Die Polizei sucht Zeugen für einen Angriff auf einen 62-jährigen Deutschen in der Arsenalstraße am Südufer des Pfaffenteichs.
Gefährliche Körperverletzung in Schwerin
Schwerin (ost)
Die Polizei in Schwerin bittet um die Unterstützung der Bevölkerung bei der Aufklärung eines Vorfalls, der gestern am frühen Abend gegen 17:30 Uhr in der Arsenalstraße am Südufer des Pfaffenteichs stattgefunden haben soll. Nach bisherigen Informationen wurde ein 62-jähriger Deutscher dort von zwei unbekannten Tätern angegriffen und durch mehrere Faustschläge verletzt. Vor der Tat soll es verbale Auseinandersetzungen zwischen einer Frau, einem der Täter und dem späteren Opfer gegeben haben.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und bittet Zeugen, die sich zum Zeitpunkt des Vorfalls in der Nähe aufgehalten und den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zu den Verantwortlichen haben, sich an die Polizei zu wenden. Hinweise werden von der Polizei Schwerin unter der Telefonnummer 0385/5180-2224, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de sowie jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, wovon 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, davon 30 Männer, 4 Frauen und 6 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden 23 Morde gemeldet, von denen alle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 26 Verdächtige, davon 23 Männer, 3 Frauen und 5 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 39 | 23 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 23 |
Anzahl der Verdächtigen | 34 | 26 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30 | 23 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4 | 3 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6 | 5 |
Quelle: Bundeskriminalamt