Kräfte der Bundespolizei, Waffenbehörde und Sicherheitsdienst führten Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität durch. 39 Personen überprüft, 5 Messer sichergestellt, Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Gemeinsamer Einsatz am Stralsunder Hauptbahnhof

Stralsund (ost)
Beamte der Bundespolizeiinspektion Stralsund, Angestellte der Waffenbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen und des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn führten am 6. November 2025 einen Schwerpunkteinsatz am Hauptbahnhof der Hansestadt Stralsund durch. Das Ziel dieser Aktion ist die Bekämpfung der Gewaltkriminalität auf den Bahnanlagen. Insbesondere ging es um die Überwachung des Messerverbotes an Bahnhöfen mit Fernverkehrshalt.
Zwischen 8:00 und 12:00 Uhr wurden insgesamt 39 Personen kontrolliert. Bei den Überprüfungen wurden insgesamt fünf Messer bei drei Personen entdeckt und beschlagnahmt. Es handelte sich um Einhandmesser und Taschenmesser. Gegen zwei 17-jährige Deutsche und einen 40-jährigen Georgier wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei darauf hin, dass das Mitführen von Messern jeglicher Art im Fernreiseverkehr verboten ist. Daher werden auch in Zukunft gezielte Kontrollen an verschiedenen Bahnhöfen mit Fernverkehrshalt durchgeführt.
Quelle: Presseportal








