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Franzburg: Alkoholisierung im Straßenverkehr

Zwei Fahrzeugführer mit erheblicher Alkoholisierung gestoppt, hohe Promillewerte, Blutprobenentnahmen und Strafanzeigen.

Foto: Depositphotos

Franzburg / Barth (ost)

Am gestrigen Dienstag (07.01.2025) haben die Polizisten der Polizeiinspektion Stralsund zwei Autofahrer mit deutlicher Alkoholisierung gestoppt.

Um 19:30 Uhr bemerkten Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen in Franzburg einen VW, der auffällig in Schlangenlinien fuhr. Als die Polizisten beschlossen, das Fahrzeug zu überprüfen und es mit dem Signal “STOPP Polizei” anzuhalten, versuchte der Fahrer zu fliehen. Die Beamten verfolgten das Auto jedoch hartnäckig und konnten zum Glück eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausschließen. Das Streifenteam schaffte es, den VW nach kurzer Zeit anzuhalten und den 38-jährigen Fahrer aus der Region zu kontrollieren. Es stellte sich schnell heraus, dass der Mann mit über 1,7 Promille Alkohol im Atem unterwegs war.

Es folgte eine Blutentnahme und die Einziehung des Führerscheins, sowie eine Anzeige wegen des Verdachts auf Trunkenheit am Steuer.

Einige Zeit später, gegen 21:45 Uhr, informierte ein aufmerksamer Bürger in Barth die Polizei über ein Auto, das auf einem Grundstück stecken geblieben war. Nach ersten Erkenntnissen war ein Renault in einer Kurve von der Straße abgekommen, hatte ein Tor durchbrochen und war auf einer angrenzenden Wiese zum Stillstand gekommen. Die 21-jährige Fahrerin schien stark betrunken zu sein. Ein Test der Barther Polizisten ergab bei der jungen Frau einen Wert von knapp 1,4 Promille. Auch in diesem Fall wurden Blutproben entnommen und der Führerschein eingezogen. Durch den Unfall entstand ein Schaden, der vorläufig auf etwa 1.000 Euro geschätzt wird.

Beide erwähnten Personen sind Deutsche.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, von denen 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 6598, wobei 5556 männlich und 1042 weiblich waren. 713 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 7972 Fälle registriert, wovon 7575 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 6573 Verdächtige, davon 5585 männlich und 988 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 875. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% ausmacht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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