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Gnoien: Diebstahl einer Geldbörse in Supermarkt

Dieb stiehlt Geldbörse während des Einkaufens und hebt im Nachgang Geld ab. Die Polizei führt Ermittlungen und bittet um Zeugenaussagen.

Foto: Depositphotos

Güstrow/ Gnoien (ost)

Am Morgen des vergangenen Tages erhielt das Polizeirevier Teterow um 10:20 Uhr Kenntnis von einem Diebstahl einer Geldbörse in einem Supermarkt in Gnoien. Laut Angaben war die 77-jährige Deutsche kurz vor 09:15 Uhr in einem Geschäft in der Tessiner Straße einkaufen. Während des Einkaufs war ihre Tasche mit der Geldbörse am Griff des Einkaufswagens befestigt. Erst beim Bezahlen bemerkte die Frau, dass die Geldbörse verschwunden war. Neben den persönlichen Dokumenten, der EC-Karte und etwa 300EUR Bargeld hoben die bisher unbekannten Täter anschließend 1.000EUR vom Konto der 77-Jährigen ab, bevor sie es bei ihrer Bank sperren ließ. Die Kriminalpolizei in Teterow führt nun die weiteren Untersuchungen durch.

Die Polizei bittet daher erneut darum, darauf zu achten, die PIN immer separat und keinesfalls zusammen mit der EC-Karte aufzubewahren. Außerdem sollten Sie beim Einkaufen darauf achten, Wertsachen möglichst nah am Körper zu tragen und nicht unbeaufsichtigt zu lassen.

Zeugen, die Beobachtungen zur Tatzeit im Bereich des Tatortes gemacht haben oder Hinweise zu den Verdächtigen geben können, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden. Hinweise nimmt die Polizei in Teterow unter der Rufnummer 03996 – 1560, die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2021/2022

Die Cyberkriminalitätsraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 1715 Fälle registriert, wobei 481 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 427 Verdächtige, darunter 276 Männer, 151 Frauen und 62 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 wurden nur noch 919 Fälle gemeldet, von denen 382 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 328, wobei 209 Männer, 119 Frauen und 40 Nicht-Deutsche beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 29667 registrierten Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 1.715 919
Anzahl der aufgeklärten Fälle 481 382
Anzahl der Verdächtigen 427 328
Anzahl der männlichen Verdächtigen 276 209
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 151 119
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 62 40

Quelle: Bundeskriminalamt

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