Am Abend des 13.05.2024 wurde der Polizei in Friedland ein möglicher Einbruch in das Versammlungshaus der Feuerwehr in Brohm gemeldet. Der dortige Wehrführer stellte gegen 18:30 Uhr Einbruchsspuren am Gebäude fest und informierte die Polizei.
Friedland: Einbruch in die Feuerwehr in Brohm
Friedland (ost)
Am Abend des 13.05.2024 wurde der Polizei in Friedland ein möglicher Einbruch in das Versammlungshaus der Feuerwehr in Brohm gemeldet.
Der dortige Leiter der Feuerwehr bemerkte um 18:30 Uhr Anzeichen von Einbruch am Gebäude und informierte die Polizei. Unbekannte Täter versuchten gewaltsam durch die Eingangstür und ein Giebelfenster in das Gebäude einzudringen. Die Beamten vor Ort entdeckten insgesamt sieben Aufbruchspuren an Tür und Fenster, die mit unbekanntem Werkzeug verursacht wurden.
In der Vergangenheit gab es bereits zwei ähnliche Vorfälle, bei denen in zwei Feuerwehrgebäude in der gleichen Region eingebrochen, gestohlen und Sachschäden verursacht wurden. Die entsprechende Pressemitteilung ist unter folgendem Link verfügbar: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108770/5750294
Im Gegensatz zu den vorherigen Taten gelang es den Tätern in Brohm nicht, in das Gebäude einzudringen, es blieb beim Versuch. Es wurde nichts gestohlen.
An der Tür und dem Fenster entstand ein Schaden in Höhe von 100,00 Euro.
Bislang gibt es keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen diesem Vorfall und den Angriffen auf die beiden anderen Feuerwehrgebäude in diesem Jahr.
Basierend auf ersten Ermittlungen und Zeugenaussagen vor Ort kann der mögliche Zeitraum der Tat auf den 09.05.2024 bis zum 13.05.2024 eingegrenzt werden.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wenn Sie Informationen zum Vorfall haben, wenden Sie sich bitte an die Polizei in Friedland unter 039601-300-224 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Kontakt:
Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden 927 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 805 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 314 auf 218 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 280 auf 216, wobei 241 männliche und 39 weibliche Verdächtige im Jahr 2021 verzeichnet wurden, im Vergleich zu 190 männlichen und 26 weiblichen Verdächtigen im Jahr 2022. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 36 auf 30. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23.528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 927 | 805 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 314 | 218 |
Anzahl der Verdächtigen | 280 | 216 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 241 | 190 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 39 | 26 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 36 | 30 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2021/2022
Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 19 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 39 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 19 auf 36. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 21 auf 34, wobei 18 männliche und 3 weibliche Verdächtige im Jahr 2021 verzeichnet wurden, im Gegensatz zu 30 männlichen und 4 weiblichen Verdächtigen im Jahr 2022. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 5 auf 6. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 19 | 39 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 19 | 36 |
Anzahl der Verdächtigen | 21 | 34 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 18 | 30 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3 | 4 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 5 | 6 |
Quelle: Bundeskriminalamt