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Burow: Busfahrer verursacht Unfall

Ein Busfahrer verursachte gestern Morgen an einer Kreuzung einen Unfall, bei dem ein Gesamtschaden von etwa 5.000 Euro entstand. Der Fahrer überfuhr die Kreuzung zur L 35 nach Burow und kam auf der entgegengesetzten Fahrbahn zum Stehen.

Foto: Depositphotos

Burow (ost)

Ein 40-jähriger Fahrer eines Busses verlor gestern Morgen die Kontrolle über sein Fahrzeug auf der L 271, kommend aus Demmin. In einer Kurve überfuhr er die Kreuzung zur L 35 nach Burow, kollidierte mit einem Verkehrsschild und kam auf der gegenüberliegenden Fahrbahn zum Stillstand.

Die Polizei entdeckte den Unfall zufällig, als ein Streifenwagen auf dem Weg zu einem anderen Vorfall war. Zu diesem Zeitpunkt war der Unfall bereits etwa eine Stunde her.

Sieben Passagiere waren an Bord. Sowohl sie als auch der Busfahrer blieben unverletzt. Der Fahrer hatte bereits vor dem Eintreffen der Polizei eine alternative Beförderung für die Fahrgäste organisiert.

Weil der Fahrer des Busses bei der Befragung durch die Polizei verdächtiges Verhalten zeigte, wurde ein Drogenvortest durchgeführt. Dieser fiel positiv aus. Er wurde zur Entnahme einer Blutprobe in ein Krankenhaus gebracht. Sein Führerschein wurde eingezogen. Ein anderer Busfahrer brachte den Bus vom Unfallort weg.

Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. Gegen den Busfahrer wird unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs unter Drogeneinfluss ermittelt, sowie auch wegen Nichteinhaltung seiner Ruhezeiten.

Der Busfahrer ist deutscher Staatsbürger.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon entfallen 4.880 auf Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 49.199, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 88,42% entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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