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Berlin: Autofahrer flieht vor Polizei auf Autobahn

Zwei deutsche Männer wurden nach einer Verfolgungsjagd auf der BAB 11 festgenommen. Der Fahrer stand unter Drogeneinfluss, es gab keine Verletzten.

Foto: Depositphotos

Pomellen (ost)

Zwei deutsche Männer im Alter von 23 und 29 Jahren sollten heute Morgen im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen als Fahrer und Beifahrer eines PKW (Zulassungsbereich Neubrandenburg) auf der BAB 11/ Höhe des ehemaligen Grenzübergangs Pomellen kontrolliert werden. Der Fahrer des Seat ignorierte die Anhaltesignale der Polizei und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf der BAB 11 in Richtung Berlin. Eine Streife der Bundespolizei nahm die Verfolgung auf und konnte zum Fahrzeug aufschließen. Trotz eindeutiger Anhaltesignale fuhr der Fahrer weiterhin mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Berlin. Eine Fahndungsüberprüfung der angebrachten Kennzeichen ergab eine aktuelle Fahndungsnotierung der Polizeiinspektion Neubrandenburg vom 02.09.2025. Die Kennzeichen waren gestohlen worden. Bei der Ausfahrt Werbellin verunfallte das Fahrzeug, beide Insassen wurden vorläufig festgenommen. Es gab KEINE Personenschäden. Zeitgleich traf eine Streife der Landespolizei Brandenburg am Unfallort ein. Nach ersten Erkenntnissen stand der Fahrer des PKW unter dem Einfluss von Drogen, ein Rettungswagen wurde von der Landespolizei zum Unfallort geschickt. Die Kollegen der Landespolizei übernahmen den Fall. Die Männer müssen sich nun strafrechtlich verantworten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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