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Demmin: Hilferufe in der Nacht

Die Polizei wurde wegen Hilferufen alarmiert. Ein Mann war in ein Wasserloch gefallen und fühlte sich unterkühlt.

Foto: unsplash

Demmin (ost)

Die Polizei in Demmin wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 03:00 Uhr aufgrund von Hilferufen alarmiert. Eine Zeugin berichtete, dass eine Person in den Tollensewiesen mehrmals um Hilfe gerufen habe. Die Beamten durchsuchten das Gebiet um die Wiesen und trafen dabei auf drei Männer mit einer Taschenlampe. Einer der Männer war derjenige, der zuvor um Hilfe gerufen hatte. Er war in ein Wasserloch gefallen und fühlte sich unterkühlt. Die Polizisten nahmen ihn mit ins Streifenwagen, um ihn aufzuwärmen. Dort erzählte er auch, warum er ins Wasserloch gefallen war:

Ein 23-jähriger Deutscher war gegen 21:30 Uhr vom Markt in Demmin in Richtung Bahnhof unterwegs. Plötzlich wurde er von einer Gruppe mehrerer schwarz gekleideter Personen verfolgt und beleidigt. Aus Angst vor einer Konfrontation lief der 23-Jährige weg und sprang schließlich über einen Zaun in die Tollensewiesen. Dort rannte er, bis er in das Wasserloch fiel.

Ein 27-jähriger Deutscher hatte den jungen Mann rennen sehen. Als er später Hilferufe hörte, verband er die Punkte, schnappte sich einen weiteren Helfer und begab sich zu den Tollensewiesen. Dort zogen die beiden Helfer den jungen Mann aus dem Wasserloch.

Die Polizei ermittelt gegen die unbekannte Gruppe, die den Mann gegen 21:30 Uhr zwischen Markt und Bahnhof verfolgt und beleidigt haben soll. Zeugen werden gebeten, sich mit relevanten Informationen an die Polizei Demmin unter 03998 / 2540 zu wenden.

Alle beteiligten Personen sind Deutsche.

Quelle: Presseportal

nf24