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Fahrlässige Brandstiftung in Neubrandenburg

Am 28.07.2024 wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand gerufen. Ein 18-Jähriger löschte den Brand, verletzte sich dabei und verursachte einen Schaden von 10.000 Euro.

Foto: Unsplash

Neubrandenburg (ost)

Am 28.07.2024 um etwa 18:55 Uhr wurde die Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte über einen Brand in einer Wohnung im Reitbahnviertel Neubrandenburg informiert. Die Feuerwehr und die Polizei in Neubrandenburg bemerkten am Ort des Geschehens eine starke Rauchentwicklung aus dem dritten Stock eines Mehrfamilienhauses. Die 14 Feuerwehrleute begannen sofort mit den Löscharbeiten. Es stellte sich heraus, dass eine Metallabdeckung auf einer eingeschalteten Herdplatte sowie ein Wasserkocher in Brand gerieten. Der 18-jährige deutsche Bewohner verletzte sich leicht an der rechten Hand, als er versuchte, das Feuer zu löschen, und erlitt eine Rauchvergiftung. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum Neubrandenburg gebracht. Aufgrund des Rauchs ist die betroffene Wohnung nicht mehr bewohnbar. Der Schaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.

Basierend auf den vorliegenden Informationen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet.

Quelle: Presseportal

nf24