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Güstrow/Landkreis Rostock: Hasch-Brownies verursachen Großeinsatz am Inselsee

Jugendliche im Alter von 16 bis 17 Jahren benötigten medizinische Hilfe nach Konsum von Haschisch-Gebäck.

Foto: unsplash

Güstrow/Landkreis Rostock (ost)

Am Samstagabend gab es am Inselsee in Güstrow einen großen Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften aufgrund von Drogenkonsum bei Jugendlichen.

Gegen 20:45 Uhr informierte die Rettungsleitstelle die Polizei in Güstrow, dass sich in einem Bootshaus am Inselsee vier minderjährige Mädchen im Alter von 16 bis 17 Jahren in medizinischen Schwierigkeiten aufgrund des Konsums von Haschisch-Gebäck befanden. Dies wurde vor Ort bestätigt. Die vier jungen Frauen waren nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr ansprechbar und erbrachen aufgrund ihres Zustands. Eine von ihnen konnte noch ein Familienmitglied informieren, das die Mädchen in dieser Notlage vor Ort fand und daraufhin die Rettungskräfte alarmierte.

Da das Bootshaus nur schwer zu Fuß zu erreichen war, mussten alle vier Jugendlichen mit einem Rettungsboot der Freiwilligen Feuerwehr Güstrow an Land gebracht werden, um sie anschließend mit einem Rettungswagen ins Kinderkrankenhaus des KMG Klinikums zu bringen.

Während des Rettungseinsatzes waren neben den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Güstrow und der Polizei auch vier Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort.

Die Kriminalpolizei Güstrow führt derzeit die entsprechenden Ermittlungen durch.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% aller Unfälle entspricht. 334 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen 49.199 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 88,42% aller Unfälle entspricht. 3.500 Unfälle ereigneten sich innerorts (6,29%), 2.320 außerorts (4,17%) und 437 auf Autobahnen (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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