Groß Teetzleben: Verkehrsunfall mit Betäubungsmittel, Fahrer unter Drogeneinfluss.

Altentreptow (ost)

Am 17.01.2025 um etwa 22:05 Uhr ereignete sich auf der L 27 zwischen Groß Teetzleben und Altentreptow ein Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein 54-jähriger deutscher Fahrer eines Mercedes Benz Sprinter war von Groß Teetzleben in Richtung Altentreptow unterwegs. In einer Kurve nach links kam der Transporter von der Fahrbahn ab und stieß seitlich gegen zwei Bäume. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug nach links über die Straße geschleudert, überschlug sich und landete auf dem Dach im Straßengraben. Der Fahrer blieb unverletzt, der Schaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro.

Die Polizeibeamten des AVPR Altentreptow führten einen Drogenvortest beim Fahrer durch, der Anzeichen von THC und Amphetaminen zeigte. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und sein Führerschein wurde eingezogen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wobei 7758 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 6598 Verdächtige, darunter 5556 Männer und 1042 Frauen. 713 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 7972 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 7575 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6573, darunter 5585 Männer, 988 Frauen und 875 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 55.641 Verkehrsunfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,21% der Gesamtzahl aus, was 1.228 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 88,42% der Gesamtzahl, was 49.199 Unfällen entspricht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)