Zwei Unfälle erfordern Vollsperrung der Autobahn für eine Stunde. Autofahrer aus Berlin und Brandenburg beteiligt.
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BAB 24 / Zarrentin (ost)
Am Morgen des vergangenen Tages ereigneten sich auf der A24 in Richtung Hamburg in der Nähe der Ausfahrt Zarrentin zwei Verkehrsunfälle, die eine Sperrung der Fahrbahn erforderlich machten.
Um 10:10 Uhr ereignete sich zunächst ein Unfall in einer Baustelle. Ein 43-jähriger Fahrer aus Berlin fuhr aus bisher unbekannten Gründen mit seinem VW Arteon auf einen Anhänger auf, der an einem LKW befestigt war. Der Mann wurde verletzt, konnte jedoch selbst den Notruf wählen. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er ins Krankenhaus gebracht. Sein Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt etwa 50.000 Euro.
Gleichzeitig kam es in der Nähe zu einer weiteren Kollision. Nach aktuellen Informationen stieß ein 48-jähriger Fahrer aus Brandenburg aufgrund einer falschen Fahrspurzuweisung im Reißverschlussverfahren mit einem LKW zusammen.
Die Autobahn wurde ab 10:35 Uhr für etwa eine Stunde vollständig gesperrt, um die Unfälle aufzunehmen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 55.641 Verkehrsunfälle in Mecklenburg-Vorpommern. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 1.228 Fälle, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.
