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Hagenow: Autobahn nach Unfall voll gesperrt

Ein Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen auf der BAB 24 führt zu hoher Sachschaden und vorübergehender Vollsperrung.

Die Insassen des beteiligten Golf blieben unverletzt, wurden jedoch vorsorglich zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Foto: Presseportal.de

Rastow/Stolpe (ost)

Am Samstagabend ereignete sich ein Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen auf der BAB 24 zwischen Hagenow und Wöbbelin, bei dem hoher Sachschaden entstand.

Ein Audi, der in Richtung Berlin unterwegs war, versuchte gegen 20.20 Uhr, einen Citroën Jumper mit Anhänger zu überholen, als ein VW Golf mit hoher Geschwindigkeit von hinten herankam. Um einen Zusammenstoß mit dem Audi zu vermeiden, wich der 18-jährige Fahrer des Golfs nach rechts aus und kollidierte dabei mit dem hinteren Teil des Anhängers des Citroëns. Dadurch wurde der Anhänger auf den Citroën geschoben und das Gespann geriet auf die Überholspur. Es kam zu einem Zusammenstoß mit dem überholenden Audi, der daraufhin in die Leitplanke fuhr. Der BMW auf dem Anhänger wurde durch den Unfall auf die Fahrbahn geschleudert. Es gab keine Verletzten, aber sechs der acht Personen aus den beteiligten Fahrzeugen wurden vorsorglich ins Krankenhaus nach Schwerin gebracht. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Autobahn zeitweise voll gesperrt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon entfallen 4.880 auf Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unter dem Einfluss berauschender Mittel ereigneten sich 334 Unfälle, was 0,6% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% ausmacht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24