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Güstrower Bahnhof: Polizei sucht Geschädigten

Nach einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Personen am Bahnhofsvorplatz in Güstrow wird der verletzte Junge gesucht. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Foto: Depositphotos

Güstrow/Landkreis Rostock (ost)

Ein Zeuge hat gestern Abend gegen 21 Uhr gemeldet, dass es eine körperliche Auseinandersetzung zwischen drei Personen in der Nähe des Bahnhofsvorplatzes in Güstrow gab. Zwei Erwachsene und ein Jugendlicher sollen sich zunächst verbal gestritten haben. Nach Angaben des Zeugen wurde ein etwa 14-jähriger Junge von einem Paar angeschrien, bevor der Mann gegen das Fahrrad des Jungen trat. Daraufhin stürzte der Junge und wurde auch vom Mann geschlagen.

Die beiden deutschen Verdächtigen wurden kurz darauf von den alarmierten Polizeibeamten des Güstrower Polizeihauptreviers in der Eisenbahnstraße entdeckt und überprüft. Es handelte sich um einen 42-jährigen Mann und eine 35-jährige Frau aus Güstrow. Der vermeintlich Geschädigte konnte nicht mehr vor Ort gefunden und befragt werden.

Die Polizei sucht nun nach dem vermeintlich geschädigten Jungen oder anderen Zeugen des Vorfalls. Laut Aussage eines Zeugen soll eine unbeteiligte Person die Situation gefilmt haben.

Die Polizei bittet daher um sachdienliche Hinweise an die Güstrower Polizei unter 03843 – 2660, die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle weiterzugeben.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, davon 30 männliche und 4 weibliche Verdächtige. 6 Verdächtige waren nicht deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 23, wobei alle Fälle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 26 Verdächtige, darunter 23 männliche und 3 weibliche Verdächtige. 5 Verdächtige waren nicht deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

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