Unbekannte Täter stehlen Werkzeuge im Wert von 40.000 Euro. Polizei ermittelt und sichert Spuren.
Einbruch in Werkstatt im Landkreis Ludwigslust-Parchim
Probst Jesar (Landkreis Ludwigslust-Parchim) (ost)
In der Nacht zum 28.08.2025 drangen Unbekannte gewaltsam in ein Firmengelände in Probst Jesar ein und stahlen laut dem betroffenen Unternehmen verschiedene Werkzeuge. Der vorläufige Schaden beläuft sich auf rund 40.000 Euro. Am Morgen des 28.08.2025 bemerkte ein Mitarbeiter den Einbruch und informierte sofort die Polizei in Hagenow. Auch der Kriminaldauerdienst war vor Ort im Einsatz. Die gesicherten Spuren dienen als mögliche Beweismittel und werden nun ausgewertet im Rahmen der fortlaufenden kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Einbruchsrate in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 stieg leicht an, von 805 auf 890 Fälle. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 218 auf 213 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 216 auf 231, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 190 auf 193 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 26 auf 38 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 30 auf 42. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 805 | 890 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 218 | 213 |
Anzahl der Verdächtigen | 216 | 231 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 190 | 193 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 26 | 38 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 30 | 42 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 gelöst wurden. Es gab 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 23, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab 26 Verdächtige, darunter 23 Männer, 3 Frauen und 5 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland registriert – 470.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 39 | 23 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 23 |
Anzahl der Verdächtigen | 34 | 26 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30 | 23 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4 | 3 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6 | 5 |
Quelle: Bundeskriminalamt