Die Polizei in Grimmen ermittelt nach vier versuchten Einbrüchen in Firmenfahrzeuge. Sachschäden liegen zwischen 1.200 und 5.000 Euro.
Einbrüche in Grimmen – Zeugen gesucht
Grimmen (ost)
Der Polizei in Grimmen wurden am gestrigen Donnerstag (12. Dezember 2024) und heutigem Freitag, dem 13. Dezember 2024 gleich vier versuchte Einbrüche in Firmenfahrzeuge gemeldet.
Ein im Gewerbegebiet “Zum Rauhen Berg” abgestellter Volkswagen Transporter wurde vermutlich zwischen dem 11. Dezember 2024, 17:45 Uhr und dem 12. Dezember 2024, 6:30 Uhr versucht zu öffnen, der entstandene Schaden beträgt 1.500 Euro.
Auf einem umzäunten Parkplatz in der Bergstraße stand ein Fiat Ducato in der Zeit vom 11. Dezember 2024, 16:15 Uhr bis 12. Dezember 2024, 06:30 Uhr. Auch hier wurde versucht, das Fahrzeug zu öffnen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.
Ein Volkswagen Transporter, der in der Kirschenallee geparkt war, wurde vermutlich zwischen dem 11. Dezember 2024, 20 Uhr und dem 12. Dezember 2024, 7:15 Uhr angegriffen. Der Schaden beträgt 1.200 Euro.
Zwischen dem 11. Dezember 2024, 16:10 Uhr und dem 13. Dezember 2024, 7 Uhr wurde in der Grimmener Kirschenallee offensichtlich ein Opel Movano aufgebrochen und Werkzeug (2 Bohrhämmer und ein Nusskasten) gestohlen. Es entstand ein Diebstahlschaden von etwa 940 Euro, der Sachschaden wird auf 1.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls und der Sachbeschädigung an Fahrzeugen aufgenommen und sucht Zeugen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Grimmen (Tel. 038326-570), einer anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 805 Fälle registriert, wobei 218 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 216 Verdächtige, davon waren 190 männlich und 26 weiblich. 30 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 890, wobei jedoch nur 213 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 231, wobei 193 männlich, 38 weiblich und 42 nicht-deutsch waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 805 | 890 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 218 | 213 |
Anzahl der Verdächtigen | 216 | 231 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 190 | 193 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 26 | 38 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 30 | 42 |
Quelle: Bundeskriminalamt