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Gützkow: Falschfahrer auf Autobahn verursacht Unfall

Ein 84-jähriger Fahrer verursachte auf der A20 einen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto. Glücklicherweise entstanden nur Sachschäden und niemand wurde verletzt.

Foto: Depositphotos

AVPR Grimmen (ost)

Heute, am Mittwoch (26.03.2025), ereignete sich gegen 13:30 Uhr auf der Autobahn 20 zwischen dem Parkplatz Riedbruch und der Anschlussstelle Greifswald ein Verkehrsunfall.

Der Fahrer eines PKW, ein 84-jähriger Deutscher, war laut ersten Erkenntnissen bereits seit der Anschlussstelle Gützkow als Falschfahrer in entgegengesetzter Richtung unterwegs.

Auf der Fahrbahn Richtung Stettin kollidierte der Senior mit einem entgegenkommenden Auto eines 66-jährigen Deutschen, das sich auf der Überholspur befand. Beide Fahrzeuge stießen seitlich zusammen, wodurch der Falschfahrer seine Fahrt fortsetzte.

Kurz nach dem Zusammenstoß entdeckten zivile Polizeikräfte den Falschfahrer, stoppten den 84-Jährigen und übergaben ihn anschließend den Beamten der Autobahnpolizei.

Glücklicherweise entstand bei dem Unfall nur Sachschaden und niemand wurde verletzt. Beide Fahrzeuge waren jedoch nicht mehr fahrbereit. Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und den Führerschein des Falschfahrers eingezogen.

Während der Unfallaufnahme kam es kurzzeitig zu leichten Verkehrsbehinderungen. Der Gesamtschaden wird vorerst auf mindestens 15.000 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon entfallen 4.880 Unfälle auf Personenschäden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.228 Fälle aus, was 2,21% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 334, was 0,6% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 49.199, was 88,42% der Gesamtzahl ausmacht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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