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Brandenburg: Neue Polizeikräfte für Mecklenburg-Vorpommern

117 Absolventen starten als Polizeimeister in den Dienst und stärken die Landespolizei. Innenminister Pegel lobt ihre Vorbereitung auf die Herausforderungen des Polizeialltags.

Foto: unsplash

Schwerin (ost)

Im Festsaal der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow haben heute 117 Absolventinnen und Absolventen ihre zweijährige Ausbildung im mittleren Polizeivollzugsdienst erfolgreich abgeschlossen. Sie wurden feierlich zu Polizeimeisterinnen und Polizeimeistern ernannt und treten nun ihren Dienst in den verschiedenen Behörden der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern an.

Innenminister Christian Pegel überreichte die Abschlusszeugnisse und betonte im Anschluss: „Unsere Polizei wird durch diese motivierten Nachwuchskräfte spürbar gestärkt. Die Absolventinnen und Absolventen sind umfassend auf die vielfältigen Herausforderungen des Polizeialltags vorbereitet – sowohl fachlich als auch menschlich. Sie stehen künftig für Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit und bürgernahe Präsenz im ganzen Land.“

Mehr als die Hälfte der neuen Polizistinnen und Polizisten wird künftig beim Polizeipräsidium Neubrandenburg eingesetzt. Weitere verstärken ab August 2025 das Landesbereitschaftspolizeiamt M-V an den Standorten Schwerin, Waldeck und Anklam. Zusätzlich werden Absolventinnen und Absolventen dem Polizeipräsidium Rostock, dem Landeswasserschutzpolizeiamt sowie weiteren Dienststellen der Landespolizei zugewiesen.

Hintergrund zum Ausbildungsjahrgang 2023

Die 32 Frauen und 85 Männer hatten ihre Ausbildung im August 2023 aufgenommen. Insgesamt 811 Bewerberinnen und Bewerber hatten sich damals für den Ausbildungsjahrgang beworben, den letztlich 117 Personen in der regulären Ausbildungszeit erfolgreich durchlaufen haben. Weitere 17 können das Ausbildungsziel noch erreichen, sie müssen noch Prüfungen nachholen. 32 Personen hingegen sind endgültig ausgeschieden; 12 von ihnen wurden auf eigenen Antrag entlassen.

Zahlen

Quelle: Presseportal

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