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Bütow: Unfall mit Wohnanhänger auf B198

Während der Fahrt löste sich ein Wohnanhänger und landete in der Leitplanke. Der Schaden wird auf 5600 Euro geschätzt.

Foto: Polizei
Foto: Presseportal.de

Bütow (ost)

Bei Bütow auf der B198 löste sich gestern gegen 13.10 Uhr ein Wohnanhänger und prallte gegen die Leitplanke. Der 58-jährige Fahrer bemerkte den Vorfall glücklicherweise schnell, stoppte sein Fahrzeug und alarmierte die Polizei. Aufgrund des Unfalls kam es in der Umgebung der Unfallstelle zu kurzzeitigen Verkehrsstörungen.

Der Gesamtschaden an Wohnwagen und Leitplanke wird auf etwa 5600 Euro geschätzt.

Während der landesweiten Verkehrskontrollen im August unter dem Motto „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ hat die Polizei nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch den Fernverkehr im Blick. Gerade in den Ferien sind viele mit Wohnmobil, Wohnanhänger und ähnlichem unterwegs. Dieses Beispiel verdeutlicht, wie wichtig die ordnungsgemäße Sicherung von Anhängern ist – sei es bei Bootstrailern oder Fahrradträgern. Daher die Erinnerung der Polizei: Bitte überprüfen Sie vor Fahrtantritt, ob alles an oder auf Ihrem Fahrzeug ordnungsgemäß gesichert ist. Dies dient Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer. Im Zweifelsfall sollten Sie sich bei der Erstbedienung von Fachleuten beraten lassen.

Die beteiligte Person ist deutscher Staatsbürger.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 55.641 Verkehrsunfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% aller Unfälle entspricht. 334 Unfälle (0,6%) wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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