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Greifswald: Sicherheit auf Weihnachtsmärkten

Taschendiebe auf Weihnachtsmärkten vermeiden und bei verdächtigen Vorfällen sofort die Polizei kontaktieren. Vorsicht auch beim Online-Geschenkekauf.

Foto: unsplash

Neubrandenburg (ost)

Ob der Weberglockenmarkt in Neubrandenburg, die Weihnachtsmärkte in Stralsund und Greifswald oder die örtlichen Adventsmärkte am Wochenende – zu Beginn des Advents öffnen diese Woche in vielen Städten die Weihnachtsmärkte. Doch wer nicht aufpasst, riskiert nicht nur am Glühweinstand oder der Bratwurstbude sein Geld zu verlieren, sondern auch bei Taschendieben. Diese haben auf solchen Märkten oft ein leichtes Spiel.

Im dichten Gedränge und oft in der Dunkelheit machen wir es ihnen manchmal recht einfach, unsere Taschen und Rucksäcke zu klauen. Doch das muss nicht sein! Schützen Sie sich, indem Sie:

Falls es dennoch vorkommt, dass Sie bestohlen wurden, kontaktieren Sie sofort die Polizei telefonisch oder erstatten Sie online über unsere Onlinewache eine Anzeige. Die Onlinewache der Landespolizei MV ist erreichbar unter: https://www.polizei.mvnet.de/onlinewache .

Nicht nur der Besuch des Weihnachtsmarktes, sondern auch der Geschenkekauf, vor allem online, ist sehr beliebt. Achten Sie dabei darauf, wo Sie einkaufen. Kaufen Sie am besten per Rechnung und bei vertrauenswürdigen Händlern ein. Seien Sie vorsichtig, wenn das Angebot besonders billig erscheint oder die Kaufabwicklung merkwürdig ist. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an die Polizei. Weitere Informationen zu diesen Themen finden Sie auch unter: www.polizei-beratung.de .

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Mecklenburg-Vorpommern stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 542 Fälle registriert, wovon 35 gelöst wurden. Es gab insgesamt 39 Verdächtige, von denen 29 männlich und 10 weiblich waren. 14 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 723, wobei 59 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 71 Verdächtige, wovon 57 männlich und 14 weiblich waren. 37 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Taschendiebstählen in Deutschland mit 39519 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 542 723
Anzahl der aufgeklärten Fälle 35 59
Anzahl der Verdächtigen 39 71
Anzahl der männlichen Verdächtigen 29 57
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 10 14
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 14 37

Quelle: Bundeskriminalamt

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