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Greifswald: Auseinandersetzung im Regionalexpress- Bundespolizei ermittelt

Am Samstagabend informierte die Bundespolizei in Pasewalk über eine körperliche Auseinandersetzung zwischen Fußballfans im Regionalexpress. Polizeikräfte lösten den Vorfall auf, es gab eine Verspätung von 23 Minuten.

Foto: unsplash

Greifswald/ Pasewalk (ost)

Am Samstagabend um 18:27 Uhr hat die Notrufzentrale der DB AG in Berlin die Bundespolizei in Pasewalk telefonisch über eine körperliche Auseinandersetzung informiert, an der beteiligte Fußballfans beteiligt waren, vermutlich unter Verwendung eines Messers, im Regionalexpress 3317 von Stralsund nach Greifswald. (Ankunft des Zuges am HBF Greifswald um 18:37 Uhr) Gleichzeitig wurde berichtet, dass die Rettungsleitstelle in Greifswald informiert wurde. Die Bundespolizei informierte das Polizeihauptrevier der Landespolizei in Greifswald über den Vorfall und bat um Unterstützung. Daraufhin wurden drei Streifen der Landespolizei MV mit sieben Beamten zum Ort des Geschehens verlegt. Die Bundespolizei war mit zwei Streifen (7 Beamte) im Einsatz. Der Einsatz erfolgte unter Verwendung von Sonder- und Wegerechten. Darüber hinaus wurden 22 weitere Funkstreifenwagen aus den umliegenden Polizeirevieren zum Einsatz gebracht und befanden sich auf dem Weg zum Einsatzort.

Im Zug befanden sich unter anderem ca. 100 Fußballfans des FC Hansa Rostock, die nach dem Heimspiel in Rostock auf dem Rückweg waren. Nach Rücksprache mit der Notrufzentrale Berlin wurde beschlossen, den Regionalexpress 3317 am BHF Greifswald auf Gleis 3 bis zur Beendigung der polizeilichen Maßnahmen anzuhalten. Zum Vorfall: Ersten Ermittlungen zufolge kam es im Regionalexpress zwischen Stralsund und Greifswald zu einem verbalen Streit und einer anschließenden körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 28-jährigen Deutschen und zwei 19-jährigen afghanischen Staatsangehörigen. Aufgrund bestehender Sprachbarrieren konnte der genaue Vorfall vor Ort nicht ermittelt werden. Die Bundespolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung. Zeugen werden gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Telefonnummer: 03973 2047-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Die Verwendung eines Messers während der Tat konnte ausgeschlossen werden. Der Regionalexpress 3317 setzte seine Fahrt Richtung Pasewalk um 19:03 Uhr fort. Es kam zu einer Verspätung von 23 Minuten. Um 19:15 Uhr wurden alle eingesetzten Polizeikräfte aus dem Einsatz entlassen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 1.228 Fälle, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% aller Unfälle entspricht. In Ortslagen innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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