 9.000 Euro. Das Motorrad war nicht mehr betriebsbereit und musste abgeschleppt werden.

Die 38-jährige Motorradfahrerin wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 1.228 Fälle, was 2,21% der Gesamtanzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren in 334 Fällen (0,6%) zu verzeichnen. Die meisten Unfälle (88,42%) waren übrige Sachschadensunfälle. Von den 5.095 Leichtverletzten und 1.105 Schwerverletzten gab es leider 57 Getötete. In der Ortslage ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%), und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%).

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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