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Dummerstorf: Rauschmittelbeeinflusster Fahrer ohne Fahrerlaubnis auf der B103 gestoppt

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, nachdem Beamte einen 41-jährigen Fahrer stoppten, der sich einer Verkehrskontrolle entziehen wollte.

Foto: unsplash

Rostock (ost)

Die Polizei hat begonnen zu ermitteln, nachdem Beamte des Autobahnpolizeireviers Dummerstorf gestern Abend, am 25. August 2025, einen 41-jährigen Fahrer stoppten, der versuchte, einer Verkehrskontrolle zu entkommen.

Um 19:20 Uhr fiel den Einsatzkräften der Mann auf der B103 in Richtung Rostock auf, weil er im Baustellenbereich die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschritt und dann nicht auf die Anhaltesignale reagierte. Die Beamten brachten den VW Golf schließlich am Schutower Kreuz zum Anhalten und forderten den Fahrer auf auszusteigen.

Der 41-jährige Deutsche erklärte, dass er aufgrund des Fehlens einer Fahrerlaubnis und des vorherigen Konsums von Betäubungsmitteln versucht habe, der Kontrolle zu entkommen. Bei der Durchsuchung seiner mitgeführten Gegenstände stellten die Einsatzkräfte entsprechende Substanzen sicher.

Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten sichergestellt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle registriert, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6598, davon waren 5556 männlich und 1042 weiblich. 713 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 7972, wobei 7575 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 6573, wobei 5585 männlich und 988 weiblich waren. 875 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zur Region Nordrhein-Westfalen, die im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 verzeichnete, sind die Zahlen in Mecklenburg-Vorpommern vergleichsweise niedriger.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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