Die Drittliga-Partie wurde als Risikospiel eingestuft. Pyrotechnik und Becherwurf führten zu Spielunterbrechungen und Strafanzeigen.
Berlin: Polizeieinsatz bei F. C. Hansa Rostock vs. FC Energie Cottbus

Rostock (ost)
Heute Abend fand das Drittliga-Spiel zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem FC Energie Cottbus im Ostseestadion in Rostock statt. Die Partie wurde vor etwa 22.700 Zuschauern als Risikospiel eingestuft.
Die An- und Abreise der etwa 1.200 Gästefans verlief ohne besondere Vorkommnisse.
Kurz nach Spielbeginn kam es zu einer zehnminütigen Unterbrechung aufgrund von Pyrotechnik im Heimbereich und damit verbundener Sichtbehinderungen. Auch später im Spiel zündeten beide Fanlager weiterhin Pyrotechnik. Neben Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz leitete die Polizei auch zwei Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz (Vermummung) ein.
Zudem wurde in der ersten Halbzeit ein Becher von der Osttribüne in Richtung der Wechselbank der Gästemannschaft geworfen. Gegen einen 26-jährigen Deutschen wurde eine Strafanzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung erstattet.
Insgesamt waren etwa 600 Beamte im Einsatz, um das Spiel abzusichern. Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern wurde von Einsatzkräften aus Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt unterstützt.
Die vorliegende Pressemitteilung wurde basierend auf den Informationen erstellt, die um 23:00 Uhr vorlagen.
Quelle: Presseportal








