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Betrunken auf Rasentraktor durch Miltzow

Ein betrunkener 62-jähriger Mann wurde auf einem Aufsitzrasenmäher in Miltzow erwischt. Der Atemalkoholtest ergab 1,61 Promille und sein Führerschein wurde eingezogen.

Foto: unsplash

Miltzow (ost)

Am Samstag, dem 12. Juli 2025, wurde die Polizei um 23:30 Uhr nach Miltzow gerufen.

Nach den aktuellen Informationen fuhr ein 62-jähriger deutscher Mann betrunken durch die Ortschaft Miltzow auf einem Aufsitzrasenmäher. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,61 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein des 62-Jährigen wurde eingezogen.

Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin: Auch für Aufsitzrasenmäher gelten Vorschriften!

Ein Rasentraktor, der schneller als 6 km/h fahren kann, gilt rechtlich als Kraftfahrzeug gemäß der Straßenverkehrsordnung und des Strafgesetzbuches. Das Fahren unter Alkoholeinfluss ist strafbar – auch auf privatem Gelände, wenn andere Personen gefährdet oder Sachschäden verursacht werden könnten.

Diese Alkoholgrenzen sind zu beachten:

0,5 Promille: Ordnungswidrigkeit (mit Geldstrafe, Punkten und möglicherweise Fahrverbot) Ab 1,1 Promille: absolute Fahruntüchtigkeit – eine Straftat liegt vor. Bereits ab 0,3 Promille kann es gefährlich werden, wenn Auffälligkeiten festgestellt werden (z.B. unsichere Fahrweise).

Aufsitzrasenmäher können schnell umkippen, insbesondere bei eingeschränkter Reaktionsfähigkeit. Das Unfallrisiko ist hoch, mit einer hohen Verletzungsgefahr. Wenn Alkohol im Spiel ist, zahlt die Versicherung nicht.

Deshalb gilt: Niemals trinken und mähen. Sie können sich selbst und andere verletzen und riskieren außerdem Ihren Führerschein.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6598, wobei 5556 männliche und 1042 weibliche Verdächtige waren. 713 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der erfassten Fälle auf 7972, wovon 7575 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 6573, mit 5585 männlichen und 988 weiblichen Verdächtigen. 875 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

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