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Glowe: Verkehrskontrolle endet mit Messerangriff

Ein polizeibekannter polnischer Staatsbürger griff zu einem Messer, als die Polizei ihn stoppen wollte. Trotz Widerstand und hohem Alkoholwert konnten die Beamten den Angriff abwehren.

Foto: Depositphotos

Glowe (ost)

Am Mittwoch, den 21. Mai 2025 um 07:20 Uhr, fuhr ein 41-jähriger polnischer Staatsbürger, der der Polizei bekannt war, offensichtlich betrunken mit seinem Volkswagen durch das Dorf Glowe auf der Insel Rügen.

Als die Beamten versuchten, ihn anzuhalten, flüchtete er mit hoher Geschwindigkeit, wurde aber bald darauf gestoppt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,88 Promille. Bei der Durchsuchung des Mannes leistete der 41-jährige Widerstand und griff schließlich zu einem Einhandmesser. Ein Angriff konnte von den Beamten abgewehrt werden, zum Glück wurden sie nicht verletzt.

Es scheint, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Die Weiterfahrt wurde untersagt, eine Blutprobe angeordnet und durchgeführt. Die Autoschlüssel wurden konfisziert.

Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts auf Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoß gegen das Waffengesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wovon 7758 gelöst wurden. Es gab insgesamt 6598 Verdächtige, darunter 5556 Männer, 1042 Frauen und 713 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sanken die Zahlen weiter auf 7972 erfasste Fälle, von denen 7575 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6573, wobei 5585 Männer, 988 Frauen und 875 Nicht-Deutsche beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

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