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Güstrow/Landkreis Rostock: Schwerer Raub in Güstrow, Polizei sucht Zeugen nach Überfall auf 15-Jährigen.

Die Kriminalpolizei ermittelt nach einem Raubüberfall auf einen 15-jährigen Syrer. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Foto: Depositphotos

Güstrow/Landkreis Rostock (ost)

Die Polizei hat begonnen, zu ermitteln, nachdem ein 15-jähriger Syrer am Abend des 22.07.2025 am Mühlenplatz in Güstrow Opfer eines Raubüberfalls wurde.

Der Geschädigte gab an, dass er um 22:45 Uhr auf drei ihm unbekannte Personen gestoßen sei. Einer der Täter habe den Jungen zuerst mit einem Messer bedroht, bevor die Gruppe plötzlich mehrmals auf ihn eingeschlagen haben soll. Anschließend hätten die Täter die Bauchtasche des Geschädigten gestohlen, in der sich Bargeld, persönliche Dokumente und ein Mobiltelefon befunden hätten. Der Diebstahlschaden wird derzeit auf etwa 400 Euro geschätzt. Der 15-Jährige erlitt Kratzwunden und Prellungen als Folge des Angriffs, die von Rettungskräften behandelt wurden.

Weitere Informationen zu den möglichen Verdächtigen liegen derzeit nicht vor. Aus diesem Grund bittet die Polizei in Güstrow um Unterstützung aus der Bevölkerung. Zeugen werden gesucht, die möglicherweise Informationen zum Tathergang oder weitere Details zum Vorfall geben können. Hinweise können jederzeit bei der Polizei in Güstrow unter 03843-2660, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder auch online unter www.polizei.mvnet.de eingereicht werden.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Mecklenburg-Vorpommern stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 540 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 657 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 380 auf 484. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 475 auf 600, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 436 auf 556 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 39 auf 44 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 113 auf 189. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 540 657
Anzahl der aufgeklärten Fälle 380 484
Anzahl der Verdächtigen 475 600
Anzahl der männlichen Verdächtigen 436 556
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 39 44
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 113 189

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, wovon 36 gelöst wurden. Im Jahr 2023 sank die Zahl auf 23 Fälle, wobei alle Fälle gelöst wurden. Insgesamt gab es 34 Verdächtige im Jahr 2022, darunter 30 männliche und 4 weibliche Verdächtige. Im Jahr 2023 waren es 26 Verdächtige, davon 23 männliche und 3 weibliche Verdächtige. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

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