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Grevesmühlen/ LK Nordwestmecklenburg: Polizist rettet Mann aus Ploggensee

37-Jähriger verstirbt trotz Reanimationsmaßnahmen im Krankenhaus nach Vorfall im See.

Foto: Depositphotos

Grevesmühlen/ LK Nordwestmecklenburg (ost)

Gestern Abend um 19:25 Uhr meldeten Angler in Grevesmühlen eine männliche Person, die im Ploggensee trieb. Als die Polizei eintraf, sprang einer der Polizeibeamten sofort in den See und zog die Person an Land. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen vor Ort verstarb der 37-jährige Deutsche noch in derselben Nacht im Krankenhaus.

Nach ersten Erkenntnissen schien der Mann, laut Zeugenaussagen, sehr aufgebracht gewesen zu sein, als er zum See kam und ohne sich zu entkleiden hineinging. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen dieses Vorfalls dauern derzeit noch an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, während es 2023 nur noch 23 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle entspricht der Anzahl der registrierten Fälle im Jahr 2023. Insgesamt gab es 26 Verdächtige, davon 23 Männer, 3 Frauen und 5 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

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