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Frachtschiff kollidiert im Seehafen Rostock

Ein Frachtschiff kollidierte gestern mit der Hafenanlage im Rostocker Seehafen, verursachte einen hohen Sachschaden und wurde von der Wasserschutzpolizei aufgenommen.

Foto: unsplash

Waldeck (ost)

Gestern, am 08.01.2025, ereignete sich gegen 11:45 Uhr eine Kollision zwischen einem Frachtschiff und der Hafenanlage im Rostocker Seehafen, was zu erheblichem Sachschaden führte. Die Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Rostock wurde gegen 12:00 Uhr von der Verkehrszentrale Warnemünde über den Vorfall informiert. Ein Autofrachter wurde von zwei Hafenschleppern begleitet, als er in den Seehafen Rostock einfuhr, um anzulegen. Beim Anlegemanöver stieß der unbeladene Frachter mit seiner linken Seite gegen die Hafenanlage, wodurch eine Treppe und eine Plattform beschädigt wurden. Das Schiff wies mehrere Dellen oberhalb der Wasserlinie sowie Farbabrieb auf. Den ersten Erkenntnissen zufolge waren ungünstige Windverhältnisse die Ursache für den Schiffsunfall. Die WSPI Rostock hat eine Schiffsunfallanzeige erstattet und die Personalien des verantwortlichen Schiffsführers festgestellt. Es gab keine Anzeichen für Alkohol- oder Drogenkonsum, der die Fahrtüchtigkeit des Kapitäns oder anderer Verantwortlicher beeinträchtigt hätte. Nach einer Prüfung konnte das kurzfristige Fahrverbot der BG Verkehr (Bundesgenossenschaft für Verkehrswirtschaft, Post-Logistik und Telekommunikation) gegen 14:00 Uhr aufgehoben werden. Der geschätzte Sachschaden an der Hafenanlage beläuft sich auf ca. 50.000 Euro.

Quelle: Presseportal

nf24