Mehrere Täter versuchten, in einen Handy-Laden einzubrechen. Polizei konnte sie stoppen und festnehmen.
Berlin: Handy-Laden eingeschlagen – Täter gefasst
Waren (Müritz) (ost)
Gestern um 03:30 Uhr wurden die Bewohner der Langen Straße in Waren durch laute Geräusche geweckt. Einige Täter versuchten, die Fenster eines Handy-Ladens mit einem Gullydeckel einzuschlagen. Die Anwohner alarmierten sofort die Polizei. Die Täter schafften es nicht, in den Laden einzudringen. Sie entkamen in einem dunklen Audi mit britischem Kennzeichen in Richtung der Bundesstraße, kurz bevor die Polizeibeamten aus Waren eintrafen.
Die Beamten des Reviers in Röbel wurden umgehend informiert. Sie konnten kurz darauf in Röbel ein passendes Fahrzeug stoppen. Aufgrund der detaillierten Beschreibung der Täter und des Fahrzeugs durch die Zeugen sowie weiterer Hinweise verdichtete sich der Verdacht, dass es sich bei den fünf Insassen um die Verdächtigen aus Waren handelte.
Die Rumänen im Alter von 15 bis 20 Jahren wurden für weitere polizeiliche Maßnahmen auf die Revier Waren und Röbel aufgeteilt. Einige von ihnen sind der Polizei bereits bekannt.
Nach intensiven Ermittlungen mussten alle fünf Verdächtigen gestern Abend nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Berlin das Polizeigewahrsam verlassen.
Der Schaden am Laden wird von der Polizei auf etwa 2500 Euro geschätzt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, wovon 36 gelöst wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 männliche und 4 weibliche Verdächtige sowie 6 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 wurden nur noch 23 Fälle von Mord gemeldet, von denen alle gelöst wurden. Es gab insgesamt 26 Verdächtige, darunter 23 männliche und 3 weibliche Verdächtige sowie 5 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 39 | 23 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 23 |
Anzahl der Verdächtigen | 34 | 26 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30 | 23 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4 | 3 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6 | 5 |
Quelle: Bundeskriminalamt