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Einbrüche in Fahrzeuge im Raum Rostock und Schwerin

Am vergangenen Wochenende kam es zu mehreren Einbrüchen in geparkte Fahrzeuge. Unbekannte Täter drangen gewaltsam ein und entwendeten Wertgegenstände. Sach- und Diebstahlschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Foto: unsplash

Rostock/Schwerin (ost)

Am letzten Wochenende gab es in der Gegend von Rostock und Schwerin mehrere Einbrüche in geparkte Fahrzeuge. Unbekannte Täter brachen gewaltsam in die Fahrzeuge ein und stahlen Wertgegenstände aus dem Inneren. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Nach bisherigen Informationen hatten die Täter es vor allem auf gut sichtbare Gegenstände wie Handtaschen, Rucksäcke, Handys, Laptops und Bargeld abgesehen. Sowohl Fahrzeuge in Wohngebieten als auch auf öffentlichen Parkplätzen waren das Ziel der unbekannten Täter.

Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen Ermittlungen aufgenommen und Spuren gesichert. Mögliche Verbindungen zwischen den einzelnen Taten werden untersucht.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei eindringlich davor, Wertgegenstände im Auto zu lassen. Ein Autoeinbruch kann nur wenige Sekunden dauern. Täter schlagen schnell zu, greifen nach sichtbaren Wertgegenständen und verschwinden sofort wieder. Schon ein kurzer Moment der Unachtsamkeit – beim Einkaufen, an der Tankstelle oder vor der Haustür – kann Dieben Gelegenheit geben.

Zum Schutz empfiehlt die Polizei:

Verlassen Sie keine Wertgegenstände sichtbar im Auto – auch nicht für kurze Zeit. Entfernen Sie tragbare Navigationsgeräte, Handys und Taschen, bevor Sie das Auto verlassen. Parken Sie – wenn möglich – an gut beleuchteten und belebten Orten. Achten Sie auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge und informieren Sie im Zweifelsfall sofort die Polizei. Verschließen Sie Ihr Auto immer sorgfältig – auch bei kurzem Verlassen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 805 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 890 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 218 im Jahr 2022 auf 213 im Jahr 2023 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 216 auf 231 an, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 190 auf 193 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 26 auf 38 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 30 auf 42. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 805 890
Anzahl der aufgeklärten Fälle 218 213
Anzahl der Verdächtigen 216 231
Anzahl der männlichen Verdächtigen 190 193
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 26 38
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 30 42

Quelle: Bundeskriminalamt

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