Unbekannte Täter stehlen Bargeld und Flummiautomat, Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Einbruch in Arztpraxen in Lüssow bei Güstrow
Güstrow (ost)
Von Dienstagabend um 20.45 Uhr bis Mittwochmorgen um 07:15 Uhr wurde in eine Haus- und Zahnarztpraxis im Friedhofsweg in Lüssow bei Güstrow eingebrochen. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in die Räumlichkeiten ein und durchsuchten sie. Gestohlen wurden etwas Bargeld und ein Flummiautomat, der in der Zahnarztpraxis stand. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1000EUR geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Rostock übernahm die Spurensicherung und die Tatortarbeit. Die Kriminalpolizei Güstrow ermittelt nun wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls.
Zeugen, die etwas Verdächtiges zur Tatzeit in der Nähe des Tatorts beobachtet haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden. Kontakt zur Polizei in Güstrow kann unter der Rufnummer 03843 – 2660 aufgenommen werden, über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden 927 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 805 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 314 auf 218 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 280 auf 216, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 241 auf 190 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 39 auf 26 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 36 auf 30. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland verzeichnet, nämlich 23528.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 927 | 805 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 314 | 218 |
Anzahl der Verdächtigen | 280 | 216 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 241 | 190 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 39 | 26 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 36 | 30 |
Quelle: Bundeskriminalamt