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Dummerstorf: Verkehrsunfall durch Sekundenschlaf auf A20

Ein 20-jähriger Fahrer verursacht erheblichen Sachschaden, nachdem er auf der Autobahn in einen Sekundenschlaf fiel. Das Fahrzeug streifte Leitplanken und Leitpfosten, wurde stark beschädigt und der Fahrer blieb unverletzt.

Foto: Depositphotos

Landkreis Rostock/BAB20 Fahrtrichtung Lübeck/ Anschlussstellen Sanitz und Dummerstorf (ost)

Um etwa 08:10 Uhr gab es auf der BAB20 in Richtung Lübeck einen Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden, bei dem nur ein Transporter beteiligt war.

Den Erkenntnissen der laufenden Verkehrsunfalluntersuchungen zufolge kam der 20-jährige Fahrer des Mercedes zwischen den Anschlussstellen Sanitz und Dummerstorf aufgrund eines Sekundenschlafs von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug streifte mehrere Leitplanken und zwei Leitpfosten neben der Fahrbahn. Auch die Bankette wurde beschädigt, bevor der Fahrer die Kontrolle über den Transporter zurückgewann und zum Stillstand kam. Das Fahrzeug wurde schwer beschädigt und musste vor Ort abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird derzeit auf mindestens 50.000 Euro geschätzt. Der Fahrer blieb zum Glück unverletzt.

Während der Unfallaufnahme, Bergung des Autos und der ersten Reparatur der beschädigten Leitplanken musste die rechte Fahrspur der BAB20 im Bereich des Unfallortes vorübergehend gesperrt werden, was zeitweise zu leichten Verkehrsbehinderungen führte.

Die weiteren Ermittlungen im Verdachtsfall der Gefährdung des Straßenverkehrs liegen in der Zuständigkeit der Kriminalpolizei.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus (2,21%). Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert (0,6%). Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 49.199 Fällen (88,42%). Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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