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Franzburg: Verkehrsunfall auf Landesstraße 22

Ein roter PKW geriet in den Gegenverkehr, verursachte zehnstündige Sperrung. LKW musste ausweichen, es entstand hoher Sachschaden.

Foto: Depositphotos

Franzburg (ost)

Am Mittwoch, dem 12. März 2025 gegen 11 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 22 zwischen Franzburg und Wolfsdorf gerufen.

Nach aktuellen Informationen fuhr ein scheinbar rotes Auto in Richtung Gremersdorf in den Gegenverkehr, wodurch der entgegenkommende Lastwagen mit Anhänger ausweichen musste und dann von der Fahrbahn nach rechts und dann nach links abkam.

Es kam zu keiner Kollision zwischen den Beteiligten. Das rote Auto verließ unerlaubt die Unfallstelle. Der 46-jährige deutsche Lastwagenfahrer wurde nicht verletzt. Es entstand Sachschaden am Lastwagen, dem Anhänger und an der Bankette.

Die Landesstraße 22 war vorübergehend für eine Stunde halbseitig und dann für weitere zehn Stunden vollständig gesperrt, da Diesel auslief und ein Bodenaustausch durch die Straßenmeisterei veranlasst wurde.

Die freiwilligen Feuerwehren Grimmen und Franzburg waren mit 21 Einsatzkräften vor Ort, unter anderem, um auslaufenden Diesel abzupumpen.

Der Lastwagen mit Anhänger war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro.

Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.

Die Polizei sucht Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang oder zum scheinbar roten Auto machen können. Bitte wenden Sie sich mit sachdienlichen Hinweisen an die Polizei in Grimmen unter 038326 570 oder die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 55.641 Verkehrsunfälle in Mecklenburg-Vorpommern. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 334 Fällen oder 0,6% vertreten. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 49.199 Fällen oder 88,42%. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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