Einbruch in Wismarer Tierpark

Wismar (ost)

Nach dem Einbruch in den Tierpark Wismar in der vergangenen Woche hat die Polizei mehrere mutmaßliche Täter im Alter von 17 bis 21 Jahren identifiziert.

Auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Schwerin hat das Amtsgericht Schwerin die Durchsuchung der Wohnung eines der Verdächtigen angeordnet. Dabei fanden die Polizisten fünf Meerschweinchen und Kaninchen, die anscheinend aus dem Diebstahl auf dem Tierparkgelände in der Nacht zum 10. Januar stammen, und übergaben sie an die Tierparkmitarbeiter.

Neben dem Verdacht des schweren Diebstahls wird auch wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.

Weitere Informationen können aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht gegeben werden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 805 Fälle gemeldet, von denen 218 gelöst wurden. Es gab insgesamt 216 Verdächtige, darunter 190 Männer und 26 Frauen. Von den Verdächtigen waren 30 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 890, wobei nur 213 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 231, wobei 193 Männer, 38 Frauen und 42 nicht-deutsche Verdächtige registriert wurden. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt