Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Gewaltkriminalität bekämpft an Rostocker Bahnanlagen

Die Bundespolizei führte Schwerpunkteinsatz am Hauptbahnhof und S-Bahn Haltepunkt durch, identifizierte Personen, stellte gefährliche Gegenstände sicher und leitete Ermittlungen ein.

Foto: unsplash

Rostock (ost)

Am gestrigen Tag führte die Bundespolizeiinspektion Rostock gemeinsam mit Kräften der DB Sicherheit, der unteren Waffenbehörde und des Migrationsamtes Rostock einen weiteren Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Gewaltkriminalität am Hauptbahnhof in Rostock sowie dem S-Bahn Haltepunkt in Lütten Klein durch. Bei den durchgeführten Kontrollen wurden insgesamt 78 Identitäten festgestellt und 57 Personen sowie deren mitgeführte Gegenstände durchsucht.

Während des Einsatzes am Hauptbahnhof in Rostock wurde eine männliche Person entdeckt, die ein einsatzbereites Einhandmesser bei sich trug und die Polizeibeamten während der Kontrolle beleidigte. Bei einem anderen jungen Mann fanden die Beamten nicht nur ein Einhandmesser in seiner Bauchtasche, sondern auch Parfümtestflaschen und drei Armbanduhren, die er zuvor zusammen mit einer anderen Person aus Geschäften in der Rostocker Innenstadt gestohlen hatte.

Am S-Bahn Haltepunkt in Lütten Klein wurden ebenfalls Einhandmesser bei zwei Männern entdeckt. Zudem wurden mehrere Personen identifiziert, die zur Fahndung ausgeschrieben waren.

Alle gefährlichen Gegenstände sowie das gestohlene Gut wurden von den Beamten sichergestellt. Ermittlungen wurden wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, Diebstahls und Beleidigung eingeleitet.

In den vergangenen Wochen fanden bereits ähnliche gemeinsame Schwerpunkteinsätze durch die Bundespolizeiinspektion Rostock und ihre Partner statt. Diese Aktionstage sollen das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung an den Bahnhöfen und Haltepunkten der Region stärken und das Dunkelfeld des Mitführens verbotener Gegenstände erhellen.

Quelle: Presseportal

Karte für diesen Artikel

nf24