Einbruch in Kreckow bei Groß Miltzow

Friedland (ost)

Am Nachmittag des 20.11.2024 wurde die Polizei in Friedland über einen Einbruch in ein Haus in Kreckow bei Groß Miltzow informiert. Gemäß den ersten Ermittlungen der Polizei gelangten unbekannte Täter am selben Tag zwischen 07:00 und 14:00 Uhr in ein freistehendes Einfamilienhaus. Im Haus fanden die Beamten offene Türen sowie eine zerstörte und durchsuchte Inneneinrichtung vor. Zum Zeitpunkt der Anzeigeerstattung war noch unklar, ob und was gestohlen wurde. Der Kriminaldauerdienst Neubrandenburg war mit der Sicherung von Spuren beauftragt.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Da die Tat tagsüber stattfand, besteht möglicherweise eine höhere Chance auf Zeugen. Hinweise oder Beobachtungen aus der Gegend oder von Zeugen vor Ort werden von der Polizei Friedland unter der Nummer 039601-300224 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 805 Fälle registriert, während es 2023 bereits 890 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 218 auf 213 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 216 auf 231 an, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 190 auf 193 und die der weiblichen Verdächtigen von 26 auf 38 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 30 auf 42. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27.061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle von Mord registriert, wovon 36 gelöst wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden nur noch 23 Fälle von Mord gemeldet, von denen alle gelöst wurden. Es gab insgesamt 26 Verdächtige, darunter 23 Männer, 3 Frauen und 5 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt