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Güstrow/Landkreis Rostock: Polizei ermittelt nach Auseinandersetzung, Suche nach Zeugen

Die Güstrower Polizei untersucht eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Zeugen werden gebeten, Hinweise zur Tatzeit zu geben.

Foto: Depositphotos

Güstrow/Landkreis Rostock (ost)

Schon am 02.10.2025 gegen 22 Uhr wurde der Güstrower Polizei gemeldet, dass es eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Eisenbahnstraße gegeben habe. Nach Zeugenaussagen soll eine Person auch einen Gegenstand ähnlich einer Pistole bei sich gehabt haben. Als die alarmierten Einsatzkräfte eintrafen, waren jedoch alle Beteiligten bereits verschwunden. Nach Aussagen von Zeugen kam es zuerst zu Streitigkeiten und körperlichen Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Personen. Kurz darauf hörten zwei Zeugen unabhängig voneinander einen lauten Knall aus Richtung des Geschehensorts. Daraufhin soll ein Mann mit einem pistolenähnlichen Gegenstand in Richtung Lindenstraße davongelaufen sein und von mehreren Personen verfolgt worden sein. Weitere Informationen konnten die Zeugen nicht liefern. Trotz Suche und weiteren Ermittlungen konnte bisher kein Beteiligter identifiziert werden. Deshalb bittet die Güstrower Kriminalpolizei um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Die Polizei bittet Zeugen, die während der Tatzeit im Bereich des Tatorts Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Polizei in Güstrow unter der Rufnummer 03843 – 2660, die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, wovon 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden nur noch 23 Fälle gemeldet, von denen alle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 26 Verdächtige, darunter 23 Männer, 3 Frauen und 5 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24